Eine Chinesin aus Übersee: Einem Falun Gong-Praktizierenden gebe ich Arbeit, auf Euch kann ich mich verlassen

Vor kurzem habe ich eine Bekannte, sie ist Chefin eines chinesischen Reisebüros, angerufen. Ich suchte nach einer Arbeit für einen Mitpraktizierenden und wollte sie nur fragen, ob sie meinen Bekannten als Aushilfskraft nehmen würde, wenn sie zu viel zu tun hätte. Ich erzählte ihr auch, dass mein Bekannter Falun Gong-Praktizierender ist. Die Chefin des Reisebüros antwortete klar und deutlich: „Ja, kein Problem! Ich nehme gerne Falun Gong-Praktizierende als Reiseführer. Auf Euch kann ich mich verlassen. Ihr haltet Euch fern von Betrug mit Quittungen oder Geld usw.“ Dann schrieb sie die Telefonnummer des Mitpraktizierenden auf und versprach, an ihn zu denken, wenn sie jemanden brauchen würde.

Über das Telefonat habe ich mich sehr gefreut. In einem bekannten chinesischen Gedicht heißt es: „Dass das Wasser des Chunjiang-Flusses warm geworden ist, wissen die Enten im Fluss als erste.“ Die Menschen, die ein chinesisches Reisebüro im Ausland führen, zählen zu denjenigen, die am häufigsten mit Falun Gong-Praktizierenden zu tun haben. Sie haben viele Gelegenheiten, die Wahrheit über Falun Gong zu hören. Außerdem haben sie oft mit eigenen Augen gesehen, wie wir Falun Gong-Praktizierende mit den Menschen umgehen oder welchen Umgang wir mit Geld haben. Das alles hat bei ihnen einen tiefen Eindruck hinterlassen. Daran konnten die Verleumdungen des chinesischen Regimes unter Jiang Zemin nichts ändern.

Ich habe gehört, dass die Reisegruppen aus China nicht selten im Ausland das Rotlichtmilieu aufsuchen. Deshalb haben manche Mitpraktizierenden den chinesischen Touristen von Anfang an viele Grundsätze im Hinblick auf einen guten Menschen mit edler Gesinnung erklärt, sobald sie eine chinesische Reisegruppe in Empfang nahmen. Schließlich vergaßen die Touristen bis zu ihrem Abflug nach China sogar, dass sie eigentlich beabsichtigt hatten, einen Bummel im Rotlichtmilieu zu unternehmen. Ein chinesischer Tourist drückte es einmal folgendermaßen aus: „Für die Reise hatten wir ursprünglich eine Begleitung der Güte „drei Sterne“ beim Reisebüro gebucht, tatsächlich bekamen wir jedoch eine Begleitung der Güte „fünf Sterne“. Sie sind wirklich sehr gut. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass es in der heutigen Zeit auf der Welt überhaupt noch so gute Chinesen gibt!“

Von manchen Mitpraktizierenden, die in ihrer Freizeit als Reiseführer für chinesische Touristen arbeiten, habe ich auch erfahren, dass sie früher den Chinesen vom Festland nichts über Falun Gong erzählen konnten. Die Touristen waren durch die Verleumdungskampagnen der chinesischen Regierung unter der Führung Jiang Zemins zu verwirrt gewesen. Jetzt erkundigen sich viele chinesische Touristen insgeheim nach Falun Gong. Sie haben sogar den Mut, Flugblätter über Falun Gong bei Infoständen, die die Falun Gong-Praktizierenden in vielen großen Städten Europas machen, anzunehmen. Die Menschen in der Welt werden wirklich immer klarer.