Todesmeldung! Li Xindi aus Zigong wurde im Arbeitslager zu Tode misshandelt (Provinz Sichuan)

Li Xindi, 43 Jahre alt, war als Automechaniker an der Firma für öffentlichen Verkehr der Stadt Zigong, Provinz Sichuan tätig.

Im Februar 2000 ging Li Xindi nach Peking um für Falun Gong zu appellieren. Er wurde festgenommen und nach Zigong zurückgebracht, wo er ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt wurde. Im Februar 2002 ging er erneut nach Peking. Wieder wurde er ins Untersuchungsgefängnis Zigong eingesperrt. Im März 2002 wurde er ins Xinhua Arbeitslager in Mianyang (einer anderen Stadt in der Provinz Sichuan) gesperrt. Um die Zeit April/Mai 2002 herum wurde Li Xindi im Xinhua Arbeitslager zu Tode misshandelt. Um sich der Verantwortung zu entziehen, gab das Arbeitslager jedoch an, Li hätte sich selbst getötet.

Als die Angehörigen den Leichnam überprüften, sahen sie am Hinterkopf des Verstorbenen eine Delle.

Ein Polizist der Abteilung für politischen Schutz der Polizeibehörde der Stadt Zigong (0086-813-4702024) bestätigte kürzlich, dass Li Xindi letztes Jahr im Arbeitslager gestorben war. Tatsächlich sagte er „Selbstmord“. Auf die Frage nach der Delle am Hinterkopf von Li Xinli antwortete der Polizist, die sei dadurch gekommen, weil Li Xinli seinen Kopf gegen die Wand gestoßen hätte. Er konnte jedoch nicht erklären, warum der Stoß gegen die Wand eine Delle am Hinterkopf verursacht hätte.