Den Erfahrungsaustausch unter den Mitpraktizierenden von der Fa-Berichtigung her betrachten

Der Erfahrungsaustausch unter den Mitpraktizierenden dient der gegenseitigen Förderung, mehr Grundsätze zu erkennen, damit wir uns bei der Kultivierung und der Fa-Berichtigung gemeinsam erhöhen und die drei Dinge, zu denen uns der Meister aufgefordert hat, wirklich guterfüllen. Wenn wir beim Austausch viel menschliches Gefühl oder veraltete Faktoren hineinmischen, werden die alten Mächte auf Dauer dieses als Lücken nehmen und ausnutzen.

Gestern wurden einige Mitpraktizierende beim Erfahrungsaustausch verhaftet, was mir sehr leid getan hat. Beim Austausch wurde viel menschliches Gefühl hineingemischt, so dass der Austausch nur noch eine „Unterhaltung“ der gewöhnlichen Menschen war. Dies wurde dann auch noch als Kultivierung bezeichnet. Deswegen war das passiert, was eigentlich vermeidlich ist. Das ist eine Schwäche, die seit langem in unserem Gebiet nicht beseitigt wurde. Ich bin auch so ein Typ, der immer gerne über ein unnötiges Thema mit anderen Mitpraktizierenden redet. Wenn ich mir das genau überlege, ist das ein „Gefühl“ zu den Mitpraktizierenden, das nicht vollständig abgelegt wird. Außerdem ist es eine Wirkung, die die veraltete gewohnte Denkweise im alten Kosmos ausübt.

Mit dem unaufhörlichen Fortschritt bei der Kultivierung haben wir immer weniger direkte Kontakte mit den gewöhnlichen Menschen. Dagegen haben wir immer mehr Interesse mit den Mitpraktizierenden zu sprechen, egal ob sie alt oder jung, weiblich oder männlich sind. Wir möchten mit den Dafa-Jüngern ein Gespräch führen, weil es angenehmer ist. Wenn wir etwas vorhaben, wollen wir gerne mit einem Dafa-Jünger darüber reden. Somit ist der Austausch zwischen uns Praktizierenden nicht ganz rein. Die begrenzte Zeit wird nicht gut ausgenutzt, um fleißig voranzukommen, sondern wir beschäftigen uns viel mit den Menschen und mit den Sachen, die mit der Erhöhung und mit der Fa-Berichtigung nichts zu tun haben.

Das hauptsächliche Interesse der gewöhnlichen Menschen besteht darin, alle Sachen mit eigenen Anschauungen zu beurteilen und einzuschätzen, um Ruhm, eigenes Interesse und Gefühle zu zeigen. Die Gottheiten haben jedoch das Interesse, mit einem ruhigen Herzen die Großartigkeit und Besonderheit des Dafa zu erkennen und unzählige Erscheinungen im Kosmos zu spüren. Wenn wir Kultivierende von einem Menschen oder einer Sache etwas erfahren, müssen wir davon eine Erfahrung oder Lektion herausziehen, damit wir uns erhöhen, um damit die gegenwärtige Sache für die Fa-Berichtigung besser zu erledigen, anstatt sich in die Sachen der gewöhnlichen Menschen zu verwickeln.

Einmal war mein Urgeist beim Lotussitz ins Himmelreich zurückgeflogen. Dort habe ich mich mit meinen Verwandten und Bekannten getroffen. Das Gefühl über das Glück und die Großartigkeit ist schwer mit Worten zu beschreiben. Wir haben gemeinsam mit den „Herzen“ gesprochen, was in den letzten 10 Millionen Jahren passiert war. Womit wir redeten, war nicht nur eine Sprache, sondern echtes Materielles. Allein das Gespräch war äußerlich ernsthaft und großartig und hat eine unermesslich große Kraft in dem aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Handeln von den Erleuchteten dargestellt wurde.

Beim Erfahrungsaustausch sprechen wir manchmal zwar von außen gesehen über eine kulturelle Sache, aber es hat im Wesen keine direkte Beziehung mit dem Fa-Lernen, dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken oder mit der Wahrheitserklärung . Das ist genau wie der Meister geschrieben hat: „Ihr habt unabsichtlich großen Schaden verursacht, der nur sehr schwer wieder gut zu machen ist. Die Lektionen sollten dazu dienen, dass ihr reifer werdet. Die einzige Methode um zu vermeiden, dass die alten bösen Mächte eure Lücken in euren Gedanken ausnutzen, ist, häufiger und fleißiger das Fa zu lernen.“ („Der Vollendung entgegen“ vom 16. 06. 2002) Der Erfahrungsaustausch ist nur eine Hilfestellung. Aber die wirkliche Erhöhung ist von der echten und festen Veredlung abhängig, die man nur durch das Fa-Lernen gewinnen kann.

Im alten Kosmos gibt es etwas, was sehr veraltet und schwer zu entdecken ist, was man unbewusst leicht als das eigene Ding betrachtet. Mit dem Himmelsauge sieht das Ding dicht und klebrig aus. Es klebt ganz fest an materiellen Teilchen auf verschiedenen Ebenen. Das dunkelgraue Ding ist noch mikroskopischer als das „Gefühl“. Das „Gefühl“ ist nur das Materielle innerhalb der Drei-Welt-Kreise. Aber das klebrige Ding ist mikroskopischer auf den höheren Ebenen. Es war mit den Lebewesen entstanden, die immer mehr wurden und allmählich gesellschaftliche Beziehungen entwickelten und veraltet sind. Das stammt aus den veralteten Denkweisen im alten Kosmos. Wenn wir nicht darauf achten, werden wir von ihm gestört und werden von ihm festgehalten bis zu unserem Tod, anstatt uns loszulassen. Das Merkmal dieses Dinges ist: Dass wir zu jenen Typen geworden sind, die sich stets den anderen erklären, gerne von anderen Menschen gelobt werden, immer gerne versuchen, die anderen zu ändern und eigene Dinge aufheben. Wir benehmen uns so, als ob wir scheinbar nur für die anderen da wären. Daher wird völlig übersehen, dass wir selbst vom Fa entstanden sind. Alles was wir haben, stammt von dem Fa. Wir selbst müssen die Verantwortung für die Lebensumgebung, den Lebenszustand und die Besonderheiten tragen, die das Dafa für uns erschaffen hat. Wir sind verantwortlich dafür, was wir selbst erkannt haben. Das alles braucht jedoch keine Beurteilung und Anerkennung von anderen. Es ist auch unnötig, die anderen darüber zu informieren. Wir dürfen auch nicht das Herz haben, die anderen zu verbessern. Eine Gottheit hat keinen solchen Gedanken. Natürlich ist es noch da, weil wir uns unter den gewöhnlichen Menschen befinden und weil wir noch nicht ganz rein und aufrichtig geworden sind. Wir brauchen noch Hilfe durch andere, um unsere Schwächen zu beseitigen. Das ist auch Harmonie und Förderung für das Ganze. Es ist ein Vorteil, wenn wir Kritik uns gegenüber üben, um unsere Fehler zu verbessern. Aber wir dürfen nicht die Erfahrung austauschen, um einen „Gesprächspartner“ zu haben. Wenn es so wäre, wird unser Austausch nicht mehr rein und sauber. Die Zeit wird umsonst verbracht. Viele Chancen werden umsonst verpasst, in denen wir eigentlich mehr Lebewesen erretten können.

Je näher es zum Abschluss der Fa-Berichtigung kommt, desto höhere Anforderungen werden an uns angestellt. Wie wir uns kultivieren, spielt nicht nur für unsere Erhöhung, sondern für die Sache der Fa-Berichtigung eine große Rolle. Wenn wir gut kultiviert sind, können wir mehr Lebewesen erretten und mehr Böses beseitigen. Ansonsten werden nur wenige Lebewesen errettet und wenige Böse beseitigt. Außerdem werden wir auch viel durch die Bösen gestört, wir werden sogar mit brutalsten Methoden verfolgt werden, so dass das Ziel der alten Mächte erreicht werden könnte, alle Lebewesen zu vernichten. Deshalb müssen wir die Verantwortung für uns selbst und für die Mitpraktizierenden tragen und mehr Wert auf die heilige Chance legen, wenn wir mit anderen Mitpraktizierenden Erfahrungen austauschen. Die Chance soll uns fördern, uns besser zu kultivieren, damit wir besser dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen, um die Arrangements der alten Mächten vollständig zu beseitigen. Wenn die Zeit der Fa-Berichtigung beendet ist, fliegen wir gemeinsam mit allen anderen Mitpraktizierenden in den neuen Kosmos.

Das ist meine Erkenntnis. Wenn sie nicht richtig ist, zeigt es mir bitte barmherzig auf.