Ständig im Innern suchen, mehr Wert auf die eigene Erhöhung legen, den Anforderungen des Meisters folgen, um uns dem Lauf der Fa-Berichtigung anzupassen

Da der Vorgang der Fa-Berichtigung rasch vorangeschoben wird, merke ich in letzter Zeit oft, dass mich der Meister ständig auf eine höhere Ebene geschoben hat, nachdem eine Prüfung nach der anderen kam. Ich merkte, dass ich den Anforderungen des Meisters an uns bei der Fa-Berichtigung nicht mehr nachkommen konnte.. Der Lauf der Fa-Berichtigung wird stets beschleunigt. Kann ich mich bis zur entsprechenden Ebene und Zustand kultivieren und folgen? Meine Erkenntnisse der letzten Zeit möchte ich gerne mit den anderen Praktizierenden austauschen.

Vor Kurzem wurden die Dafa-Jünger vom Bösen heftig gestört und verfolgt. Meine erste Reaktion war, aufrichtige Gedanken auszusenden, weil es absolut nicht erlaubt ist, das die Bösen Dafa-Jünger verfolgen, das Arrangement der alten Mächte muss abgelehnt werden. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken konnte ich jedoch keinen ruhigen, stabilen Zustand erreichen, weil mein Herz bedrückt war. Im Innern hatte ich Angst, die schwer zu bemerken war. Daraufhin lernte ich das Fa. Mir fiel ein, dass ich die Ursache des Problemes in meinem Innern suchen sollte, um herauszufinden, welche Eigensinne ich noch nicht abgelegt hatte. Ich fragte mich, ist das der Zweck, ein Leben unter den gewöhnlichen Menschen zu führen, warum bin hierher unter die Menschen gekommen? Was ist es, was ich nicht loslassen kann? Ich suchte weiter nach der Ursache, dem Grund, dass in mir die Angst aufgetaucht ist. Habe ich das Trachten nach Ruhm und Reichtum oder andere menschliche Gefühle nicht losgelassen? Oder bin ich noch sehr egoistisch? Wahrscheinlich habe ich von allem etwas. Aber ich merkte schon, das war nicht die Ursache des Problems. Nachdem ich zwei Tage lang das Fa gelernt und im Innern gesucht hatte, war mir endlich klar, dass ich bei Weitem nicht so weit bin, auf alles zu verzichten, um keine Lücken mehr zu haben. Nachdem die Eigensinne herausgefunden und losgelassen wurden, habe ich mich leicht gefühlt, so, dass ich klar und ruhig geworden bin. Aber mein Herz wurde in diesem Moment so stark, wie eine unzerstörbare Festung. Der Meister hat gesagt: "Das Fa stellt Anforderungen auf unterschiedlichen Ebenen an den Kultivierenden, je nach Ebene, auf der sich der Kultivierende befindet. Der Verzicht ist der Ausdruck dafür, daß man den Eigensinn der gewöhnlichen Menschen nicht festhält.... Ist der absolute Verzicht, ohne dabei etwas auszulassen, nicht die höhere Form von Verzicht? „(„Nichts auslassen“ vom 26. 04. 1996) „Ihr wisst alle, daß man Vollendung nicht erlangen kann, ohne den Eigensinn abzulegen. Warum wagt ihr nicht, den Eigensinn weiter abzulegen, und noch einen Schritt weiter zu gehen? („Den Eigensinn weiterhin ablegen“ vom 06. 01. 1996) „Für einen Kultivierenden ist jede Plage unter den gewöhnlichen Menschen ein Hindernis, das zu überwinden ist, und jedes Lob eine Prüfung.“(„Kultivierende sind immer einbezogen“ vom 14. 01. 1996) Nachdem ich die Jingwen noch einmal gelesen habe, erkannte ich vom Herzen, dass der Meister dabei Barmherzigkeit und Leiden hat, uns zu erlösen.

Meine Erkenntnisse: Weil der Verlauf der Fa-Berichtigung beschleunigt wird, müssen wir mehr Wert auf die eigene Kultivierung und auf die eigene Erhöhung legen, fleißig bei der Kultivierung des Fofa voran zu kommen. Egal, worauf wir stoßen, müssen wir zuerst die Ursache eines Problems bei uns selbst suchen, um unser Herz zu kultivieren. Jede Zeit müssen wir ein klares Herz haben, um alle Eigensinne zu beseitigen und uns selbst zu reinigen. Erst dann können wir alle Lebewesen besser erlösen. „Die Dafa-Jünger gehen über die persönliche Kultivierung hinaus, das ist also die heutige Fa-Bekräftigung, die Erklärung der Wahrheit und die Erlösung aller Wesen, dies basiert aber auf der persönlichen Vollendung, wenn du selbst nicht zur Vollendung kommen kannst, kann von nichts Weiterem die Rede sein.“ (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003)

Wenn uns Mitpraktizierende loben, dass wir uns gut kultiviert oder gut für die Fa-Berichtigung gearbeitet haben, freuen wir uns oder finden mit Vernunft, dass das alles dazu gehört, dass wir das nicht nur erledigen, sondern gut machen sollen.
Wenn sich Mitpraktizierende unter Tränen für unsere Hilfe bedanken, sind wir begeistert, oder sind der Meinung, das alles dem Meister zu verdanken ist, der uns barmherzig geholfen und es für uns eingerichtet hat. Der Meister hat uns von jeher geholfen. Haben wir dem Meister immer geholfen? Ohne Meister können wir nichts erledigen.

Wenn manche Mitpraktizierende die Fähigkeit besitzen, mehr für Dafa zu arbeiten, betrachten wir sie als Vorbild bei der Kultivierung oder betrachten wir ständig das Fa als Meister, um nach der Anforderung des Meisters mit klarem Kopf und Vernunft zu erkennen, dass wir die guten Erfahrungen der sich gut kultivierenden Mitpraktizierenden als Hinweis nehmen, um den eigenen Weg gut und aufrichtig zu gehen? Denken wir jede Zeit darüber nach, die Verantwortung für das Fa und die Verantwortung dafür zu tragen, mehr Menschen zu erlösen? Oder fallen wir ins Extreme, anstatt Erfahrungen und Lektionen der anderen Mitpraktizierenden zu akzeptieren, halten wir die eigenen Eigensinne fest und behaupten, auf eigenem Weg zu gehen. Wir wiederholen Fehler und Verluste anderer. Wenn wir um eine Sache der Fa-Berichtigung streiten, halten wir an unserer Meinung fest oder suchen zuerst bei uns die Ursache und betrachten den Konflikt als eine Chance, unser Herz zu kultivieren, den Eigensinn zu beseitigen oder das Xinxing zu erhöhen?

Tauchen bei der Erhöhung unserer Kultivierung oft solche Gedanken auf, unsere eigenen Fähigkeiten zu zeigen? Oder: Wenn wir dem Fa angeglichen sind, je mehr wir uns kultivieren, umso mehr finden wir, dass das Fa eine unermesslich große Kraft hat, je mehr wir spüren, dass wir selbst winzig sind, desto großartiger ist der Meister? (Ich meine, dass es nur eine natürliche Darstellung eigener Natur ist, aber keine Dankbarkeit und Gefühle der Art gewöhnlicher Menschen. Weil der Meister gesagt hat, dass der Eigensinn auf das Gefühl der gewöhnlichen Menschen dem Fa gegenüber ein Berg ist.) Wir dürfen bis zum Ende der Fa-Berichtigung in den Anstrengungen nicht nachlassen. Mit der Erhöhung der Kultivierung merke ich, dass die Eigensinne immer schwieriger zu spüren sind. Sie verstecken sich normaler Weise ganz tief in unserem Herzen. Manchmal ist es selbstverständlich geworden, dass wir sie nicht gleich herausfinden können. Aber je näher das Ende der Fa-Berichtigung kommt, umso weniger dürfen wir nachlassen. Im Gegenteil, wir müssen mehr Wert auf die Erhöhung der eigenen Kultivierung legen und ständig die Ursache der Probleme in unserem Innern suchen, um alle Eigensinne zu beseitigen. Wir müssen jede Zeit einen klaren Kopf behalten, den Anforderungen, die der Meister während des Verlaufs der Fa-Berichtigung an uns gestellt hat, zu folgen. Mit Ruhe und Aufrichtigkeit kommen wir bei jedem Schritt gut voran. Wir müssen in der Lage sein, uns von den Trugbildern der menschlichen Welt und der oberflächlichen Situation nicht irreführen zu lassen. Das Wesen einer Sache von der Erscheinung her rechtzeitig erkennen, um den Verlust so gut wie möglich zu vermeiden und soviel wie möglich Lebewesen erretten und unser großes Gelöbnis, das wir in der Vorgeschichte abgelegt haben , in Erfüllung gehen lassen.

Das sind meine Erkenntnisse der letzten Zeit. Wenn es nicht korrekt ist, zeigt mir es bitte barmherzig auf.