Praktizierende aus Deutschland appellierten vor der chinesischen Botschaft in Berlin zum 25. April, um eine Beendigung der Verfolgung von Falun Gong zu fordern

Am 25. April versammelten sich Praktizierende aus Ost-, Mittel und Norddeutschland vor der chinesischen Botschaft in Berlin, um dem 4. Jahrestag des 25. April zu gedenken und eine sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China zu fordern. Das Motto der Veranstaltung lautete „China lügt, Menschen sterben – 665 Falun Gong Praktizierende zu Tode gefoltert“. Praktizierende lasen einen offenen Brief an den chinesischen Botschafter und die Mitarbeiter der Botschaft vor und übergaben den Brief an die Botschaft. Ein deutscher Polizist hatte zuvor den chinesischen Botschafter gefragt, ob er den Brief von Falun Gong Praktizierenden annehmen werde. Herr Botschafter lehnte den Brief ab. Der Polizist sagte den Praktizierenden, dass die Leute in der Botschaft Angst zeigten.


In dem Brief wurde aufgedeckt, dass das „Zhongnanhai-Ereignis am 25. April“ eine Lüge, durch eine Lüge hervorgerufen, war und dadurch eine grausame Verfolgung gegen unschuldige Menschen entstanden ist. In dem Brief appellierten Praktizierende an die Mitarbeiter der Botschaft, sich über die Wahrheit zu informieren und gemeinsam ein Ende der Verfolgung zu setzen.

Der offene Brief befindet sich unter:
http://www.minghui.de/2003/04/mh_meinungsforum_3871.htm

Radio FreeAsia und NTD TV interviewten Praktizierende vor Ort. Die Veranstaltung zum Gedenken des 25. April geht am Samstag in Berlin weiter. Praktizierende werden im Stadtzentrum einen Umzug und Infotag durchführen.