Provinz Hebei: Bericht über die erlittenen Qualen der Falun Gong-Praktizierenden Gao Chunlian in der Zhuozhou Strafanstalt und im Baoding Arbeitslager

Die Falun Gong-Praktizierende Gao Chunlian lebt in dem Dorf Dashakan in Zhuozhou, Provinz Hebei. Sie wurde im Mai 2001 illegal in der Zhuozhou Strafanstalt in der Provinz Hebei eingesperrt. Um gegen ihre gesetzeswidrige Gefangenschaft zu protestieren, trat sie in der Strafanstalt in einen Hungerstreik. Die Polizei zwangsernährte sie und benutzte dazu sehr große Gummischläuche die sie in ihre Nasenlöcher einführten. Sie nahmen mit Absicht einen zu langen Schlauch den sie wieder rauszogen. Dies führte zu schweren Blutungen. Andere Insassen, die die Szene miterlebten, waren zu erschrocken, um zu weinen.

Im Juli 2001 wurde sie gesetzwidrig ins Baoding Arbeitslager in der Provinz Hebei verlegt. Um sie dazu zu zwingen ihren Glauben aufzugeben, erlaubte die Polizei ihr fünf Tage lang nicht zu schlafen. Sie musste auch für eine lange Zeit aufrecht stehen oder hocken. Am 25. Juli 2002 wurde sie von der Polizei geschlagen und misshandelt. Sie fesselten sie für drei Tage an einen Metallstuhl, weil sie sich weigerte ein Video anzuschauen, welches Falun Gong beleidigte. Am 12. August gab die Polizei ihr Elektroschocks, da sie nicht kooperieren wollte und die Misshandlungen nicht akzeptierte. Die Polizei verprügelte sie mit vielen anderen Verbrechern. Sie nahmen sie an ihren Haaren und schlugen ihren Kopf mehr als 40 Mal gegen die Wand. Sie ohrfeigten sie und schlugen mit Fäusten auf ihren Mund und Unterkiefer ein. Vier Personen wechselten sich ab, auf ihre Beine zu treten und die Polizisten traten rücksichtslos in ihren Unterleib. Am Ende war ihr Kopf und ihr Gesicht so schlimm verprügelt worden das es bis zu dem Grad anschwoll, dass sie sich nicht mehr hinlegen konnte. Ihre Nase blutete und in ihrem Mund bildete sich Eiter, so dass sie nichts essen konnte. Das Zimmer war nicht mehr bewohnbar, da überall auf dem Boden ihre Haare lagen und Blut war. Ihr linkes Bein wurde gelähmt und sie konnte nicht mehr gehen. Sogar unter diesen Umständen erlaubte die Polizei ihr nicht zu schlafen und befahl ihr, Bleiplatten zu putzen. Jeden Tag atmete sie die giftigen Bleidünste ein und musste sehr schwere Metallrahmen tragen. Erst um 16 Uhr durfte sie etwas essen.

Als ihre Strafzeit im Arbeitslager sich dem Ende näherte, ließ die lokale Behörde sie nicht nach Hause und zwang sie stattdessen, zur Zhuozhou Gehirnwäscheklasse zu gehen. Um gegen die unmenschliche Behandlung zu protestieren, trat sie in einen Hungerstreik. Die bösartigen Personen folterten sie erneut auf brutalste Weise, indem sie sie schlugen, zwangsernährten und ihre Arme jede Nacht an ein Bett fesselten. Nach mehr als einem Monat Folter musste sie sich ununterbrochen übergeben. Erst als sie an der Schwelle des Todes war, benachrichtigen die Peiniger ihre Familie, damit sie ins Krankenhaus gebracht wird. Die lokalen Bürger waren sehr entrüstet, als sie von der grausamen und unmenschlichen Folter erfuhren die man ihr zufügte.

An der Folter im Baoding Arbeitslager beteiligte Personen: Zhang Guohong, Bai Jie, Zhu Man, Chen Yajuan, Dong Qing und Liu Ziwei.

In Zhuozhou (Baoding Gesetzes- Erziehungslager) beteiligte Personen: Gao Xuefei, Du Yonglu, Wang Lei, Zhao Yinjiu, Liu Shuang, Peng Yajuan, Zhu Jianhua und Gu Jianpo.
Generalsekretär von Zhuozhou: Li Ming.

Das Nanma Metallkrankenhaus grenzt an das Baoding Gesetzes-Erziehungslager" an. Der Dekan und einige Leute vom medizinischen Personal halfen den sadistischen Peinigern bei der unmoralischen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden.