Großbritannien: Friedlicher Appell in London zur Unterstützung der 100 Praktizierenden im Hungerstreik in der Provinz Jilin, China (Fotos)

Am 29. Oktober 2003 versammelten sich um 6 Uhr morgens die Praktizierenden in London vor der Chinesischen Botschaft zu einer Mahnwache, mit der sie die 100 Praktizierenden im Hungerstreik im Jilin Gefängnis unterstützten. Sie appellierten an die Chinesische Führung auf dem Festland China, die Praktizierenden sofort freizulassen und riefen in der Bevölkerung für dringende Hilfe auf.

Bei einem Interview sagte der Praktizierende Chen, Die Falun Gong Praktizierenden in Großbritannien halten bereits seit mehr als 500 Tagen ununterbrochen eine Mahnwache ab. Heute haben wir erfahren, dass viele Praktizierende verhaftet wurden, weil sie eine Sendung über Falun Gong im Fernsehen ausstrahlten, die die wahre Situation (in China) offen legt. Das Leben eines dieser Praktizierenden befindet sich nun in Gefahr. Aus diesem Grund sind 100 Praktizierende im Jilin Gefängnis in den Hungerstreik getreten, um ihnen zu helfen. Wir unterstützen sie hiermit.

Als er über die Sendung spricht, sagte Herr Chen, In China werden einem in den Nachrichten jegliche Freiheiten abgesprochen. Darüber hinaus ist die Propaganda über Falun Gong verzerrt und verleumderisch. Die Falun Gong Praktizierenden haben keine andere Wahl, als über solche Wege die Menschen mehr über die wahren Umstände erfahren zu lassen. Später sprach Herr Chen über die Inhalte dieser Übertragung. Zum einen ging es dabei um die Wahrheit über den Selbstverbrennungsfall, zum anderen hielt es sich um Falun Dafa verbreitet sich in der Welt.

Ein westlicher Praktizierender betonte, dass die Praktizierenden in Übersee unaufhörlich die wahre Situation darstellen, in der Hoffnung, dass mehr Menschen von der Verfolgung des Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas erfahren. Er sagte: Ich verteile oft nach der Arbeit Flyer im China-Viertel. Ich möchte mehr Menschen über die Situation informieren. Ich glaube, dass es sehr bedeutsam ist, denn sobald ein Mensch außerhalb von China, die wirkliche Situation (in China) kennt, wird er oder sie es seinen bzw. ihren Freunden und Verwandten weitererzählen. So werden mehr Menschen von der Wahrheit erfahren. Schließlich wird jeder die wahren Hintergründe der Verfolgung kennen.