Gemeinsame Erhöhung

„Wenn ihr die menschlichen Prinzipien nicht ändern wollt, die schon seit Jahrtausenden in eu-ren Knochen eingeprägt sind, könnt ihr die menschliche Schale auf der Oberfläche nicht ab-schütteln, und die Vollendung nicht erlangen.“ („Wachsame Worte“ vom 10. 09. 1996) Das Ganze der Dafa-Jünger zu erhöhen, bedeutet, die Würde und Kraft des Dafa von dem Ganzen her zu zeigen. Das, was jeder Dafa-Jünger in der Gegenwart durchbrechen muss, sind die An-schauungen der gewöhnlichen Menschen und sich von Grund auf verändern. Das Wichtigste, wie sie durchbrochen werden, besteht jedoch darin, dass wir jedes Denken und jeden Gedanken mit dem Dafa beurteilen.

Die Methoden und Mittel, mit denen die alten Mächte die Dafa-Jünger sabotieren, sind Fol-gendes: Aufgrund der Grundsätze, die die alten Mächte den Menschen von Generation zu Generation arrangiert hatten, wurden verschiedene Anschauungen der Menschen (einschließ-lich der Dafa-Jüngern) gebildet. Aus den unterschiedlichen Anschauungen der gewöhnlichen Menschen tauchen unterschiedliche Eigensinne auf. Je stärker die Anschauungen sind, desto größer sind die Eigensinne. Verstärkt werden die Eigensinne von den alten Mächten in der heu-tigen Periode der Fa-Berichtigung zur Sabotage ausgenutzt, um die Dafa-Jünger zu „testen“. Das Endscheidende, um die Eigensinne zu beseitigen, liegt in der Veränderung der Anschau-ungen. Die verschiedenen Eigensinne stammen aus den Gedanken und Gesinnungen. Die Ge-danken und Gesinnungen der Dafa-Jünger entstehen allerdings von drei Seiten – Anschauun-gen, Störungen von außen und Dafa. Wir müssen mit dem Dafa die Anschauungen durchbre-chen, um die Störungen zu beseitigen. Die Anschauungen gehören zu dem, was wir loslassen müssen. Wir müssen alle Sache vom Fa her erkennen.

Gegenwärtig ist die Sabotage des Bösen sehr tollwütig. Sobald wir uns in einem unkorrekter Zustand befinden, nutzen die alten Mächte ihn sofort mit einem Vorwand zur Sabotage aus. Wir müssen den Zustand korrigieren. Da das ein Eigensinn ist, muss er beseitigt werden, damit wir uns vom Fa her erhöhen, anschliessend ist der unkorrekte Zustand verschwunden. Es ist zwar notwendig für die Mitpraktizierenden, die für längere Zeit in einen anormalen Zustand geraten sind, aufrichtige Gedanken zur Beseitigung des Bösen auszusenden, aber das Entschei-dendste ist, dass ihre Erkenntnis vom Fa her durch Erfahrungsaustausch erhöht wird. So kann der Eigensinn, den die alten Mächte als Motiv zur Sabotage ausnutzen, herausgefunden und losgelassen und das Böse beseitigt werden. Aber warum gibt es noch manche Mitpraktizieren-den, die sich nicht deutlich verbessern oder sogar noch schlimmer sabotiert werden? Weil die Dafa-Jünger noch Herzen der gewöhnlichen Menschen und Eigensinne haben, die beseitigt wurden müssen. Gleichzeitig tauchen bei ihnen während der Sabotage andere Herzen auf. z. B. Angst haben, Zweifel daran haben (warum kann das nicht beseitigt werden?), Ungeduld, Är-gern u. a.. Manches Mal entsteht bei uns sogar ein Herz, das nicht beharrlich für das Fa ist. Al-le diese Herzenszustände und Eigensinne sind zugleich auch Gründe, warum uns das Böse in unserem Raum weiter sabotiert. Wir müssen alle solche Herzen loslassen, die alten Mächte und die böseartigen Faktoren, die sich dahinter verstecken, vollständig beseitigen.

Die große Hilfe für die Mitpraktizierenden besteht in Wirklichkeit darin, sie zu ermutigen, sich daran zu erinnern und ihnen dabei zu helfen, den aufrichtigen Glauben zurückzugewinnen, zu-rückzukehren zur Kultivierung im Fa , anstatt sie aufzufordern, unsere Erkenntnis und unseren Maßstab zu erreichen. Die Kultivierungserhöhung hängt davon ab, wie man als ein Dafa-Jünger das Dafa und den Meister behandelt. Wenn dann die aufrichtigen Gedanken der Mit-praktizierenden stärker geworden sind, entsteht eine Sehnsucht von sich aus nach dem Fa-Lernen . Durch das Fa-Lernen wird er oder sie von dem Fa angeleitet, indem das Wesen von Grund auf umgewandelt wird.

Während wir den anderen Mitpraktizierenden helfen, werden die eigenen Mechanismen zugleich harmonisiert, was ein Teil der eigenen Kultivierung ist. Wenn wir anderen Hilfe ge-ben, erhöhen wir uns selbst. Vor allem müssen wir Barmherzigkeit haben. Beim Erfahrungs-austausch gibt es Mitpraktizierende, die nicht gerne ihre Meinung oder Schwäche zeigen wol-len. In Wirklichkeit wird das Böse ans Licht gebracht. Wenn er oder sie nicht gerne darüber sprechen, woher erfahren wir, wie wir ihnen helfen können? In solcher Situation wird gesehen, ob unser Herz berührt wird oder ob wir aufgeregt sind. Die anderen Mitpraktizierenden, die ein gutes Erkenntnisvermögen haben, können ihnen helfen, innerhalb von kurzer Zeit aus ei-nem schlechten Zustand herauszukommen. In diesem Moment wird auch gesehen, ob Froh-sinn und Begeisterung bei uns selbst entstehen. Wenn wir einen hartnäckigen Mitpraktizieren-den treffen, werden wir uns möglicherweise beschweren, uns über ihn ärgern oder sogar ent-täuscht sein. Wenn dieser Zustand ein paar Tage lang anhält, wird gemeint, dass es eine Zeit-verschwendung ist. Egal worauf wir stoßen, wir müssen unser Herz kultivieren. Wenn wir die Barmherzigkeit haben, die Eisen und Stahl schmelzen kann, sind wir in der Lage, eine Sache gut zu erledigen. Jedes Herz, das nicht hilfreich für einen Mitpraktizierenden ist, kann eine Hindernis sein. Jenes Herz, das Böse und die alten Mächte, die sich dahinter verstecken, müs-sen sofort beseitigt werden. Es ist nur Barmherzigkeit da, keinerlei Eigennutz soll darin sein. Wir dienen voll und ganz den Anderen und nehmen nur Rücksicht auf die Anderen. Zu den un-terschiedlichen Mitpraktizierenden, die sich in unterschiedlichen Zuständen befinden, sollen wir mit unterschiedlichen Grundsätzen des Fa die Schwierigkeiten der Mitpraktizierenden lö-sen. „Buddhas Licht weit strahlt, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar. Gemein-sam stetig voran, Aussichten glänzend. („Fa harmonisieren“ aus „Hong Yin“)