Todesmeldung! Zwei weibliche Falun Gong Praktizierende starben durch grausame Misshandlungen im Baimalong Arbeitslager (Stadt Zhuzhou, Provinz Hunan)

Chen Xingtao, geb. am 22.Februar 1963, wohnte im Guqiao Dorf, Yanglin Gemeinde, Yueyang Kreis, Provinz Hunan. Am 31.Januar 2001 wurde sie ins Baimalong Arbeitslager in Zhuzhou eingesperrt. Dort wurde sie dermaßen grausam misshandelt, dass sie Lähmungen an den Beinen hatte. Am 17.Mai 2001 wurde sie freigelassen. Ein Jahr danach starb sie nach vielen Leiden.
Cao Jianzhen wurde im März 2001 im Baimalong Arbeitslager von der Polizei brutal geschlagen, weil sie das Praktizieren von Falun Gong nicht aufgeben wollte. Drei Rippen von ihr wurden gebrochen. Sie konnte seitdem nichts mehr essen und war sehr abgemagert. Kurz nachdem sie nach Hause gebracht wurde, starb sie.

Folgendes ist die Aufzeichnung von Chen Xingtao vor ihrem Tod über die Verfolgung, die sie persönlich erlebt hatte.

Seit Juli 1999 leide ich stets unter der Verfolgung. Am Anfang wurde meine Wohnung unter der Leitung von Fang Qinglong von der Gemeindeverwaltung durchsucht. Sie nahmen meine Dafa–Bücher mit und beschlagnahmten noch meinen Videorekorder, Kassettenrekorder usw. Im April 2000 wurde ich in die Polizeiwache gebracht. Die Polizei nahm von mir 500 Yuan (ca. 63 €) weg. Anschließend wurde ich ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Einmal wurde ich durch den stellvertretenden Leiter des Gefängnisses Xie Zehua grün und blau geprügelt, weil ich das Buch „Zhuan Falun“ schützen wollte. Um das Buch zurückzubekommen, trat ich in einen Hungerstreik. Ich wurde deswegen zweimal durch die Nase zwangsernährt. Die Polizei steckte gewalttätig einen Schlauch in meine Nase, so dass die Nase blutete. Eine Woche lang trug ich Handschellen und Fußketten. Erst als meine Angehörigen unter Zwang 1500 Yuan bezahlt hatten, wurde ich freigelassen. Im November des gleichen Jahres wurde ich wieder 23 Tage lang eingesperrt. Die Polizei erpresste diesmal von meinen Angehörigen 1000 Yuan und ließ mich dann frei. Im Neujahr 2001, als ich zu Hause Haushaltsarbeit machte, kam Fang Qinglong und wollte mich zu einem Gehirnwäschekurs bringen. Ich wurde zuerst ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt, dann am 31.Januar 2001 ins Baimalong Arbeitslager in Zhuzhou. Ich wurde gesetzwidrig zu 1,5 Jahren Arbeitslager verurteilt.

Die Polizei des Lagers benutzte unterschiedliche grausame Methoden, um die Praktizierenden von ihrem Glauben abzubringen. Viele waren schwer verletzt oder behindert. Cao Jianzhen wurde von der Polizei so brutal geschlagen, dass dabei drei ihrer Rippen gebrochen wurden. Sie erbrach sich, sobald sie etwas aß. Sie war bis auf die Knochen abgemagert und wurde dann nach Hause gebracht. Kurz danach starb sie. Männliche Polizisten traten wie wild auf die Brust und die Geschlechtsteile von Wang Ping und fesselten sie eine ganze Nacht durch mit Handschellen. Am folgenden Tag schleppte die Polizei sie mit Handschellen vom dritten zum zweiten Stock. Dadurch war Wang Ping an mehreren Körperstellen verletzt. Es gab viele solche Misshandlungen an Falun Gong Praktizierenden. Man kann einfach nicht jeden einzelnen Fall beschreiben.

Am 24.März 2001, wurde ich von zwei Polizisten an die Wand gedrückt, da ich die Übungen praktizierte. Ein anderer Polizist quälte mich eine Stunde lang mit Elektroschocks auf meine Handflächen, Fußgewölben und Schamgegend. Infolgedessen war mein Körper mit Blasen übersäet.

Telefonnummern:

Baimalong Arbeitslager in Zhuzhou: 0086-733-8640841
Verwaltung der Yanglin Gemeinde, Yueyang Kreis: 0086-730-7260002