Irland: Irische Studentenorganisation appelliert für die in China an Folter leidenden Falun Gong Praktizierenden (Fotos)

Am Freitag den 27. November kamen irische Falun Gong Praktizierende und Studenten der großen Dubliner Universitäten zusammen, um sich für die Freilassung der Studenten von Dun Laoghaire Herr Liu Feng und Fang Yang einzusetzen. Diese zwei Studenten leiden unter der Verfolgung in China, weil sie Falun Gong praktizieren. Herr Liu Feng ging 1999 in den Weihnachtsferien nach China und wird nun wiederrechtlich in dem berüchtigten Dalian Zwangsarbeitslager festgehalten. Die irischen Studenten waren besorgt um Liu Feng´s Sicherheit: Von fünf Falun Gong Praktizierenden wurde bestätigt, dass sie durch die Misshandlungen in diesem Zwangsarbeitslager gestorben sind.

Vertreter der Union of Students in Ireland, der Students Union of Trinity College und der Graduate Students Union of Trinity College hielten Reden bei der Kundgebung. Sie zeigten ihre Unterstützung für die Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden. Michael Dowling, der Präsident der Graduate Students Union of Trinity College sagte in seiner Rede, dass er sich noch an die großangelegte Kampagne zur Rettung des Trinity Studenten Zhao Ming erinnern könne. Er sagte dann: "Wir sollten unsere Bemühungen verdoppeln, um diese zwei Studenten, Feng Liu und Fang Yang zu befreien."

Zhao Ming sprach auch über die Leiden, die er im chinesischen Zwangsarbeitslager erleiden musste. Ming war fast 2 Jahre inhaftiert, weil er Falun Gong praktizierte, und er wurde durch Rettungsbemühungen der irischen Bevölkerung und dem Rest der Welt freigelassen. Er beschrieb weiterhin die Gerichtsverfahren, welche gegen Jiang Zemin und seine Komplizen angestrengt wurden und die sie des Völkermordes und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden beschuldigen.

Nach der Kundgebung folgte ein Protestzug zum Büro des Premierministers, wo Vertreter von acht Studentenvertretungen und Organisationen der großen Universitäten Dublins einen gemeinsam unterschriebenen Appellbrief aushändigten. Dann gingen sie weiter zur Chinesischen Botschaft, um einen Appellbrief zu übergeben, aber die Beamten des Konsulates verweigerten die Annahme.