Falun Gong Praktizierende veranstalteten vor der burmanischen Botschaft in Washington DC eine Pressekonferenz

Am 24.Januar 2003 veranstalteten Falun Gong Praktizierende aus Washington DC vor der burmanischen Botschaft eine Pressekonferenz, auf der sie die Freilassung des Hongkonger Praktizierenden Chan Wing-yuen aufforderten. Der 71-jährige Chan Wingyuen wurde am 12.Dezember 2001 in Yangon, Hauptstadt von Burma, zu unrecht inhaftiert, weil er ein Transparent von „Zhen (Wahrhaftigkeit), Shan (Barmherzigkeit) und Ren (Nachsicht)“ entrollte. Am 31.Januar 2002 wurde er heimlich zu 7 Jahren Haft verurteilt, ohne dass seine Angehörigen und ein Rechtsanwalt anwesend waren.



Nach der Pressekonferenz wollten Falun Gong Praktizierende einen Brief des Washington DC Falun Dafa Vereins bei der burmanischen Botschaft einreichen. Jedoch weigerte sich die Botschaft, die Tür aufzumachen und den Brief anzunehmen.

Außer Falun Gong Praktizierenden nahmen noch vier Vertreter von burmanischen Menschenrechts- sowie Nichtregierungsorganisationen an der Pressekonferenz teil. Sie äußerten ihre Unterstützung für den friedlichen Appell von Falun Gong Praktizierenden. Ein Herr aus der Vereinigung „Freies Burma“ sagte, dass die militärische Regierung Burmas ständig von Peking finanzielle Hilfe bekommen habe. Es sei besorgniserregend, dass jemand festgenommen wurde, nur weil er ein Transparent von „Zhen, Shan und Ren“ entrollt hatte.

Free Asia, Voice of Amerika, NTD-TV und The Epoch Times usw. waren bei der Pressekonferenz anwesend.