Irland: Rede von den Aktivitäten am Wochenende, um Jiang Zemin´s Verbrechen anzuprangern: Die Drangsalierung von Frauen

Systematisch wurde seit jeher Gewalt gegen Frauen durch die Chinesische Regierung angewandt, um Dissidenten, einer Religion zugehörenden Menschen, schlicht Andersdenkende zu verfolgen, oftmals aus keinem anderen Grund, als um den Terror aufrechtzuerhalten. Dieses Vorgehen wird seit langem von internationalen Menschenrechtsorganisationen registriert und verurteilt.

Während der Verfolgung des Falun Gong hat die Grausamkeit der Chinesischen Regierung gegenüber Frauen ein Extrem erreicht. Die polizeiliche Gewalt ist so zügellos, das nur wenigen der Hunderten und Tausenden in Haft gehaltenen weiblichen Falun Gong Praktizierenden es möglich wurde diesen Taten zu entgehen: Der Erniedrigung, sich völlig zu entblößen (zum Teil über lange Zeiträume), der Verweigerung von Hygieneartikeln für die Menstruation, sexuellen Übergriffen oder Schläge und Tritte auf Brüste und Genitalien.

Es wurden weibliche Praktizierende vergewaltigt oder mehrfach vergewaltigt, mit Elektroschockgeräten innerhalb des Körpers gequält oder nackt in die Zellen krimineller Einsitzender geworfen. Eine Überlebende dieser grotesken Torturen beschreibt, dass diese tückische Wesensart der Polizeikräfte einfach unvorstellbar ist.

Ich habe heute folgende drei Fälle für sie ausgesucht: Sie gehören zu den abscheulichsten und entsetzlichsten Gewaltverbrechen und Gräueltaten gegenüber Frauen in der Geschichte.

Frau Yu Lixin, 36, Hochschulabschluss (Bachelor), ehemals Mitglied in der kommunistischen Partei und eine Angestellte der Stadtgewerkschaft von Jilin: Im Mai 2001 wurde sie inhaftiert und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, da sie Falun Gong praktizierte. Dreimal ging sie in Hungerstreik aus Protest gegen die Verfolgung.
Sie wurde danach in ein polizeiliches Krankenhaus überwiesen. Die Verwandten, die sie besuchten, trafen sie in Handschellen gefesselt und an das Bett angekettet an. Ihre Hände und Füße waren gestreckt an jeder Ecke des Bettes befestigt. Außer einem T-Shirt war sie unbekleidet. Ein intravenöser Tropf steckte in ihrem Fuß und eine Versorgungssonde führte von einem Nasenloch zum Magen. Zur Bewegungslosigkeit verdammt, mußte sie Darm und Blase in das Bett entleeren. War ihr das Urinieren nicht möglich, wurde ein Katheter in die Blase eingeführt. Obwohl sie sich nicht bewegen konnte, wurde sie 24 Stunden am Tag observiert.

Frau Wang Lixuan 27 Jahre, Mutter des acht Monate alten Sohnes Meng Hao: Beide wurden am 7. November 2000 zu Tode gequält. Als die Familie die Todesnachrichten und den Anspruch auf die Leichname erhielten, waren die Körper von Lixuan und ihrem kleinen Sohn gefroren. Die Untersuchung des Leichenbeschauers ergab, dass das Genick der Mutter und ihre Knöchel gebrochen, ihr Schädel eingesunken war und eine Nadel in ihrem Leichnam steckte. Es gab zwei tiefe Quetschungen an den Fußknöcheln ihres kleinen Babys, zwei schwarze und blaue Stellen an seinem Kopf und Blut in seiner Nase. Es hatte Wunden überall auf seinem kleinen Körper. Im Totenschein wurde Selbstmord als Todesursache angegeben.

Im Oktober 1999 wurden viele weibliche Praktizierende in einer der Haftanstalten der Stadt in der Haft behalten. Eine Praktizierende wurde entkleidet und in die Zellen der männlichen Kriminellen geworfen. Sie wurde von diesen Männern mehrfach vergewaltigt. Zum momentanen Zeitpunkt befindet sie sich in der Obhut ihrer Familie, welche aus Angst vor weiteren Restriktionen dieses inhumane Verhalten nicht anprangert.

Von der Regierung aufgezwungene Abtreibung ist eine weitere bewiesene Folter weiblicher Falun Gong Praktizierender. Chinesisches Recht verbietet die Inhaftierung schwangerer Frauen, deshalb wird normalerweise eine Spritze, die zur Abtreibung führt injiziert. Die lebend daraus hervorgehenden Babys verschwinden. Des Weiteren muß laut chinesischem Recht die Erlaubnis ein Kind zu haben, eingeholt werden. Diese Erlaubnis kann in einigen Fällen durch die Regierung widerrufen werden und somit wird die Mutter zu einer Abtreibung genötigt.

Unter dem Druck der Regierung werden Ehemänner oder die Familie weiblicher Falun Gong Praktizierender zu Scheidung oder Nicht- Anerkennung ihrer Frauen und Mütter gebracht. Das kommt sehr häufig vor.

Zum Abschluß möchte ich um Ihre Hilfe bitten. Stehen Sie auf für Gerechtigkeit, helfen Sie, diese bösartige Verfolgung zu beenden, und verteidigen Sie die menschlichen Grundrechte von Frauen überall auf der Erde, besonders in China zu dieser momentanen Zeit! Wir fordern dies nicht nur für uns und nicht nur für unser Volk, wir fordern das für alle Frauen in der Welt und für die gesamte Menschheit, und besonders für die zukünftige Entwicklung der menschlichen Gesellschaft.