Die Praktizierende, Zhao Xiangzhong aus der Provinz Qinghai wurde im Qinghai Frauenarbeitslager zu Tode gefoltert

Im Februar 2003 wurde im Minghui-Net von der Verfolgung des Praktizierender He Wanji und seiner Familie berichtet. Jetzt ist bestätigt, dass die Ehefrau von He Wanji, die Praktizierende Zhao Xiangzhong zu Hause am 22.02.2003 starb. Das ist der dritte Todesfall durch die Verfolgung in der Provinz Qinghai.
Die Praktizierende Zhao Xiangzhong, 50 Jahre alt, war vor der Kultivierung Analphabetin. Nachdem sie mit dem Praktizieren anfing, konnte sie das Buch „Zhuan Falun“ und die Jingwen (oft zu lesende Schriften) lesen. Nachdem Falun Gong am 20.07.1999 in China verboten und verfolgt ist, wurde Zhao Xiangzhong vier Male in das Qinghai Frauenarbeitslager gesteckt.

Beim ersten Mal wurde sie zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt, weil sie in Peking eine Petition für Falun Gong eingereicht hatte. Beim zweiten Mal wurde sie ohne ein Rechtsverfahren zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt, da sie Informationsmaterialien über die Wahrheit von Falun Gong verteilt hatte. Während der Haft wurde sie grausam gefoltert. Da es schien, als ob sie schwer erkrankt war, wurde sie nach drei Monaten freigelassen. Beim dritten Mal wurde sie während des chinesischen Neujahrsfestes 2002 gekidnappt und ins Arbeitslager gebracht. Dort wurde sie 15 lang Tage eingesperrt und danach wieder freigelassen, da ihr gesundheitlicher Zustand sehr schlecht war.

Beim vierten Mal wurde sie kurz vor dem 16. Volkskongress verhaftet. Polizisten belagerten mit sechs Polizeiwagen das Zuhause der ganzen Familie. Die ganze Familie wurde festgenommen und eingesperrt. Zwei Kinder von ihren Verwandten, jeweils 12 Jahre und 2 Jahre, die gerade in der Zeit bei ihnen wohnten, wurden ebenfalls für mehr als 10 Stunden festgehalten. Zhao Xiangzhong wurde in einer Einzelzelle festgehalten. Dort wurde sie grausam gefoltert und durfte nur auf dem Betonboden schlafen. Etwa 20 Tage später wurde sie freigelassen. Zu dieser Zeit, konnte sie schon nicht mehr laufen. Ihr Unterleib war taub und sie hatte große Schmerzen am Oberkörper. Sie konnte nichts essen und hatte rasch abgenommen. Sie musste die ganze Zeit im Bett liegen und starb am 22.02.2003.

Telefonnummern:

Qinghai Frauenarbeitslager: 011-86-971-2298435
Rathaus der Stadt Xining: 971-2215599
Polit- und Rechtskomitee: 971-8483558, 8483245
Gefängnisverwaltungsbüro: 971-8247168