Nachträgliche Todesmeldung! Zwei Falun Gong Praktizierende aus Neijiang, Provinz Sichuan starben infolge Folter

Der etwa 40-jährige Tang Jianping kam aus dem Weiyuan Kreis, Neijiang, Provinz Sichuan. Er war Angestellter der städtischen Tabakfirma. Vor dem Praktizieren von Falun Gong litt er an hepatitisbedingter Bauchwassersucht. Durch das Praktizieren von Falun Gong verschwand seine Krankheit. Er ging zweimal nach Peking, um sich gegen die Verfolgung von Falun Gong auszusprechen. Jedes Mal wurde er festgenommen und eingesperrt. Im November 2001 wurde er im Untersuchungsgefängnis gefoltert., so dass er sehr schwach wurde und Blut im Stuhl hatte. Nach seiner Freilassung litt er an einem Rückfall der hepatitisbedingten Bauchwassersucht. Nach einigen Monaten starb er.

Der ebenfalls aus Neijiang kommende Tang Jianping war zwischen 20 und 30 alt und hatte einen 3-jährigen Sohn. Da er Transparente von Falun Gong und Materialien über die Verfolgung herstellte, wurde er ca. ein Jahr lang im Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Während der Zeit wurde er von seiner Firma entlassen und seine Frau ließ sich von ihm scheiden. Nach brutalen Misshandlungen im Gefängnis wurde Tang Jianping anschließend ins Mianyang Arbeitslager eingewiesen. Da er sehr schwach war, zumal dass seine Lungen einen ungewöhnlichen Zustand hatten, wurde er auf Bürgschaft freigelassen. Im August 2002 starb er.