Brasilien: Wahrheitserklärung auf dem Weltbildungs- und Weltgesellschaftsforum in Porto Alegre (Foto)

Praktizierende aus Kanada und den Vereinigten Staaten hatten sich einem brasilianischen Praktizierenden angeschlossen, um auf dem Weltbildungsforum vom 19. – 22. Jan. 2003 und auf dem anschließenden Weltgesellschaftsforum vom 23. – 28. Jan. 2003 in Porto Alegre, Brasilien, Falun Dafa vorzustellen und die Wahrheit zu erklären. Insgesamt wurden ca. 100.000 Besucher erwartet, einschließlich 30.000 Delegierten von 5.500 Organisationen aus 126 Ländern.

Wir mieteten einen Stand, dekorierten ihn mit unseren Bannern und legten viele Broschüren, die über die Übungspraktik des Falun Gong und die Wahrheit der Verfolgung informierten, in portugiesischer, spanischer, chinesischer, englischer und französischer Sprache aus. Viele Menschen blieben an unserem Stand stehen und schauten sich die langsamen und eleganten Übungsbewegungen an und fast jeder nahm einen Flyer mit. Zahlreiche VCDs wurden verteilt, die in portugiesisch, spanisch, englisch und chinesisch die Wahrheit erklären und den Menschen ein besseres Verständnis über Falun Dafa und die brutale Verfolgung in China vermitteln. Viele Menschen stellten Fragen und lernten die Übungen.

Die Menschen der benachbarten Stände zeigten großen Respekt vor unserem Einsatz für Dafa und sie erzählten uns, dass sie die ‚Pudu‘ und die ‚Jishi‘ Musik sowie die Übungsmusik sehr gerne hörten, da sie so beruhigend und besänftigend seien und eine angenehme Atmosphäre schaffen würden. Einige von ihnen kamen und praktizierten mit uns und sie nahmen Broschüren mit, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.

Jeden Morgen bauten wir rasch unseren Stand auf. Alle Praktizierenden konzentrierten sich darauf, ihr Bestes zu geben. Diese Gelegenheit, gemeinsam in Brasilien zu sein und zusammenzuarbeiten, um die Wahrheit zu erklären, bot den Praktizierenden eine außergewöhnliche Chance, ihr Verständnis über Falun Dafa aus vielfältigen Sichtweisen auszutauschen. Jeder einzelne Praktizierende hatte ein anderes Verständnis und stellte eine andere Verbundenheit mit dem Dafa dar. Jeder Praktizierende ordnete die Infomaterialien auf eine andere Weise an. Die Fürsorglichkeit untereinander brachte diesem Ereignis eine ganz besondere Atmosphäre. Sogar der Organisationsleiter, der für die Stände des Forums zuständig war, kam vorbei und praktizierte mit uns. Er erzählte einem Praktizierenden wie ruhig und friedvoll wir seien.

Diesmal waren die unterschiedlichen Sprachen für die Praktizierenden kein Problem. Es gab zwei Poster in portugiesischer Sprache; das eine stellte dar, was Falun Dafa ist und das andere erläuterte die Verfolgung. Die meisten Menschen hatten offensichtlich das erste Mal von Falun Dafa gehört. Wenn wir Schwierigkeiten hatten, ihnen bestimmte Dinge zu erklären, so konnten wir auf die Poster deuten. Wenn sie spezielle Fragen hatten oder tiefgründigere Erklärungen suchten, sprach der brasilianische Praktizierende mit ihnen auf portugiesisch. Jede/r Praktizierende gab ihr/sein Bestes, über Dafa und die Verfolgung zu berichten, und trotz unserer begrenzten Fähigkeiten, ausführlicher mit den Menschen zu sprechen, konnten wir klar und deutlich unsere Herzen sprechen lassen, welche tiefen Veränderungen Dafa uns gebracht hatte. Wir kamen hierher um die Menschen über die Tugend des Dafa zu informieren, und da wir durch das gemeinsame Fa-Lernen eine gute Kultivierungsumgebung schafften, war die Umgebung unseres Standes sehr rein und harmonisch. Somit gab es keine Hindernisse und die Menschen nahmen gerne unsere Dafa Broschüren annehmen und sich nach weiteren Informationen erkundigen.

Zwei Damen von der Elfenbeinküste aus Afrika blieben vor unserem Stand stehen und unterhielten sich lange mit uns über Falun Dafa. Nachdem sie von den guten Wirkungen der Übungen erfahren hatten, luden sie Praktizierende in ihr Land ein, um die Übungen dort zu lehren und boten sogar ihre Kontaktadressen an. Sie nahmen weitere Informationen in französischer Sprache mit, um sie in ihrer Heimat zu verteilen.

Der Rektor einer brasilianischen Universität verweilte an unserem Stand und fand Dafa so interessant, dass er jeweils ein Exemplar aller Info-Broschüren in portugiesisch und chinesisch mitnahm. Es handelt sich um die einzige Universität in Brasilien, die an einem Austauschprogramm mit chinesischen Universitäten in China teilnimmt. Er war von dem, was er über Dafa erfuhr, so bewegt, dass er den brasilianischen Praktizierenden einlud, die Übungen an seiner Universität vorzuführen und seinen Studenten Falun Dafa vorzustellen.

Ein junger einheimischer Praktizierender, der ganz allein und erst seit vier Monaten Falun Dafa kultiviert, kam zu uns und bot uns seine bedingungslose Hilfe in allen Bereichen an. Er hatte trotz der kurzen Zeit schon eine große Verbundenheit mit dem Fa (Gebot). Er stellte sich selbst als Kontaktperson in seiner Stadt zur Verfügung. Er versteht alles über die Verfolgung und die Heiligkeit vom Dafa. Als er sah, wie sich die Praktizierenden vom frühen Morgen bis zum späten Abend einsetzten, lud er uns ein, bei ihm zu wohnen und wollte uns nicht mehr in den Pensionen in der Stadt lassen.