Todesmeldung! Meng Guiying starb durch die grausame Zwangsernährung (Innere Mongolei)

Die 39-jährige Meng Guiying kam aus Manzhouli, dem Autonomen Gebiet Innere Mongolei. Im Juni 2002 wurde sie durch die Polizeibehörde der Stadt Manzhouli festgenommen und für mehrere Monate gesetzwidrig eingesperrt. Ihre Angehörigen durften sie nicht besuchen. Die Polizei benutzte alle möglichen Methoden, um Frau Meng von ihrem Glauben an Falun Gong abzubringen. Meng blieb standhaft und trat in den Hungerstreik als Protest gegen die Verfolgung. In dieser Situation versuchte sie auch stets, der Polizei die wahren Sachverhalte von Falun Gong zu erklären. Bei einer gewaltsamen Zwangsernährung wurden die Lungen von Meng durch die Röhre (zur Ernährung) durchstoßen, was zu einer Infektion führte. Infolge dessen befand sie sich in Lebensgefahr. Die Polizei erpresste von den Angehörigen 5000 Yuan (ca. 625 €) und ließ Meng nach Hause bringen, um sich der Verantwortung zu entziehen. Meng lag im Sterben. Sie konnte nicht mehr atmen. Anstatt zu liegen konnte sie nur noch sitzen. Nach ärztlicher Diagnose waren ihre Lungen bereits geschädigt und ließen sich nicht mehr behandeln. Am 23.Januar 2003 starb Meng Guiying.

Telefonnummern diesbezüglicher Behörden (0086-470):

Polizeibehörde Manzhouli: 6261050
Büro 610 (ein eigens für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtetes Organ): 6233391
Krankenhaus Manzhouli, Abteilung für Innere Krankheiten: 6234434