Erfahrungsbericht über die Methoden zur Rettung der Praktizierenden in China, vorgetragen in Toronto (Kanada)

Wir strengen uns gut an, arbeiten miteinander, so erfahren wir große Fortschritte und erhöhen uns gemeinsam - Die Kultivierungserfahrungen einer Gruppe von Praktizierenden in Toronto bei der Rettung von in China verfolgten Praktizierenden.

Sehr verehrter Meister,
Liebe Praktizierende,

seit einigen Jahren haben sich alle Dafa Jünger bemüht, die verfolgten Praktizierenden und verfolgten Verwandten in China zu retten, doch erst durch das Arrangement des Dafa in der Geschichte haben wir Praktizierenden die Möglichkeit und die Chance erkannt. Die Rettungsaktion in Kanada ist sehr erfolgreich, z. B. wurden die Praktizierenden Prof. Zhang Kun Lun, Herr Lin Shen Li und Frau Zhu Ying einer nach dem anderen aus den dämonischen Klauen befreit und nach Hause gebracht.

Außer den oben genannten Fällen werden weiterhin noch viele Verwandte der Praktizierenden in China verfolgt. Im Juli 2002 haben die Praktizierenden in Kanada eine groß angelegte Rettungsaktion für die Praktizierenden in China begonnen. Unter der Zusammenarbeit mehrerer Projektgruppen in Toronto ist es ihnen gelungen, innerhalb weniger Monate die Verwandten in China zu retten, allen Chinesen die Wahrheit zu erklären und den Lokalregierungen und Medien in Kanada über die Verfolgung in China zu berichten. Das alles wurde durch die Würde der Fa- Berichtigung bezeugt und hat unter den gemeinsamen Bemühungen aller Dafa Jünger zu einem sehr guten Ergebnis geführt.

1) Vom Fa ausgehen, mit vereinten Kräften sich für die Rettung einsetzen

Wie versteht man vom Fa her die Verfolgung der eigenen Verwandten?

Was ist die wirksamste Aktivität zur Errettung?
Am Anfang war das für die Praktizierenden nicht klar. Durch eine Praktizierende, deren Mutter eingesperrt worden war, sind die an der Rettungsaktion interessierten Praktizierenden und die Praktizierenden, deren Verwandte ebenfalls in China verfolgt werden, zusammengekommen. Sie haben zusammen das Fa gelernt und anschließend ihre Erfahrungen ausgetauscht.

Durch den Austausch haben alle erkannt, dass die verfolgten Verwandten vor allem Dafa Jünger sind. In der menschlichen Gesellschaft gibt es eben die verwandtschaftlichen Beziehungen, was für die Dafa Jünger eine gute Gelegenheit ist, die verfolgten Verwandten in China zu retten.
Die Rettung der Verwandten ist gleichzeitig die Rettung von verfolgten Praktizierenden in China. Das hat für die Umgebung eine gute Auswirkung, wobei wir die Wahrheit gut klarstellen und das Böse entlarven können.
Der Eigensinn, nur an die eigenen Verwandten zu denken, wurde beseitigt, ebenso die Bedenken, ob die Errettungsaktivität in Übersee die Verfolgung der Praktizierenden in China verstärken könnte. In der „Rundreise in Nordamerika“ sagte der Meister: „Wir wurden unschuldig verfolgt, wir haben nur die böse Clique von Gaunern entlarvt, die uns verfolgt hat.“ Wir haben so alle erkannt, dass wir die Sache mit aufrichtigen Gedanken behandeln sollen, denn das Böse fürchtet sich vor unserer Errettungsaktivität; dies vermindert die Verfolgung in China. Durch das Fa Lernen und den Austausch haben alle erkannt, dass die Errettungsaktivität ein Teil der Fa Berichtigung ist.

Wir haben verstanden, dass, nur wenn wir das Fa gut gelernt haben, wir erst genau wissen, was wir in der Fa- Berichtigung machen müssen. Deshalb sind alle einverstanden, dass die Gruppe zur Rettung der Verwandten sich einmal wöchentlich zum Fa Lernen und Austauschen trifft. Heute kann ich sagen, dass das ein kraftvolles Fundament für die groß angelegte Rettungsarbeit gelegt hat.

2) Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Projektgruppen ist Schwung in die Sache gekommen

Nachdem wir beschlossen hatten, die groß angelegte Rettungsaktion durchzuführen, bestand die Frage, ob sich alle Dafa Praktizierenden dafür gemeinsam einsetzen würden?

Wie kann man in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit in Übersee und auf dem Festland Chinas große Aufmerksamkeit erregen und Schwung in die Sache bringen?

Als die Gruppe der Rettungsaktion sich mit anderen Praktizierenden über die konkreten Ideen austauschte, hat das sogleich große Anerkennung von allen Seiten ausgelöst. Viele Praktizierende von anderen Projektgruppen haben ebenfalls aktiv an dieser Sache teilgenommen.

Die Lokalzeitungen in Toronto haben die von Praktizierenden verfassten Appellbriefe für die Rettung von acht Praktizierenden in ihrer nächsten Ausgabe veröffentlicht. Anschließend wurde in jeder folgenden Ausgabe über zwei Praktizierende und deren in China verfolgten Verwandten berichtet. So wurde von über zwölf Praktizierenden und deren verfolgten Verwandten in den Lokalzeitungen ausführlich berichtet. Eine der Zeitungen hat eine Auflagenstärke von über 10.000 und erreicht viele Chinesen. Anschließend wurden die Berichte an Chinesen auf dem Festland China weitergegeben.

Die beim Fernsehteam arbeitenden Praktizierenden haben sich ebenfalls engagiert. Sie haben einen Dokumentarfilm über die Rettungsaktion gemacht. Der Film ist ein Appell zur Rettung der in China verfolgten Verwandten von in Kanada lebenden Chinesen, die sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultivieren. Die Ausstrahlung dieses Berichtes hat eine gute Wirkung auf die Chinesen gehabt. Wir haben den Film und andere Unterlagen allen Abgeordneten in Kanada und den dazugehörenden Regierungsabteilungen geschickt. Das hat ebenfalls gute Wirkungen gezeigt. Die Radiogruppe hat uns zusätzlich durch diverse Programmzusammenstellungen unterstützt.

In der Pressekonferenz vom 20. Juli 2002 wurde ein Appell, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen, veröffentlicht. Die Praktizierenden der Mediengruppe haben die Informationen über die verfolgten Verwandten von 12 in Kanada lebenden Praktizierenden den Abgeordneten und Medien mit Interviewwünschen auf der Pressekonferenz übergeben. Die Anwesenden waren über die Anzahl der verfolgten Verwandten sehr erschrocken. Ein Abgeordneter aus der Provinz Ontario sagte: „Wir strecken unsere Hände in Richtung der in chinesischen Arbeitslagern inhaftierten Praktizierenden aus und werden ihnen helfen herauszukommen um sie in unsere Arme zu schließen.“ Diese Aussage hat uns sehr ermutigt.

Bei den Rettunsaktion haben mehrere Projektgruppen gut zusammengearbeitet und einen guten Effekt erzielt.

3) Das Böse wurde erschreckt und die Verfolgung der Praktizierenden in China vermindert (z.B. Liu Lixia, Frau Xue usw.)

Bei der Zusammenarbeit in der Telefongruppe haben wir in die Arbeitslager und Einheiten telefoniert, wo sich die eingesperrten Verwandten befinden. Dadurch wurde das Böse erschreckt, den Menschen die Wahrheit erklärt und gleichzeitig der Druck auf die verfolgten Praktizierenden auf dem Festland China vermindert. Seit Beginn der Aktion im Juli haben wir schon einige Erfolge erzielt: drei Praktizierende wurden aus chinesischen Arbeitslagern freigelassen, ein Praktizierender konnte über ein Drittland erfolgreich nach Kanada gerettet werden. Die Bedingungen in den Arbeitslagern haben sich für Praktizierende wesentlich gebessert.

4) Den Chinesen auf dem Festland die Wahrheit erklären (die Praktizierenden im Festland China erklären den Chinesen die Wahrheit mit dem Foto von dem kleinen Li Bo und seiner Mutter)

Unter der aktiven Zusammenarbeit der Mediengruppe haben der Radiosender Free Voice of Amerika in Asien und die Französische Internationale Radiosendung, über unsere Rettungsaktion berichtet. Dadurch haben über 50 Millionen Chinesen die Wahrheit über Falun Gong erfahren. Ein Beispiel: Nachdem das Verwaltungspersonal des Arbeitslagers, in dem sich die Mutter von Yang Zhendong befindet und das Verwaltungspersonal des Arbeitslagers, in dem sich der Vater und der Bruder von Qiu Nan befanden, die Berichte über die Rettungsaktion aus dem Radio gehört haben, hat sich ihr Verhalten gegenüber den Praktizierenden gebessert.

5) Die Wahrheit den lokalen Chinesen klarstellen

In der Zeitung Epoch Times (Da Jiyuan) wurde eine Serie über die Rettungsaktion abgedruckt, die durch authentische Beispiele das Herz der lokalen Chinesen erschüttert hat. Das lässt sie die Wahrheit vom Dafa noch tiefer erkennen. Bei der Wahrheitserklärung in Chinatown und vor der Chinesischen Botschaft haben wir große Plakate mit Fotos der Praktizierenden und deren Verwandten aufgestellt. Viele Passanten haben das gesehen und sich über die Verfolgung in China und die Rettungsaktion erkundigt.

6) Die Wahrheit der Regierung Kanadas und den Regierungen verschiedener Länder erklären

Unser Rettungsaktion - Team hat mit den Praktizierenden der Gruppe für die Regierungsarbeit gut zusammengearbeitet. Wir haben die Regierungsbeamten und Abgeordneten aufgesucht und ihnen die Wahrheit erklärt. Das hat dazu geführt, dass das Kanadische Parlament einstimmig einen Antrag zur Unterstützung von Falun Gong verabschiedet hat.

Als im Oktober 2002 Jiang Zemin die USA und Mexiko besuchte, begleiteten die Praktizierenden der Rettungsaktion mit den Praktizierenden aus Amerika und anderen Ländern die Reise. So konnten wir der US - Regierung, dem Präsidenten Mexikos und Vertretern anderer Regierungen die Wahrheit gut erklären.

7) Wir haben bemerkt, dass die Rettungsaktion eine gute Methode zur Erklärung der Wahrheit ist. Deshalb wäre es gut, wenn alle Praktizierenden an dieser Aktion teilnehmen könnten. Es wurden schon über 10 internationale Telefonsitzungen abgehalten und Erfahrungen ausgetauscht. So wurde die Aktivität verbessert.

Unser Meister hat bei der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC“ zu uns gesagt: „Ihr seid Jünger derselben Schule, alle sind dabei, für die Fa-Berichtigung im Kosmos ihr Bestes zu tun, deshalb sollt ihr gut miteinander kooperieren“ ... „Bei allen solchen Sachen, soll sich die Toleranz, Gutherzigkeit und Harmonie der Dafa-Jünger zeigen, seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache.“ ... „Eigentlich seid ihr schon viel besser geworden als früher. Ich denke, in Zukunft solltet ihr noch besser werden.“

Die Fa-Berichtigung geht bis zum heutigen Tage und stellt eine Anforderung. Welche ? Im Zhuan Falun (Kapitel 8) erklärt der Meister: „Bis zu welchem Grad muß einer dann praktizieren? Alle Meridiane des Körpers werden allmählich breiter... Zum Schluß werden die über zehntausend Meridiane zu einem Ganzen miteinander verbunden, so daß der Zustand ohne Meridiane und Akupunkturpunkte erreicht wird, sie werden im ganzen Körper zu einem verbunden, das ist das endgültige Ziel des Öffnens der Meridiane.“ Jeder Dafa-Jünger ist ein Teilchen des Dafa. Jede Projektgruppe ist auch ein Teilchen des Dafa. Um diese Aufgabe, dem Meister zu helfen, erledigen zu können, sollen wir uns gemeinsam erhöhen und deshalb gut anstrengen und gut miteinander kooperieren damit wir uns letztlich alle zu Einem miteinander verbinden.

Bei so einem großen Projekt müssen die Praktizierenden der gleichen Projektgruppen aus einem Land, sogar aus der ganzen Welt gut zusammenarbeiten. Ebenfalls müssen die Praktizierenden verschiedener Projektgruppen aus einem Gebiet auch gut zusammenarbeiten. Bei der Rettung der verfolgten Praktizierenden haben wir nach der Anforderung des Meisters gehandelt: „Ohne Streben kommt alles von selbst.“ Unerwartet hat sich alles geöffnet. Deshalb werden wir uns weiterhin bemühen, alle Praktizierenden zu retten, bis das Fa die Welt berichtigt.

Von dem Rettungsteam aus Toronto für die verfolgten Praktizierenden in China

Rubrik: Fa-Konferenzen