Ein 19-jähriges Mädchen vom Lande fing neben mir an meinem Arbeitsplatz an, zu arbeiten. Wir wurden bald Freundinnen. Eines Mittags fragte ich sie: “Weißt du eigentlich etwas von Falun Gong?“ Sie erschrak heftig, als sie das hörte und fing an, alles aufzuzählen, was sie in ihrem Heimatort an gruseligen Berichten über Falun Dafa gehört hatte. Sie sagte: “...darum wagen wir nicht, abends auszugehen, und wenn ein Kind unartig ist, sagen die Eltern: “Falun Gong wird kommen und dich zur Ordnung bringen.“

Da sah ich, dass Jiangs Regime so viele bemitleidenswerte Lebewesen vergiftet hatte. Ich fing an, ihr die Wahrheit über Falun Gong zu erzählen, angefangen mit dem friedlichen Appell vom 25. April 1999 am Regierungssitz Zhongnanhai, über die Ereignisse, die am 20. Juli 1999 begannen, als das Jiang Regime Falun Gong verbot, bis zu den Ereignissen der gegenwärtigen Verfolgungen. Sie war fassungslos und konnte nicht glauben, was ich erzählte. Sie fragte: “Ist das wahr?“ Dann gab ich ihr einiges Material zur Wahrheitsaufklärung und sagte: “Wenn du das gelesen hast, wirst du mehr verstehen.“

Früh am nächsten Morgen sagte sie zu mir: “Jetzt glaube ich, dass Falun Gong gut ist. Liest du jeden Tag die Falun Gong- Bücher? Kann ich auch solche Bücher lesen?“ Ich sagte: “Natürlich! Es ist auch ein Foto vom Meister in dem Buch.“ Dann nahm sie gespannt ein Buch, sah das Foto von Meister Li an und sagte: “Der Meister schaut so freundlich drein; wie kann man so harte Worte gegen ihn benutzen?“

Jetzt liest sie jeden Tag und wann immer sie Zeit hat in dem Buch. Nachts hat sie sogar eine Taschenlampe unter ihrer Decke, damit sie beim Lesen ihre Zimmergenossinnen nicht stört. Als sie das Buch durchgelesen hatte, sagte sie mit Tränen in den Augen zu mir: “Dafa ist groß, ich will es auch lernen. Es ist nicht richtig, Falun Dafa zu verfolgen. Ich werde den Menschen in meiner Heimatstadt die Wahrheit darüber erzählen.“