Eine wahre Geschichte aus China: schlechte Menschen, die ein Baby wegen Geldgier ausgesetzt hatten, wurden vom Blitz erschlagen

Das ist eine wahre Geschichte und geschah in dem Dorf Niezhuang auf dem Marktplatz Jiaoxi in der Stadt Jiaozhou, Provinz Shandong.

Es war am 4. Juni im Jahr 1964. Der Bauer Shi Dexian und fünf andere Leute des Dorfes Niezhuang waren unterwegs, um Getreide (Weizen) an den Staat abzuliefern. Unterwegs entdeckten sie ein Baby, das ausgesetzt war. Es schrie laut und jämmerlich. Sie kamen zu dem Baby und fanden Geld bei ihm. Das Geld steckten sie in die Tasche, während das Baby wieder ausgesetzt wurde. Dann machten sie sich wieder auf den Weg.

Die sechs Bauern gaben das Geld aus, das sie von dem Baby hatten, und aßen und tranken davon in einem Lokal. Auf dem Rückweg, als sie nochmals bei dem Baby vorbei kamen, stellten sie fest, dass das Baby durch die Sonnenglut gestorben war. In diesem Moment wurde der bislang klare Himmel plötzlich düster und es stürmte. Es donnerte und blitzte. Ein Schrecken fuhr den schlechten Menschen durch Mark und Bein. Vvon dem Himmel, der eben noch klar und hell gewesen war, fuhr ein Blitz herab und erschlug fünf an Ort und Stelle. Sie waren sofort tot, während der Sechste zur Seite geschleudert wurde. Dadurch war er verschont geblieben. Er hatte wegen seines schlechten Gewissens nicht von dem Geld gegessen und getrunken. Es ist eine Tatsache, wie die Chinesen früher gern sagten, dass der Himmel Augen hat. Das entspricht dem Prinzip von „Ursache und Wirkung“. Gutes wird mit Gutem, Böses mit Bösem vergolten.

In Wirklichkeit werden die Menschen, die Übles getan haben, irgendwo und irgendwann auf verschiedene Weisen durch eine Katastrophe oder Schwierigkeit bestraft werden. Viele Menschen von heute wissen das nur nicht mehr. Wenn Gutes getan wird, wird Gutes geerntet. Wenn Böses getan wird, wird mit Bösem gebüßt. Besonders in der heutigen Zeit, wenn man Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, und Nachsicht gegenüber keinne Respekt entgegenbringt, darf das nicht auf die leichte Schulter genommen werden, das hängt alles mit der eigenen Zukunft und mit dem eigenen Schicksal zusammen.