Provinz Liaoning: Frau ins Masanjia Zwangsarbeitslager verschleppt: Zweijähriger Junge mutterlos zurückgelassen

Mitte April 2002, wurden die Praktizierende Qu Hongrong und ihre Schwiegertochter in der Stadt Dalian in der Provinz Liaoning verhaftet und ins Masanjia Zwangsarbeitslager der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning gebracht. Ihr kleiner Enkelsohn ist nicht älter als zwei Jahre. An diesem Abend hat die Polizei der Stadt eine Order von Oben erhalten bei Qu Hongrong zu Hause einzubrechen, die Wohnung ohne zulässigen Haftbefehl zu durchsuchen und die anwesenden Personen fest zunehmen. Das Kind wurde durch das gewaltsame Öffnen der Tür wach und schrie nach seiner Mutter. Die kaltherzigen Polizisten jedoch trieben die Mutter und die Schwiegertochter aus dem Haus, während der Junge noch schrie und drängten sie in den Wagen.
Das Kind wurde seiner Mutter und Großmutter beraubt. Vater und Großvater sind alleine nicht in der Lage für den Jungen zu sorgen. Sie wissen nicht, wie man kocht. Zu Anfang kamen viele der mitfühlenden Nachbarn und brachten etwas zu Essen vorbei, aber der Junge denkt immer nur an seine Mutter und weint sich selbst oft in den Schlaf. Diese Sache hatte schwere Auswirkungen auf die Psyche des Jungen. Eines Tages als er eine Frau vorbeilaufen sah, schrie er „Mama!“. Als der Großvater den kleinen Jungen so rufen hörte, konnte er die Tränen nicht zurückhalten.

Qu Hongrong und ihre Schwiegertochter haben gegen kein Gesetz verstoßen. Sie werden dafür verfolgt, weil sie Falun Gong praktizieren, gute Menschen sind, sich selbst nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht richten und die Wahrheit sagen. Unschuldige Menschen werden unrechtmäßig verhaftet und verurteilt. An diesem Chinesischen Neujahrsfest, welches immer eine Zeit des Wiedersehens der Familie ist, durfte der kleine Junge nicht einmal seine Mutter sehen.