Meine Persönlichen Erfahrungen über die Reise nach Chicago

Bevor ich nach Chicago fuhr, befand ich immer in einem gehemmten Zustand. Da ich einen sich nicht kultivierenden Ehemann habe und in der letzten Zeit sehr viele Fa-Konferenzen stattgefunden haben, ist es für mich sogar schwierig, an der Fa-Konferenz in Chicago am 20.06.03 teilzunehmen. Ich wusste zwar auch, dass es sehr wichtig ist, am Wochenende in Chicago aufrichtige Gedanken auszusenden, aber ich dachte, es macht auch nichts, wenn ich fehle. Einen Tag vor der Reise hatte ich erst entschieden, nach Chicago zu gehen.

Auf dem Weg nach Chicago hatte ich noch einen sehr guten Zustand, weil die „andere Seite“ mich aufgeweckt und mobil gemacht hatte. Ich war mir sehr klar, warum ich dort hingehe. Deshalb fing ich im Auto spontan an, ununterbrochen aufrichtige Gedanken auszusenden. Mein Körper wurde von Energie umhüllt.

Als ich in Chicago vor der chinesischen Botschaft ankam, was das Wetter sehr schön, es schien die Sonne. Die Praktizierende aus Houston, die früher schon da waren, sagen, dass es in den letzten Tagen immer kalt, windig oder regnerisch gewesen war. Sie hatten schon sehr lange ununterbrochen aufrichtige Gedanken ausgesendet. Erst in den letzten zwei Tagen war das Wetter besser geworden.

Als ich dort aufrichtige Gedanken aussandte, hatte ich Schmerzen in den Beinen. Der Schmerz war erstaunlicherweise sehr stark. Denn nachdem ich im letzten Jahr von Houston zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken zurückgekommen war, fühlte ich mich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken immer sehr frei. Ich hatte fast schon den Schmerz in den Beinen, den ich früher hatte, vergessen. Als ich diesmal vor der chinesischen Botschaft eine Zeit lang gesessen hatte, fühlte sich jede Zelle von meinem Körper schwer an. Was übrig blieb, ist nur der Wille, mit aller Kraft durchzuhalten.

Ich war sehr erschüttert über diesen Kontrast. Außerdem spiegelt sich die Störung auch auf den Körper wider, ich war müde, schläfrig, hatte Schmerzen, konnte nicht zur Ruhe kommen, mochte mich gerne bewegen. Ich denke, einerseits hat das damit zu tun, dass ich das Fa immer nicht genug gelernt habe, sodass ich keinen guten Zustand habe. Anderseits zeigt sich auch unter welch starkem Druck Chicago steht. Denn in Kanada, egal viel schlecht mein Zustand ist, auch wenn ich meine Xinxing nicht beherrschen kann und meinen nicht kultivierenden Mann „ärger“, gibt es bei mir nicht solche Schmerzen in den Beinen und so ein Phänomen, dass ich gehemmt bin.

Diesmal gibt es bei den meisten Praktizierenden Schmerzen, sie sind auch müde. Besonders in der Nacht sehe ich, dass sie vor Müdigkeit alle schon schief sitzen. Für mich es ist diesmal noch härter als damals in Houston zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass damals in Houston einige Tausend Praktizierende zusammengekommen waren. Diesmal ist die Kraft der Dämonen eigentlich schon sehr schwach, es ist sogar schwierig für sie, Wind oder Regen herbeizuzaubern. Bevor wir den Platz verliessen, hat es mal stark geregnet. Nachdem wir ein paar Mal aufrichtige Gedanken ausgesendet haben, erschienen schon der blaue Himmel und die weißen Wolken. Da sind aber nur einige Dutzend Praktizierende, einschließlich der kanadischen Praktizierende. Wenn der große Bus wegfährt, bleiben nur noch einige Praktizierende, die uns zu winken, dann wird der Himmel wieder von dicken Wolken bedeckt.

Diesmal zeigen sich fast alle Störungen auf der Oberfläche des Körpers und in dem menschlichen Raum. Seitdem wir in Chicago angekommen sind, hat der Fahrer von dem großen Bus immer Schmerzen an dem Bein, mit dem er Gas gibt. Wir senden aufrichtige Gedanken für ihn aus und sagten zu ihm, dass er mehr „Falun Dafa Hao“ sagen soll. Als er am nächsten Tag ging, ging es ihm erst etwas besser. Aber nachdem er nach Kanada zurückgekommen war, war er noch nicht ganz geheilt. Das kleine Auto hatte beinahe einen Unfall unterwegs, auf dem Rückweg war ein Reifen geplatzt.

Man fühlt eben einen sehr starken Druck. Es ist nötig, dass mehr Praktizierende den Druck zusammen tragen.

Es war zwar hart, jedoch ist der persönliche Zustand beim Durchbrechen. Obwohl ich nur zwei Tage dort geblieben bin, ist die Gleichgültigkeit durchbrochen worden. Ich fühle, dass ich mit dem dortigen Feld in Verbindung bin, die ausgesendeten aufrichtigen Gedanken haben gewirkt.

Bevor ich losfuhr, hatte ich eine Auseinandersetzung mit meinem Mann. Er sagte: „Es ist das gleiche, wenn du in Kanada die aufrichtigen Gedanken aussendest. Außerdem wird es auch nicht viel anders, wenn noch einer mehr ist.“ Ich sagte: „Ob das eine Wirkung hat, kann man nicht mit den Augen sehen.“ In Wirklichkeit spürt man den Druck wirklich anders in Kanada als wenn man dort in Chicago sitzt. Die entsprechende Wirkung ist auch absolut anders. Dort benötigt man wirklich die Fa-Kräfte auf unterschiedlichen Ebenen der Praktizierenden, dort gibt es zurzeit wirklich sehr wenig Praktizierende. Ich möchte nicht alle zu etwas antreiben, sondern ich habe wirklich das Gefühl, dass wir uns diesmal zu wenig als eine Gesamtheit bewegt haben. Es ist für die Praktizierenden in Chicago nicht einfach, es gibt zu wenig Praktizierende, die dort vor der Botschaft aufrichtige Gedanken aussenden.

Der Unterschied bei diesem Mal ist, dass die Sache länger dauert, die Wichtigkeit ist auch nicht so klar wie damals, als wir direkt dem dämonischen Oberhaupt ausgerichtet aufrichtige Gedanken aussendeten. Aber je näher es zum Schluss kommt, desto mehr Prüfungen gibt es für die Dafa-Jünger hinsichtlich des Vermögens zu ertragen, der Xinxing und des Erleuchtungsvermögens. Je näher es dem Raum der Oberfläche kommt, desto höhere Anforderungen werden an die menschliche Seite gestellt.

Mein jetziger Zustand ist: ich kann zwar lange sitzen bleiben, aber den Druck auf die Beine kommt gleich, nachdem ich eine Welle davon beseitigt habe, wie bei der Beseitigung des Karmas während der Meditation. Der Unterschied ist, dass es sich schnell beseitigen lässt, aber auch schnell wieder kommt. Fast alle 5 Minuten wird es einmal beseitigt, es gibt ununterbrochen Störungen. Nachdem eine Schicht beseitigt ist, kommt die nächste Schicht; wenn eine Schicht durchbrochen ist, gibt es noch eine höhere Schicht. Ich persönlich glaube, dass das daran liegt, dass ich in der letzten Zeit das Fa wenig gelernt habe, sodass der rechtschaffene Glaube vom Fa die entsprechende Höhe für die jetzige Zeit nicht erreicht hat. So werde ich von den Schichten unterhalb dieser Höhe gestört. Das kann man nicht dadurch erreichen, indem man es einfach sagt oder im Herzen denkt, dafür benötigt man eine Grundlage, die durch das solide Fa-Lernen gelegt wird.

Nebenbei möchte ich alle daran erinnern, verstärkt das Fa zu lernen, die Xinxing besser zu kontrollieren. Es ist sehr wichtig, bei der Angelegenheit in Chicago gemeinsam zu wirken. Können die Praktizierenden, die nicht nach Chicago fahren können, zu der Botschaft in ihrem Gebiet gehen? Ich glaube, die Wirkung ist anders als wenn man zu Hause ist. Früher konnten wir alle wegen wichtiger Sachen 24 Stunden vor der Botschaft sitzen. Jetzt scheint das ziemlich schwierig zu sein. Soll man das nicht nach Möglichkeit tun?

Abgesehen von dem Ergebnis dieser Sache, von der jetzigen Situation her gesehen, versuchen die alten Mächte alle ihre Kräfte zu sammeln, um sich zu verteidigen. In Chicago haben sich bereits viele böse Dämonen und morsche Gespenster versammelt. Normalerweise muss man sie überall suchen, jetzt kommen sie aber in Formation vor unsere Tür. Ist das nicht eine Sache, die sich dem natürlichen Lauf anpasst, wenn man sie alle vernichtet?

Die Klage gegen Jiang ist nicht eine Formsache. Bitte sendet nach eigener Möglichkeit viel aufrichtige Gedanken aus.

Das sind persönliche Erfahrungen, zur Kenntnisnahme.