Das Gute von Dafa verbreiten für diejenigen, die sich nach der Wahrheit sehnen

Draußen vor meinem Fenster war es dunkel. Ich las in Ruhe die neuesten Dafa- Materialien auf der Webseite, wo auch ein Bild war, das ich gerade gemacht hatte. Da standen zwei Zeilen: Grüße an unseren großen und barmherzigen Meister ; Glückliches Neues Jahr, Meister!

Glückliches Neues Jahr, Meister! Als ich diese Grüße aus der Tiefe meines Herzens von mir gab, hatte ich Tränen in den Augen. Seit September 1997, als ich das Fa erhielt, bin ich immer gewissenhaft vom Meister geführt worden. Der Weg, den ich gegangen bin, ist so flach und ruhig. Im April 1999 gingen 10.000 Dafa-Schüler zu einem Appell nach Peking. Am 25. Juli 1999 fing die böse Verfolgung an. Damals war meine Freundin in Peking. Sie nahm an dem friedlichen Appell teil ; aber sie wurde an ihre Universität zurückgeschickt. Durch zahlreiche Verzögerungen erlaubte man ihr, nach Hause zu gehen, da es gerade Ferienzeit war. Man forderte von ihr, niemals wieder zu einem Appell nach Peking zu gehen. Ich unterschrieb damals einen sogenannten Garantiebrief( Falun Dafa nicht mehr zu betreiben). Später veröffentlichte ich in Clearwisdom eine feierliche Erklärung, dass ich diesen Garantiebrief widerrufe. Diesen ganzen schwarzen Juli über folgten Angriffe und Verleumdungen. Ich fühlte mich damals irgendwie verlassen; aber innerlich glaubte ich, dass der Meister rechtschaffen ist, und er mich zu einem neuen Leben geführt hatte.

Die Computerfähigkeiten, die ich in meiner Kindheit gelernt hatte, kamen jetzt zu ihrer vollen Entfaltung. Ich fand Wege, die Netzwerkblockaden eine nach der anderen zu durchbrechen und empfing Dafa- Neuigkeiten von Minghui und Zhengjian ( Chinesische Dafa- Webseiten). Ich konnte des Meisters neueste Schriften wieder lesen. Das machte mich froh und aufgeregt. Ich gab dieses Material auch an meine Mitpraktizierenden weiter und folgte so dem Weg, den unser barmherziger Meister uns gezeigt hatte.

Im Jahre 2000 machte ich meinen Abschluß an der Universität und arbeitete bei einer Gesellschaft. Meine Arbeit setzte mich in eine sehr günstige Lage, weil ich von dort aus ganz leicht ins Internet gehen konnte. Das war mal wieder ein sorgfältiges Arrangement des Meisters. Seit damals habe ich in aller Ruhe die Einrichtungen, mit denen der Meister mich versorgt hatte, benutzt, um das Fa zu verbreiten. Ich benutzte das Internet zur Wahrheitsverbreitung und druckte außerdem manches Material zur Wahrheitsverbreitung aus. Aber im Sommer 2001 hörte ich mit der Verbreitung des gedruckten Materials auf, weil ich Angst bekam. 2001 arrangierte es der Meister für mich, dass ich nach Peking kam. Nur wenige Tage, nachdem ich dort in einer neuen Firma angefangen hatte, versorgte mich diese Firma mit einer hochqualifizierten Internetverbindung. Wieder einmal fühlte ich, dass dies ein Arrangement des Meisters sei, und ich betrachtete das als eine Verantwortung. Auf diese Weise bekam ich Handwerkszeug in die Hand, um Internet- Blockaden zu durchbrechen. Umso stärker empfand ich, dass ich alles tun müsse, um das Fa zu verbreiten und zu schützen, indem ich das Internet benutzte. Im November fing ich an, eine Website zu gestalten, um Dafa Material zu speichern mit der Absicht, dass Mitpraktizierende in China Dafa- Material- und Nachrichten jederzeit erhalten könnten. So konnten Mitpraktizierende und andere Leute in China das Material lesen, ohne dass sie die Blockaden durchbrechen mußten.

Zu Beginn machte ich mir Gedanken, wie viele Menschen die Webseiten sehen würden. Später ließ ich allmählich meine menschlichen Gedanken los, meine Gedanken veränderten sich und ich dachte nicht mehr daran, wie viele Menschen die Webseite lesen würden. Mein einziger Wunsch war es, meinen Mitpraktizierenden auf den Webseiten den Zutritt zu des Meisters neuesten Schriften zu verschaffen, die ja keine andere Möglichkeit hatten, von diesen zu erfahren. Außerdem hoffte ich, dass einige Menschen, die noch nicht vergiftet waren und diese Sachen auf den Webseiten lesen würden, ihre Einstellung gegenüber Dafa ändern und nicht mehr gegen Dafa sein würden.

Durch die Intensivierung der Webseiten- Blockierung durch das Böse war die Webseite oft blockiert. Ich dachte über neue Gegenmaßnahmen nach und war immer fähig, innerhalb von 24 Stunden die Möglichkeit zum Runterladen dieser wichtigen Materialien wieder herzustellen. Inzwischen begann eine immer bessere Webseite sich vor meinen Augen zu entwickeln, wodurch mir meine große Verantwortlichkeit wieder bewusst wurde.

An einem Wochenende im Dezember beschloß ich, auf dem Tiananmen-Platz das Fa zu bestätigen. Am Samstag fand ich mit Hilfe des Meisters gutes Material, um ein Spruchband herzustellen: einen Schal. Am Abend fertigte ich das Spruchband an unter den Klängen der melodischen Pudu- und Jishimusik. Morgens sagte ich zu einem Kollegen, der mit mir in einem Zimmer lebte:“ Ich komme bald zurück.“ Ich kam am Tiananmen- Platz an und hatte nur mein Fahrgeld für die Rückfahrt in der Tasche. Vor dem Losgehen sagte ich zum Meister:“ Dein Schüler geht offen und nobel weg und er wird offen und nobel zurückkehren.“ Unter des Meisters Schutz erreichte ich ohne Zwischenfall den Tiananmen-Platz und entfaltete mein Spruchband. Dabei rief ich:“ Falun Dafa ist gut!“ Die Menschen um mich her sagten immer wieder: “ Gut!“ während ich fortfuhr, zu sprechen. Einer sagte auch zu mir:“ Mach, dass du wegkommst, sie werden Dich festnehmen.“ Später verließ ich sicher den Tiananmen- Platz. Auf dem Heimweg fühlte ich, dass ich mich körperlich wieder verändert hatte.

Derweil pflegte ich ständig, meinen Kollegen und Freunden die Wahrheit über Dafa zu sagen, sobald ich eine Gelegenheit dazu hatte. Im täglichen Leben forderte ich selbst von mir, mich Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht anzugleichen. Ich will Dafa durch meine Worte und mein Verhalten keinen Schaden zufügen. Meine Arbeitskollegen spürten, dass ich ein guter Mensch war, und viele Menschen fingen an, Dafa positiv zu verstehen.

Ich verließ die Firma im August 2002 und im September kaufte ich einen CD-Brenner und eine Druckmaschine. Neben der Beschickung der Webseite fing ich an, die Wahrheitsaufklärung mittels VCDs und CDs vorzunehmen. Ich tu mein Bestes, um die Wahrheit aufzuklären und Material an alle zu geben, mit denen ich in Kontakt stehe, dazu gehören auch die Taxifahrer, die mich jeden Morgen zur Arbeit fahren.

Durch die Erfahrungen mit den Tätigkeiten der Fa- Berichtigung habe ich stets ein Gefühl von vorherbestimmter Beziehung zu den Menschen empfunden und die Sehnsucht von Seiten der fühlenden Wesen, das Fa kennen zu lernen. In dieser Periode, in der das Fa die menschliche Welt betritt, werde ich fortfahren, das Beste aus allen Gelegenheiten zu machen, die der Meister für mich arrangiert, um die Wahrheit über Dafa zu erklären und lebendige Wesen zu erretten.

Hiermit hoffe ich auch, dass Mitpraktizierende, die nicht vorangeschritten sind, die sehnsüchtigen Augen derjenigen sehen mögen, die um sie herum sind und sich so gut verhalten mögen, wie es ein Dafa- Schüler in dieser Fa- Berichtigungszeit tun sollte. Diejenigen, welche die Wahrheit über Dafa kennen, breitet eure rechten Gedanken aus und erzählt sie denen, die um euch herum leben. Laßt sie verstehen, was gut und was schlecht ist , auf diese Art händigt ihr allen Menschen Gutes aus.

Am 25. Dezember 2002