Mein Weg der Fa Berichtigung- Bedingungslose Freilassung nach fünfmaliger Entführung durch die Polizei

(Clearwisdom.net) Der Meister sagt in "Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig: "Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken. Wenn ihr alle so handelt, wird das Umfeld nicht mehr so sein." Dieser Teil vom Fa des Meisters half mir dabei, das Böse zu besiegen. Nachdem ich vom Bösen entführt worden war, wurde ich mehrmals bedingungslos freigelassen und verließ erhobenen Hauptes die Hölle der Dämonen. Immer wieder konnte ich durch meine persönlichen Erfahrungen aufrichtig das Mitgefühl des Meisters und die Macht von Dafa wahrnehmen! Ich bin nicht wirklich in der Lage die vielen Wunder des Dafa zu beschreiben, die ich erfahren habe. Was ich hier aufschreibe, ist nur für meine Mitpraktizierenden zur Kenntnisnahme.

1. Fünfmal bedingungslos freigelassen nach Entführungen durch die Polizei

Zum ersten Mal wurde ich am 26.Oktober 1999 entführt, als ich wegen eines Appells nach Peking fuhr. Nachdem ich fast ein Jahr lang auf einer örtlichen Polizeistation festgehalten worden war, beschloss ich, nicht mehr die Nahrung zu mir zu nehmen, die sie für die Gefangenen zubereiteten. Nachdem ich mich 12 Tage im Hungerstreik befunden und auch nichts getrunken hatte, wurde ich am 2. Oktober 2000 bedingungslos freigelassen.

Das zweite Mal wurde ich am 13. Mai 2001 von Angestellten des "Büro 610" entführt, und in ein Zentrum zur "Gehirnwäsche" geschickt. An diesem Tag wurden auf Anweisungen der Polizei Dafa-Praktizierende landesweit zwangsweise in "Gehirnwäschezentren" gebracht. Während dieser Tage bekam ich die Möglichkeit den neuen Artikel des Meisters "Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig" zu lesen. Der Meister sagt: "Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken. Wenn ihr alle so handelt, wird das Umfeld nicht mehr so sein."

Während ich also die Wahrheit klarstellte und das Fa verbreitete, kooperierte ich in keiner Weise mit dem Bösen. Ich verweigerte die Antwort auf jede ihrer Fragen, und befolgte keinen ihrer Befehle. Drei oder vier Ganoven schlugen mich im Wechsel ungefähr eine halbe Stunde lang. Mein Körper war überall blau und schwarz. Ihre Hände wurden von ihren Schlägen gefühllos, und doch schafften sie es nicht, mich zum Aufgeben zu bewegen. Zwei Tage später wurden wir von der brutalen Polizei an einen anderen Ort gebracht, weil sie befürchteten, dass andere Praktizierende meinem Beispiel folgen könnten. Im Polizeifahrzeug riefen wir "Falun Dafa ist das gerechte Fa!" "Falun Dafa ist gut!" "Gutherzige Menschen: Die Selbstverbrennung, die im Fernsehen gezeigt wurde, war inszeniert! Glaubt es nicht! Die Gesetze des Himmels besagen, daß gute und böse Taten später vergolten werden!" Neun Tage lang befanden wir uns im Hungerstreik, und am 22. Juni wurden drei von uns entlassen. Der Meister sagt in "Den letzten Eigensinn beseitigen": "Wenn ein Kultivierender, egal unter welchen Umständen, den Gedanken an Leben und Tod ablegen kann, fürchtet sich das Häretische und Böse sicherlich davor; wenn alle Schüler das hinkriegen, wird das Häretische und Böse selbst vernichtet."

Das vierte Mal war am 9. August 2001 als ich von Polizisten der Stadt Boading entführt wurde. Von ihnen wurde ich zur Stadtpolizei der 3. Abteilung geschickt, wo ich grausam gefoltert wurde. Diese Menschen wendeten alle Boshaftigkeiten an, um ein Schuldbekenntnis zu erzwingen.- sie schlugen mir abwechselnd ins Gesicht, legten mich in Handschellen, verbrannten mich mit Zigaretten, und schlugen mich mit Lederpeitschen und anderen Gegenständen. Außer wahrnehmenden Wesen die Wahrheit zu erklären, gab ich kein Wort von mir. Zwei Tage später wurde ich ins Untersuchungsgefängnis Boading gebracht. An diesem Nachmittag bezeugte ich den Wert des Fa im Gefängnishof zusammen mit anderen Praktizierenden. Wir riefen: "Falun Dafa ist das orthodoxe Fa!" "Falun Dafa ist gut!" "Wir sind keine Kriminellen. Stoppt die Verleumdungen unseres Lehrers!" Wir riefen mindestens 20 Minuten lang. Danach wurde ich gefesselt und in einen großen Eisenkäfig gestossen. Nach 17 Tagen Hungerstreik gingen sie auf meine Forderungen ein und gaben mir eine Kopie des Hauptwerkes von Falun Gong, Zhuan Falun, zurück.

Ich hatte sehr klare Gedanken, weil ich vom Fa des Meisters angeleitet wurde. Egal wohin ich ging, ich verweigerte jede Zusammenarbeit mit dem Bösen. Im Gegenteil, ich zeigte das Böse auf, erklärte die Wahrheit, und rettete so wahrnehmende Wesen. Ich verstand auch, das Gutem wie Bösem unvoreingenommen begegnet werden sollte; nur auf diese Weise können wir echtes Mitgefühl bewahren. Ich hatte die Möglichkeit einen Erfahrungsaustausch über des Meisters Fa mit anderen Praktizierenden abzuhalten. Danach schrieben wir auf, wie oft wir verhaftet und geschlagen worden waren. Wir schrieben auch Fa verbreitende Briefe und Appellbriefe. Die Adressaten dieser Materialien und unserer Arbeit reichten von der Bezirksebene bis zur Provinz- und Zentralregierung. Alle Briefe wurden auch dem Gefängnisdirektor überreicht.

Während des Hungerstreiks wurden von der Polizeistation Boading Leute geschickt, die uns aushorchen sollten. Ich sagte ihnen "Falun Dafa ist das rechtschaffene Fa. Wir kultivieren Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Wir sind freundliche Menschen, keine Kriminellen. Wir müssen aus dieser ungesetzlichen Haft entlassen werden. Geduldig erklärten wir den Insassen die Wahrheit, wir sagten ihnen, daß der Lehrer und Dafa ungerecht behandelt werden, und machten ihnen klar, daß wir keine Kriminellen sind.

Mit der Zeit wurde den Häftlingen die Wahrheit immer klarer. Eines Tages fragte uns ein Zellenoberhaupt plötzlich, ob wir die Falun Gong Übungen zeigen würden. Die Umgebung in jeder Zelle wurde besser und besser. Am Ende befanden sich vier Frauenzellen gemeinsam im Hungerstreik. 18 Tage später wurde ich bedingungslos freigelassen. Es war so wie der Meister gesagt hat: "Gewöhnliche Menschen können das jedoch nicht begreifen. Wenn du diesen Grundsatz von hohen Ebenen aus betrachtest, wirst du sehen, daß er sich vollständig geändert hat. Unter den gewöhnlichen Menschen hältst du einen Grundsatz für richtig, aber er ist nicht wirklich richtig. Erst von hohen Ebenen aus gesehen, ist etwas wirklich richtig, das ist normalerweise so."(Zhuan Falun, Lektion 4, die Umwandlung des Karma.)

Das fünfte Mal war am Nachmittag des 19. Oktober, kurz vor dem Kongress zum 16.Parteitag, als ich von Mitarbeitern des örtlichen "Büro 610" entführt wurde. Sie schickten mich auf meine Kosten zum Boading "Erziehungs- und Umwandlungszentrum", wo sie die Verfolgung intensivierten. Ich war an einem sehr bösen Ort angekommen. Es gab dort einen großen Unterrichtsraum, in welchem Lügen verbreitet wurden und Videos gezeigt wurden, in denen der Meister verleumdet wird.

Ich wurde in ein Zimmer gebracht, um mit der Wache zu sprechen. Ich sprach über das Fa und stellte die Wahrheit klar. Ich sagte ihm, daß ich ihre Gehirnwäsche niemals akzeptieren werde, und daß ich niemals mit ihnen zusammenarbeiten werde. Von da an wurde ich mit Handschellen ans Bett gefesselt, und sie versuchten niemals wieder Gehirnwäsche bei mir vorzunehmen. Täglich hielt ich meine Handfläche aufgerichtet, um das Böse zu beseitigen. Der Meister leitet uns das Böse zu entlarven, die Wahrheit zu verbreiten und wahrnehmende Wesen zu retten. Ich verschwendete dort nicht meine Zeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Praktizierenden. Ich fühlte, daß wir dort waren, um das Fa zu berichtigen. Wenn sich alle weigern würden, den Raum zu betreten, in dem der Meister verleumdet wird, und keinem Wort von ihnen zuhören, wen kann das Böse dann verleumden? Welche Möglichkeiten haben sie, wenn wir kein Publikum für sie sind? Viele Mitpraktizierende fühlten, dass das der richtige Weg war. Von diesem Moment an weigerten sich 7 oder 8 Mitpraktizierende diesen Raum zu betreten und einige traten auch in Hungerstreik. Ich wurde wieder am 18. Tag des Hungerstreiks entlassen. Dieser Gefängnisaufenthalt war ziemlich ungewöhnlich, weil ich nicht einmal von den Schlägern geprügelt wurde. Es war genau wie der Meister gesagt hatte: "Zum Beispiel manche Dafa-Jünger waren gelassen und unbeweglich, nachdem sie festgenommen worden sind, hatten sie keine Angst, dann wird man sehen, dass sich die alten Mächte nicht mehr trauen, sie weiter zu verfolgen." (Fa Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika März 2003)

2. Einige Erfahrungen und Lektionen, die ich aus verschiedenen Schwierigkeiten gelernt habe

1). Ich fühlte, daß wir uns dem Fa angleichen müssen, diskutieren und Erfahrungen austauschen, zusammen vorwärts streben, und sämtliche bösen Festlegungen der alten Mächte komplett ablehnen müssen.

2). Wir müssen die Macht als ein Körper ausüben, das Böse vernichten, und Mitpraktizierenden helfen aus der Hölle der Bösen auszubrechen.

3). Wir sollten immer in uns suchen. Warum werde ich vom Bösen verfolgt?

Der Lehrer sagt auf der Fa Konferenz in Florida, USA: "Laßt mich euch sagen, all das was noch Dafa und Dafa Schüler verfolgen kann, ist den Schülern selbst zuzuschreiben. Schüler, die das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken nicht ernst genommen haben- das Böse in den Räumen für die du verantwortlich bist und das du beseitigen solltest, wurde nicht vernichtet. Das ist der Grund."(vorläufige Übersetzung)

Als ich zum fünften Mal eingesperrt war, verstand ich, was der Meister in der" Fa-Erklärung auf der Fa Konferenz in Washington D.C" sagt: Wenn ihr auf Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr ihnen nicht ausweichen. Wenn ihr seht, daß für uns Verluste verursacht werden oder es Hindernisse für die Fa-Bestätigung gibt, sollt ihr ihnen nicht ausweichen, sondern ihnen gegenüber die Wahrheit erklären und Lebewesen erretten." Mir wurde klar, daß ich nicht davonlaufen soll, wenn ich mit dem Bösen konfrontiert bin, sondern offen und aufrichtig die Wahrheit klarstellen und diese Lebewesen retten. Was ich außer Acht gelassen hatte war, daß ich ganz versteckt daran dachte, daß ich, wenn sie mich verhaften, mit ihnen gehen werde. Ohne Absicht erkannte ich das Arrangement des Bösen an; und wenn meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren, erkannte das Böse meine Lücke, und ich wurde mitgenommen.

4). Das Fa berichtigen, wo auch immer wir uns befinden. Das ist unsere geschichtliche Mission

Wenn das Böse unsere Lücken ausgenutzt hat, fürchte dich nicht davor, wo es uns hinbringt. Wir müssen mit Entschlossenheit allen Menschen die Wahrheit klarstellen und die Lebewesen retten und kooperieren in keinem Moment mit dem Bösen. Zugleich sollen wir unseren Mitpraktizierenden helfen, die diese Verfolgung passiv erdulden, unsere aufrichtigen Gedanken stärken, und als Gesamtheit die Arrangements des Bösen durchbrechen.

Meine zahlreichen Erfahrungen verdeutlichten mir, daß nichts das Fundament der Fa-Berichtigung erschüttern kann. Im Speziellen während eines Hungerstreiks muß man wirklich den Gedanken an Leben und Tod loslassen und Eigensinne aufgeben, sonst kann man die Schwierigkeiten nicht überwinden und am Ende kann man sich nur noch dem Bösen ergeben.

Der Meister ist wahrhaft mitfühlend und großartig und immer für uns da. Es ist weder so, daß unsere Schwierigkeiten endlos andauern, noch ist es so, daß wir zu viel Zeit für die Prüfung brauchen. Diese Ereignisse geschehen, weil wir dem Meister nicht folgen oder Angst davor haben, zu tun, was er gesagt hat. Es geschieht, weil wir nicht wirklich unsere Ichbezogenheit abgelegt haben, und deshalb nicht wahrhaft an das Fa und an den Meister, speziell in kritischen Zeiten, glauben. Der Meister sagt im Zhuan Falun:" Bei den wirklichen Schwierigkeiten oder beim Überwinden des Passes versuch es einmal. Wenn es schwer zu ertragen ist, versuch mal, es zu ertragen; wenn es unmöglich scheint oder schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht. Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, daß wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint."