Vom Krebs befreit - Die Kultivierungsgeschichte meiner Mutter

Meine Mutter ist über 80 Jahre alt und hat viele Jahre lang unter Magenkrebs gelitten. Der Krebs hatte sich immer mehr ausgeweitet und war bis zu ihrer Lunge und ihrem Herzen vorgedrungen. Sie war in einem sehr kritischen Zustand. Schließlich brachten wir sie zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus. Verwandte blieben Tag und Nacht bei ihr, um auf sie aufzupassen.

Ich bemerkte, dass meine Mutter Schwierigkeiten beim Atmen hatte. Eine Sauerstoffkanüle führte zu ihrer Nase und eine andere Kanüle war an ihrer Hand angebracht. Sie hatte einen Ausdruck des Schmerzes im Gesicht und musste jeden Tag immer mehr Medizin einnehmen. Das ganze Leben hatte sie sehr hart für ihre Kinder gearbeitet, nun musste sie vor ihrem Tod noch soviel ertragen.

Während ich darüber nachdachte, konnte ich meine Tränen nicht zurück halten. Ich hoffte von ganzem Herzen, dass meine Mutter wieder gesund werden würde oder zumindest einige Prinzipien über das Leben begreifen und so inneren Frieden finden könne. Dann fragte ich sie, ob sie über meine Kopfhörer den Vortrag von Lehrer Li Hongzhi (Begründer von Falun Gong) in Jinan hören wolle. Sie wollte und begann zuzuhören. Der Ausdruck des Schmerzes verschwand allmählich, und ihr Gesicht öffnete sich. Sie murmelte einige Male: „Sehr, sehr gut!“

Ich beobachtete die Veränderungen meiner Mutter, war sehr glücklich darüber und begann, ihr jeden Tag mehr von den 9-Tage-Vorträgen vorzuspielen. Eine Woche später hatte sich ihre geistige und körperliche Verfassung verbessert und sie brauchte keine Sauerstoffbehandlung mehr. Sie wollte auch nicht mehr länger im Krankenhaus bleiben und sagte: „Geh bitte und sage dem Arzt, dass ich nach Hause gehen möchte.“ Ich ging und fragte den Arzt, ob meine Mutter das Krankenhaus verlassen könne.

Der Arzt war damit nicht einverstanden. Er sagte: „Ihre Mutter hat die schlimmste Zeit noch nicht überstanden und nun möchte sie das Krankenhaus verlassen. Sind Sie sich klar darüber, wie ernsthaft solch eine Krankheit ist? Können Sie es wirklich verantworten das Papier zu unterschreiben, womit Sie bezeugen auf eigene Verantwortung die Klinik zu verlassen?“ In Anbetracht dessen beschloss ich, mit meiner Familie darüber zu sprechen und sagte: „Ich werde es mit meinen Familienangehörigen besprechen.“ Der Arzt erwiderte: „Es ist schön, wenn sie das Krankenhaus verlassen möchte, aber wir können nur unser Einverständnis dafür geben, wenn wir positive Untersuchungsergebnisse bekommen.“

Die Gesundheit meiner Mutter verbesserte sich von Tag zu Tag. Sie bestand darauf das Krankenhaus zu verlassen. Auch meine Brüder, Schwestern und andere Verwandte wünschten sich ihre Entlassung, deshalb wollte ich ein zweites Mal mit dem Arzt sprechen. Auch er hatte die Veränderung bei meiner Mutter bemerkt und sagte, dass er die nächsten Testergebnisse abwarten wollte, bevor er eine Entscheidung treffen würde.

Als die Testergebnisse da waren, überraschten sie den Arzt sehr. Das Krebsgewebe, das schon bis zu den Lungen vorgedrungen war, war verschwunden. Die Lunge war klar und das Krebsgeschwür verschwunden. Nur im rektalen Bereich sah man noch eine verhärtete Unebenheit. Der Oberarzt stimmte dem Entschluss sie zu entlassen schließlich zu.

Als meine Mutter nach Hause kam, konnte sie wieder sitzen und versuchte die Meditation zu machen. Nach einem Monat konnte sie wieder aufstehen und begann mit den vier anderen Falun Gong Übungen im Stehen. Zwei Monate nach ihrer Entlassung konnte sie dann alle fünf Falun Gong Übungen und sie ging sogar zum Übungsplatz mit. Nach drei Monaten konnte sie sogar schon für uns kochen. Familienmitglieder und Nachbarn sahen ihre Veränderungen und sagten: „Eine gewaltige Veränderung hat bei ihr stattgefunden. Falun Gong ist wirklich gut.“ Daraufhin begannen viele, Falun Gong zu üben.

Später wurde Falun Gong durch Jiang Zemin und seine Gefolgschaft verboten. Die Umgebung veränderte sich und meiner Mutter war es nicht mehr möglich zum Übungslatz zu gehen. Meine Familienangehörigen dachten, dass meine Mutter nun frei von Krankheiten sei und legten keinen Wert mehr auf das Lernen des Fa (Gebot). Darüber hinaus war es für meine Mutter sehr schwierig, ganz alleine die Übungen weiter zu machen.

Sie wurde wieder krank und bettlägerig. Verzweifelt, weil nichts mehr half, brachten wir sie wieder ins Krankenhaus. Als wir das Krankenhaus erreichten, wollte meine Mutter nicht hineingehen. Sie sagte: „All die Jahre bin ich diese Tür ein und ausgegangen und habe viel ausgegeben, dennoch hat sich meine Krankheit verschlechtert. Es war Falun Dafa, das mir das Leben rettete. Anstatt, dass ihr mir helft das Fa zu lernen und die Übungen zu machen, schickt ihr mich wieder ins Krankenhaus. Ich kann diese Tür nicht betreten.“

Wir schämten uns. Meine Mutter hatte Recht. Trotz des guten Einflusses der Übungspraktik schickten wir sie zurück ins Krankenhaus, anstatt ihr bei den Übungen zu helfen. Wir hatten ein sehr oberflächliches Verständnis vom Fa.

Sofort machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Von diesem Zeitpunkt an ließen wir meine Mutter einmal am Tag Kassetten hören und begleiteten sie, wenn sie die Meditation machen wollte. Meine Mutter fühlte sich sehr gut und mit der Zeit ging es ihr immer besser.