Gefoltert im Schweinestall - eine weitere unmenschliche Szene im Frauengefängnis (Provinz Heilongjiang)

Die Mitarbeiter des Frauengefängnisses der Provinz Heilongjiang gehen unablässig mit Brutalität gegen Falun Gong Praktizierende vor. Besonders in den Tagen vom 4. bis 12. September 2003 experimentierte das Team 1 mit aggressiven Gehirnwäscheversuchen an Praktizierenden.

Die tägliche Routine war wie folgt:
Morgens schleiften sie die Praktizierenden in einen Schweinestall, wo sie von anderen nicht mehr gehört oder gesehen werden konnten. Mit Elektroschockern bewaffnet, hinderten sie die Praktizierenden zu flüchten. Die Mitarbeiter befahlen den Insassen (Straftäter, Drogensüchtige), einen Ring zu bilden, wodurch die Praktizierenden gezwungen wurden, immer und immer wieder im Kreis zu laufen. Dies dauerte von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags. Den Insassen wurde gesagt, jeden zu verprügeln, der nicht mehr laufen konnte oder den Gehorsam verweigerte. Wenn sich die Insassen weigerten die Praktizierenden zu schlagen, schlugen die Beamten die Insassen. Auf diese Art wurde eine Politik ins Leben gerufen, bei der die meisten Praktizierenden so schlimm verprügelt wurden, dass sie sich nicht mehr aufrichten konnten. Diejenigen, die widerstanden, erlitten sogar eine noch schlimmere Behandlung.

Die Falun Gong Praktizierenden erhielten einmal am Tag eine Mahlzeit. Nachdem sie in ihre kleinen Zellen zurückkehrten, wurden sie für den Rest der Nacht an der Decke aufgehangen. Fast alle Praktizierenden konnten sich selbst kaum auf ihren Füßen abstützen, was ihnen weitere Folter aber nicht ersparte. Jeden Tag wurden den Praktizierenden die Kleider ausgezogen und sie wurden mit gefesselten Händen über den kalten harten Boden des Gefängniskomplexes geschleift. Einige riefen „Falun Dafa ist gut“, um ihre Moral aufrechtzuerhalten. Diese wenigen wurden zusammen mit den anderen, die sich weigerten zu kooperieren, später in einer Folterkammer, genannt die „kleine Zelle“ eingesperrt, wobei ihre Gliedmaßen gefesselt und ihr Mund geknebelt waren. Die weiblichen Praktizierenden aus Team 1 waren von der Folter schon gelähmt. In diesem Zustand wurden sie in den schmutzigen Schweinestall geschleift und gezwungen, mit ihren Köpfen nach unten zu hocken. Viele von ihnen fielen sofort in Ohnmacht.

Viele Praktizierende aus Team 4 verweigerten die Kooperation. Beim Morgenappell weigerten sie sich hinzuhocken. Also befahlen die Beamten den Insassen, sie niederzuzwingen. Ihnen war es bei der ständigen Überwachung durch die Insassen nicht gestattet miteinander zu reden. Viele von ihnen durften zum Schlafen nicht in die Zellen zurück, bis es weit nach Mitternacht war. Kürzlich wurden in der Kleidung einer Praktizierenden Artikel des Lehrers entdeckt. Daraufhin wurde sie umgehend in der „kleinen Zelle“ eingesperrt. Die Praktizierenden aus Team 2 litten ebenso. Sie durften bis in die frühen Morgenstunden nicht schlafen. Zwei Praktizierende mussten sich eine Mahlzeit teilen. Viele waren so ausgehungert, dass sie nur noch Haut und Knochen waren.

Während der letzten Mondfestzeit führte das Gefängnis eine umfassende Inspektion durch. Alle Habe der Praktizierenden wurde gründlich durchsucht. Einige wurden gezwungen, ihre Hosen zu entfernen. Die Praktizierenden wurden 24 Stunden rund um die Uhr überwacht. Keinem von ihnen wurde erlaubt, einen Stift und Papier zu behalten.

In den kleinen Zellen war es genauso kalt wie draußen. Die in diesen Zellen eingesperrten Praktizierenden bekamen täglich zwei wässerige Maissuppen mit mehr Wasser als Mais. Die Praktizierenden, die in einen Hungerstreik getreten waren, bekamen ein Gerät in den Mund eingesetzt, dass sie Tag und Nacht daran hinderte, ihren Mund zu schließen.

Folgende Mitarbeiter des Gefängnisses nahmen an der Verfolgung teil:
Hauptbeamter Cong Xin; leitender Beamter Xiao Lin; Leiter der kleinen Zelle Wang Yali; Leiter von Team 1, Zheng Jie; leitender Beamter Yang Libin; uvm. und die Insassen.