Ein Mitglied des Europäischen Parlamentes bietet seine Hilfe an, Luo Gan der Gerechtigkeit zuzuführen

Im September, während des Besuches von Luo Gan in Finnland, wurde gegen ihn eine Strafanzeige eingereicht. Die Klagepunkte gegen ihn sind: Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Folter in seiner Rolle bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden. Er ist Chef des Büro 610, welches von Menschenrechtsadvokaten als zentrale Kontrollstruktur des heute gegen Falun Gong Praktizierende begangenen Staatsterrors bezeichnet wird. Praktizierende in Finnland kontaktierten die finnische Regierung und auch finnische Mitglieder des Europäischen Parlamentes, um sie die Details des Gerichtsverfahrens wissen zu lassen.

Ein Finnisches Europaparlamentsmitglied schickte eine ermutigende Antwort an örtliche Praktizierende. Die Abgeordnete schrieb, dass die Methoden, welche von der chinesischen Regierung bei der Verfolgung von Falun Gong seit 1999 verwendet werden nicht nur international verurteilt wurden, sondern auch die weltweite Aufmerksamkeit erregten. Sie erklärte weiter: "Wie sie in ihren Briefen geschrieben haben, fangen die Bürger weltweit an, den bei der Verfolgung von Falun Gong verwendeten Methoden mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Das Europäische Parlament ist sich auch im Klaren, dass die chinesische Kommunistische Partei 2002 für die Verfolgung von Glauben und Menschenrechten verantwortlich war.

Sie sagte, dass obwohl die Situation in China unverändert ist, es den Regierungen weltweit schwer fällt, genug Druck auf die chinesische Regierung auszuüben, um sie davon abzuhalten, diese Dinge zu tun, und als Ergebnis davon können die Mörder, welche immer noch Falun Gong Praktizierende verfolgen nicht der Gerechtigkeit zugeführt werden. Berichte haben gezeigt, dass die chinesische Regierung immer noch Falun Gong verfolgt.

Sie erinnerte die Praktizierenden daran, dass etwas getan werden müsse, die Gerechtigkeit siegen wird, und als Ergebnis davon die Verfolgung von Falun Gong beendet werden wird. Abschließend erklärte sie sich bereit zu helfen, wenn es dazu eine Möglichkeit geben solle.