Provinz Gansu: Entsetzliche Misshandlungen des Herrn Bai Sanyuan und seiner Frau, Wang Genti

Herr Bai Sanyuan und seine Frau Wang Genti sind Falun Dafa- Praktizierende aus der Stadt Pingbao, Bezirk Jingyuan in der Provinz Gansu. Nachdem sie Falun Gong kennen gelernt hatten, übten sie mit Fleiß. Ende des Jahres 2000 packten sie eine große Menge von Infomaterialien und bereiteten sich vor, nach Peking zu gehen, um sich öffentlich für Falun Gong auszusprechen, jedoch wurden sie bereits am Bahnhof von der Polizei entführt. Sie wurden gleich darauf gesetzwidrig ins Haftzentrum Xiguoyuan der Stadt Lanzhou, Provinz Gansu gebracht und dort festgehalten. Seitdem sind sie viele Male wegen des Übens von Falun Gong im Gefängnis gewesen. Die Polizei forderte von ihnen die Unterzeichnung des Haftbefehls; aber sie lehnten das jedes Mal mit Hilfe ihrer rechten Gedanken ab und arbeiteten niemals mit der Polizei zusammen. In ihre Umgebung wurden sie wegen ihres festen Glaubens an Dafa bewundert. Später wurde Frau Wang Genti in ein Zwangsarbeitslager geschickt.

Im Herbst 2001 wurde Bai Sanyuans jüngere Schwester von der örtlichen Polizei entführt, weil sie Falun Dafa praktizierte und die Wirklichkeit über die Verfolgung von Falun Dafa verbreitete. Später wurde sie für ein Jahr in das erste Haftzentrum der Provinz Gansu eingewiesen und musste Zwangsarbeit verrichten.

Ende Mai 2001 wurde Bai Sanyuan und noch ein anderer Praktizierender, He Jianzhong, zur Verurteilung vor den Gerichtshof des Chengguanbezirks in der Stadt Lanzhou gezwungen. Vor Gericht sprachen sie offen und riefen: Falun Dafa ist gut! Sie lehnten den Urteilsspruch, den der Richter über sie verhängen wollte, ganz entschieden ab. Sie fragten den Richter: In der Verfassung steht, dass ein Bürger das Recht auf Glaubensfreiheit hat und dass er höhere Verwaltungsinstanzen um Hilfe bitten kann. Nachdem Falun Dafa rechtswidrig von Jiang verfolgt wird, gingen viele Praktizierende zu den höheren Behörden, um gegen die ungerechte Behandlung von Dafa zu appellieren. Was soll das für ein Verbrechen sollte sein? Welches Verbrechen begeht man, wenn man an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit glaubt? Ist es ein Verbrechen, wenn ein guter Mensch sein Leben nach
diesen Grundsätzen zu führen sich bemüht? Am Ende war der Richter sprachlos und wusste nicht, was er machen sollte. Er schloß eilig die Gerichtsverhandlung auf halbem Wege und verkündete, dass sie nach einer Sitzungspause fortgesetzt werden würde. Obwohl das Gericht zu keiner Entscheidung kam, erhielt Bai Sanyuan einige Monate später ein Schreiben, in dem geschrieben stand, dass er zu drei Jahren Gefängnisstrafe verurteilt worden sei.

Nachdem er verurteilt worden war, war Bai Sanyuan entschlossen, das Urteil nicht anzunehmen und reichte beim Schnellgericht von Lanzhou Einspruch ein. Während seiner Gefangenschaft in der 1. Gruppe des Haftzentrums von Xiguoyan protestierte Bai Sanyuan viele Male gegen die Misshandlungen, die an den Praktizierenden begangen wurden, indem er in einen Hungerstreik ging. Der Polizeioffizier Yang Linquan von der Medizinischen Station schickte damals mehrfach ( Bai war inzwischen in das zweite Haftzentrum von Lanzhou überführt worden) mehrere Strafgefangene, um ihn mit Hilfe eines Schlauches zwangsweise zu ernähren mit der Ausrede angeblich sein Leben retten zu wollen. Unter der Anleitung von Polizeioffizier Yang quälten diese Strafgefangenen Bai Sanyuan, indem sie die Intubation durchführten. (Die Zwangsernährungen werden wegen der großen Schmerzen, die dabei verursacht werden, als eine Foltermethode angewendet. Sie wird meist unsachgemäß durchgeführt und der Schlauch zum Teil absichtlich in die Luftröhre eingeführt und gewaltsam rein und raus gerissen.) Sie führten den Schlauch nicht direkt in seinen Magen sondern sie rüttelten ihn heftig auf und ab, ehe er in seinen Esophagus eingeführt wurde. Es brauchte auf diese Art viel Zeit, ehe der Schlauch an seinem Platz angelang war. Bais esophagus blutete danach noch lange nach dieser Tortour. Der Polizeioffizier Yang stand daneben und lächelte höhnisch unter Worten wie: Ich habe bemerkt, dass du in Hungerstreik getreten bist. Jetzt kannst du sehen, wie das ist. Was möchtest du nun lieber: Von selbst essen oder zwangsernährt werden? Die Sachen, die man ihm zwangsweise in den Magen brachte, waren nicht alles Nahrungsmittel sondern oft konzentrierte Salzlösungen. Einmal taten sie mehr als 250 Gramm Salz in ein kleines Plastikgefäß und zwangen es in ihn hinein. Davon brannte sein Magen und verursachte ihm qualvolle Schmerzen. Schließlich erbrach er nichts als trockene Salzklumpen.

Der Zustand der Zellen im Haftzentrum Xiguoyuan ist sehr schlecht. Es ist dort dunkel und feucht; viele der Inhaftierten bekommen Furunkel und schließlich infolgedessen die Krätze. Die Zellen sind überfüllt. Auf 16 qm2 sind ca. 18 bis 24 Mensche eingepfercht. Viele leiden unter Parasiten. In der Zelle wird üblicherweise nur eine elektrische Birne von 36 Volt, 25 Watt benutzt, es wirkt gespenstisch. Wegen der langwährenden Misshandlungen wurde Bai Sanyuans Gesundheit immer schlechter. Er litt unter der Krätze. Sein ganzer Körper tropfte von Kopf bis Fuß von Eiter, sodaß es sogar einem schwer fiel, ihn anzusehen. Im September 2002 trat er wieder in Hungerstreik, um gegen die lange gesetzeswidrige Gefangennahme zu protestieren. Da war er schon sehr schwach und mager. Nachdem sie ihn zwangsernährt hatten, fanden sie im Haftzentrum heraus, dass sie ihr Ziel nicht erreichen konnten. Da sie fürchteten, zur Verantwortung gezogen zu werden, wenn etwas passierte, schickten sie ihn ins Gefängniskrankenhaus der Provinz Gansu. Nach außen hin wird es Kangtai- Krankenhaus genannt. Die Ärzte im Krankenhaus sahen, dass er weiter in Hungerstreik ging. Da banden sie ihn auf seinem Bett fest und verpassten ihm zwangsweise intravenöse Injektionen. Ende Oktober 2002 sah das Haftzentrum, dass sein Leben nicht mehr in Gefahr war. Sie wollten die Rechnung für seinen weiteren Aufenthalt im Krankenhaus nicht mehr zahlen, so wurde er schließlich vom Direktor der Medizinischen Abteilung des Haftzentrums, Zhao Guanhu, zurück ins Haftzentrum gebracht. Sie machten folgende Bemerkung Entlassung gegen Garantie weiterer medizinischer Behandlung. Damals konnte Herr Bail Sanyuan nicht allein gehen und kaum aufstehen, das ging nur, indem er sich mit der Hand auf das Bett stützte. Im Haftzentrum wird er immerfort auf der Medizinischen Station des Zentrums gehalten.

Die Adresse des Arbeitsreform- Krankenhauses der Provinz Gansu:
Kangtai- Krankenhaus, Dasha Ping. Stadt Lanzhou.
Zip code:7300000, Telefon: 931-882-7321, 931-838-2940
Notdienst: 931-837-4134
Der Zweig der Medizinischen Abteilung mit der Aufgabe, Falun Gong zu behandeln: 931-837-4046
Medizinische Abteilung: 932-837-4094
Dean Zhang: 0931-8374071
Dean Yang: 0931-8367323
Dean Li: 0931-8367322
General im Dienst: 0931-8374023
Direktor der Abteilung Disziplin: 0931-8369984
Disziplin- Abteilung: 0931- 8369834
Direktor der Integrationsabteilung: 0931- 8374049
Vorwahl für den Bezirk Jingyuan, Provinz GansuL0943)Komitee Jinxie- Dorf di Pingbao Bezirk Jingyuan. /934)6350125
Die Polizeistation in Pinbao: (934) 6350003
Rathaus vin Pingbao : (934)6350202
Hauptbüro des Komitees des Bezirks Jingyuan: 0934-22188
Politisches und Juristisches Komitee des Bezirks- Komitees: 0943-22172
Die 610- Polizei im Bezirk Jingyuan: Pan Qianru, Ding Shanghe, Haftzentrum Xiguoyuan :0931- 2750295
Zwangsarbeitslager Pingantai: 0931- 6271102
Haftzentrum Taoshuping: 0931-8690834