Provinz Henan: Ein behinderter Rechtsanwalt wird von der Polizei kaltblütig zu Tode gefoltert

Li Jian war 35 Jahre alt. Er war ein behinderter Rechtsanwalt. Er lebte in dem Familiengebäude des Haus des Staatsanwaltes Zhengyang Landkreis der Stadt Zhumadian in der Provinz Henan. Er lernte Falun Dafa im Juni 1998 kennen und wurde von dem Team 3 der 3. Haftanstalt in der Stadt Xuchang, Provinz Henan gegen 3 Uhr morgens am 25. April 2002 zu Tode gefoltert.

Li Jian starb in Folge unmenschlicher und grausamer physischer und psychischer Folter. Er wurde für sehr lange Zeit hinaus gezwungen, intensive Zwangsarbeit zu verrichten und dabei über die Grenze des menschenmöglichen gefordert. Er erzählte den anderen einmal, “Ich würde auf das Essen verzichten, wenn ich mich nur einmal für fünf Minuten ausruhen könnte.“ Jedoch ließ die Polizei ihn bis an seinem letzten Tag nicht zur Ruhe kommen.

Li Jian starb am 25. April 2002 um 3 Uhr morgens. Die Polizei ließen eine Herz-Lungen-Reanimation durchführen und injizierten ihm nach seinem Tode ein Medikament um ihr Verbrechen zu vertuschen. Anschließend ließen sie seinen Leichnam ins Krankenhaus bringen. Normalerweise sind immer zwei oder drei Polizisten im Dienst, an diesem Tag waren jedoch alle Polizisten des Team 3 im Dienst. Am Morgen machte ein Praktizierender den Vorschlag, dass sie drei Minuten lang Li Jiang gedenken könnten. Die Polizisten fragten ihn, “Wir wissen doch gar nicht ob Li Jian tot ist, wie kannst du das wissen?“ Weil der Praktizierende diesen Vorschlag machte, wurde seine Haftzeit auf sechs Monate verlängert.

Während des Mittagessens war es den Praktizierenden verboten nach Li Jian zu fragen. Nach dem Mittagessen drohte der Chef des Teams den Praktizierenden, „Li Jian ist tot. Euch ist es verboten irgendetwas mit der Ausrede zu tun, dass er tot sei oder ihr seid für die Konsequenzen verantwortlich.“ Gegen Abend hat der Stellvertretende Direktor Qu des Arbeitslager verkündet, Li Jian sei an einer Krankheit gestorben. Er drohte, „Jeder, der aus seinem Tod ein großes Aufheben macht, kann mit der Verlängerung der Haftstrafe rechnen.“ Am nächsten Tag erzählte er beim Treffen, „Wir haben bereits eine Übereinstimmung mit Li`s Familie getroffen. Sogar seine Familie hat kein Problem damit. Ihr braucht also kein großes Getue darum zu machen.“

Jeder weiß, dass Li Jian zu Tode gefoltert wurde, da am 24., als er zur Arbeit rausging, keine Anzeichen eine Krankheit trug. Die Praktizierenden traten in den Hungerstreik, um gegen den Mord zu protestieren. Ein Praktizierender forderte Li`s Familie zu sehen und ihnen die Wahrheit zu sagen. Anstatt auf seine Forderung einzugehen, hat die Polizei seine Haftstrafe um mehrere Monate verlängert. Bei vielen weiteren Praktizierenden wurde die Haftstrafe wegen des Hungerstreikes ebenfalls verlängert.

Die folgenden Polizeibeamten des Team 3 waren bei dem oben erwähnten Treffen. Der Teamleiter, Tan, Direktor Dong und der Instrukteur Ren.