Provinz Guizhou: Viele Praktizierende sind durch Folterung in der 8. Abteilung des Frauenarbeitslagers arbeitsunfähig geworden

Um die sogenannte “Umerziehungsquote” zu erfüllen, mißhandelt die 8. Abteilung des Frauenarbeitslagers in der Provinz Guizhou nicht nur die Praktizierenden, die fest Falun Dafa kultivieren, sie verlängert auch gesetzeswidrig und willkürlich die Haftzeit der erzwungenen „Umerziehung“. Frau Wu Mingju, eine Englischlehrerin an der Schule der Guiyang Spezial-Stahl-Gesellschaft ist gesetzeswidrig für drei Jahre inhaftiert worden. Ihre Haftzeit hätte am 11. Juli dieses Jahres beendet sein müssen. Die Polizei hat ihre Haftzeit jedoch gesetzeswidrig um vier Monate verlängert, wodurch ihr kleiner Sohn für sehr lange Zeit ohne die Fürsorge seiner Mutter bleiben muss.

Frau Duan Tianpei, eine Praktizierende in Guiyang, Provinz Guizjou, wurde gesetzeswidrig zu drei Jahren Erziehung durch Zwangsarbeit im 8. Arbeitslager verurteilt, weil sie einmal zu einer Polizeistation ging, um dort über Falun Gong zu berichten. Nach ihrer Entlassung ging sie von zu Hause fort, um nicht ein weiteres Mal von der Polizei verschleppt zu werden und war schließlich mittellos. Im Mai 2003 kehrte sie nach Hause zurück, um sich um ihre 90 jährige Mutter und ihre Tochter zu kümmern. Kurz darauf wurde ihre Wohnung durch die Polizei aufgebrochen, sie wurde verschleppt und im ohne rechtliche Grundlage in das 8. Arbeitslager geschickt.

Tang Qun, eine Praktizierende aus Guiyang, wurde von gewissenlosen Menschen gesetzeswidrig zu zwangsweiser „Umerziehungs“- Arbeit im 8. Arbeitslager verurteilt. Als sie entlassen wurde, traf sie ein ähnliches Schicksal. Sie verließ ihr Zuhause, um nicht erneut zu Hause ungesetzlich festgenommen zu werden. Tang wurde schließlich von ihrem Arbeitsplatz aus entführt. Gegenwärtig ist sie im Haftzentrum in Nanming, Provinz Guizhou, eingesperrt. Augenblicklich sind in diesem Zentrum viele Falun Dafa- Praktizierende inhaftiert. Wang Zhixuan, eine Falun Dafa- Praktizierende, Promovierte der Schule für chinesische Medizin in Guizhou, befindet sich schon zum zweiten Mal dort in Haft.

Um die „Umerziehungsquote“ 100%ig zu erfüllen, richteten die Männer- und die Frauenzentren des 8. Arbeitslagers von Guizhou „Überfallgruppen“ ein, die besonders Falun Gong–Praktizierende terrorisieren. Die Mitglieder dieser Gruppen setzen sich vor allem aus Drogenabhängigen, Prostituierten u.ä. zusammen. Unter Anleitung der Polizei und um ihre eigenen Haftzeiten zu verringern, wenden diese gemieteten Schlägertypen extrem unanständige und unverschämte Mittel an, um Falun Gong- Praktizierende zu verfolgen. Während der Misshandlungen wurden die intimen Regionen der weiblichen Falun Dafa-Praktizierenden, auch die von Xu Xueying, verletzt und aufgerissen, bis sie bluteten und eiterten.

Die Falun Dafa-Praktizierende Gong Xueshun, 60 Jahre alt, ging einmal nach Peking, um zu appellieren. Sie wurde gesetzeswidrig zu drei Jahren Erziehung im 8. Arbeitslager verurteilt. Die Polizei schickte sie in die „Überfallgruppe“, ließ sie zur Strafe vier Tage ununterbrochen stehen und ihr nur ein Häppchen zu essen. Sie terrorisierten sie 18 Tage lang. Halb bewusstlos ließ sie die Polizei die sogenannte „Garantieerklärung“ unterschreiben. Jedenfalls, sowie sie wieder klar im Kopf war, erklärte sie diese unterzeichnete Garantieerklärung für null und nichtig.

Frau Zhang Juying, 50 Jahre alt, ist eine Falun Gong-Praktizierende aus Guiyang. Sie war Arbeiterin in der Elektro-Fabrik von Guiyang. Im Jahre 2001 wurde sie direkt von ihrem Arbeitsplatz aus gesetzeswidrig entführt und ins 8. Arbeitslager zu drei Jahren „ Umerziehung“ durch Zwangsarbeit geschickt. Als sie dort eintraf, widerstand sie fest aller Verfolgung durch die Polizei. Sie nahm an all den Tätigkeiten, die von der Polizei angewiesen waren, nicht teil und ging viele Male in Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Heute ist sie nur noch Haut und Knochen.

Die Falun Dafa-Praktizierende Frau Zhan Yi’an, 56 Jahre alt, ist eine pensionierte Ärztin der Medizinakademie von Guiyang. Im August 2002 ging sie zu ihrer Familie nach Schanghai zu Besuch. Als sie die wahren Zustände bekannt machte, wurde sie von der Polizei in Schanghai widerrechtlich festgenommen und unter Polizeibegleitung direkt ins 8. Arbeitslager geschickt. Sie ist in den Hungerstreik getreten, um der Verfolgung zu widerstehen. Sie hat nun schon fast ein Jahr lang widerstanden. Sie befindet sich nun in einem Lähmungszustand. Ihr Leben ist in Gefahr, da sie nur durch intravenöse Injektionen am Leben erhalten wird.

Frau Zhou Guangfen, 57, war in Shibanpo, Guiyang. Jetzt ist sie für ein Jahr im 8. Arbeitslager eingesperrt. Weil sie fest an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt, wurde sie verfolgt und ist nun verkrüppelt. Alle ihre Muskeln leiden an Atrophie (Gewebsschwund). Ihre Familie darf sie nicht besuchen.

Am Ende, egal wie böswillig die Polizei foltert und heimtückische Mittel benutzt, um Dafa- Praktizierende zu verfolgen, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, werden sie keinen Erfolg haben. 98 % derjenigen, die im 8. Arbeitslager oder in der Gehirnwäsche Klasse gezwungen wurden, gegen ihren Willen kompromissbereit zu sein, haben schon Erklärungen im Clearwisdom.net veröffentlicht, die zeigen, dass sie weiterhin Falun Gong praktizieren. Die Tatsachen zeigen auf, dass die sogenannten „Umerziehungs“- Bemühungen der Verbrecher in Guizhou um die Falun Dafa- Praktizierenden vollkommen versagt haben.