Gewalt und Folterung im Zwangsarbeitslager für Frauen in der Provinz Shanxi: Mit Handschellen gefesselt und gezwungen, einen Monat lang zu stehen (Teil I)

Das Zwangsarbeitslager für Frauen in der Provinz Shanxi erwarb viele Videos, die von der chinesischen Propaganda hergestellt worden sind, um Falun Gong zu verleumden. Um von Vorgesetzten Anerkennung zu bekommen, führt die Polizei die grausame Politik des ehemaligen chinesischen Führers Jiang Zemin gegen Falun Gong durch. Die Polizei geht immer Hass erfüllter und grausamer gegen die Praktizierende mit verstärkter Gehirnwäsche und Gewalt vor. Um die diese zu zwingen, ihren Glauben zu widerrufen, foltert die Polizei mit Elektroschocks, Zwangsernährungen mit einem Schlauch und fesselt die Praktizierenden über einen langen Zeitraum hinweg mit Handschellen u.s.w. Da die Behörden ihre Verbrechen verbergen, stellen die Beweise, die wir haben, nur einen kleinen Teil der begangenen Verbrechen dar.

1. Im Jahre 2002 benutzte das Zwangsarbeitslager folgende Foltermethode: Den ganzen Tag mit Handschellen gefesselt sein und einen ganzen Monat lang stehen.

Sie zwangen jeden Falun Gong- Praktizierenden, Videos anzusehen, die voll von Lügen sind und Schriften verleumderischen Inhalts zu lesen. Der Lagerleiter befahl dem Kollaborateur Chen Bin (ehemaliger Praktizierender, der durch die Gehirnwäsche manipuliert wurde und seitdem mit der Polizei zusammenarbeitet), in das Lager zu kommen, um Lügen zu verbreiten, was ein paar Praktizierende verunsicherte. Für diejenigen, die der Gehirnwäsche widerstanden, gab es Handschellen, Folterungen und Schlafentzug.

Wenn die Polizei nach Falun Gong-Lehrmaterial suchte oder Praktizierende fand, die "Die drei Erklärungen" für ungültig erklärt hatten, dann wurden diese in Handschellen gelegt und in eine Einzelzelle gesperrt. Ihre Methode ist folgende: Sie schlagen die Praktizierenden und sperren diesen für lange Zeit allein in verschiedenen Polizeiwarteräumen. Der Praktizierende wird an ein Bettbein, ein Tischbein oder ein Treppengeländer gebunden. Sie werden so festgebunden, dass sie weder stehen noch sich setzen können, sondern nur niederkauern können. Damit sich der Praktizierende nicht hinsetzt, wird Wasser über den Boden gegossen. Manchmal fesseln sie die Praktizierenden mit beiden Händen über dem Kopf und binden diesen an stählernen Sicherheitsdraht des Fensters fest. Sie bleiben so den ganzen Tag lang gefesselt. Wenn ein Praktizierender dabei erwischt wird, dass er sich niedersetzt, wird er angeschrieen und getreten. Diese Art körperlicher Beschränkung dauert etwa einen Monat lang.

Viele Falun Gong- Praktizierende, ob jung oder alt, werden auf die Art gefoltert. Im Sommer werden Praktizierende so gefesselt, sie können weder duschen noch ihre Kleider wechseln. Wenn sie anfangen zu stinken, werden sie von der Polizei beleidigt. Sie sagen, ihr Zimmer stinke. Wann immer ein Polizist einen gefesselten Praktizierenden sieht, wird er gewalttätig. Gewöhnlich kann man morgens und abends zur Toilette. Trotzdem war der diensthabende Polizist nicht erreichbar, der den Praktizierenden die Tür zur Toilette öffnen sollte. Einige durften die Toilette erst benutzen, nachdem sie zwei Tage lang gefesselt gewesen waren. Eine 60 jährige Frau namens Frau Zhao, die ehemals eine Polizistin gewesen war, wurde im heißen Sommer etwa zwanzig Tage lang gefesselt. Eines Tages durfte sie den Frauenraum zur festgesetzten Zeit nicht benutzen. Sie erklärte dem Wärter eine halbe Stunde lang, dass sie starkes Bauchweh habe. Aber er ignorierte Frau Zhous Anliegen. Sie konnte es nicht mehr aushalten und erleichterte sich in eine Schüssel. Ein Drogenabhängiger schlug sie daraufhin. Einige konnten diese Folterungen nicht länger als zehn oder 20 Tage ertragen und unterschrieben gegen ihre Überzeugung die "Drei Erklärungen", mit denen sie sich von Falun Gong lossagten. Als die Polizei ihre Schreiben erhielt, in dem sie ihren Glauben widerriefen, ließ man sie zur Toilette gehen. Aber diese Praktizierenden, die unter Zwang gegen ihren Glauben handelten, litten schrecklich unter Reue. Anschließend schrieben einige von ihnen eine Erklärung, in der sie "die drei Erklärungen" widerriefen. Sie wurden erneut gefoltert, nur dass die Folter diesmal verdoppelt wurde. Verfolgung mit Hilfe von Handschellen dauert zwischen 30 und 50 Tagen. Während dieser Zeit wurden die Praktizierenden ohne Unterbrechung geschlagen, misshandelt und von der Polizei erniedrigt. Wenn die Praktizierenden ihren Glauben nicht widerriefen, wurden sie gezwungen vor einer Wand zu stehen. Mehrere Monate lang standen sie den ganzen Tag unter der Beobachtung von Drogenabhängigen. Diese hatten Befehl, die Praktizierenden zu beobachten und sie ernsthaft zu misshandeln. Das lange Stehen ließ die Fußgelenke und Beine anschwellen und steif werden. Sie konnten sie nicht mehr beugen und keine Schuhe anziehen. Trotzdem mussten sie weiter stehen.