Mehr Informationen über den Tod von Ma Zhanmei: bei Zwangsernäherung gestorben (Provinz Hebei, Telefonnummer)

Ma Zhanmei, ungefähr 50 Jahre alt, kam aus der Stadt Laiyuan, Provinz Hebei. Da sie sich trotz der Unterdrückung weiterhin nach Falun Gong kultivierte, wurde sie im Arbeitslager Baoding, Provinz Hebei eingesperrt. Obwohl sie dort grausam gefoltert wurde, gab sie ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ nicht auf. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat sie mehrmals in Hungerstreik. Anfang Mai 2003 wurden Praktizierende dort von Wärtern zwangsernähert. Infolge dessen starb die Praktizierende Ma Zhanmei beim schmerzhaften Gerangel. (siehe bitte: http://de.clearharmony.net/articles/200306/9745.html)

Es wurde gesagt, dass die Familienangehörigen von Ma Zhanmei ihre Leiche kaum wiedererkennen konnten. Nur durch ihre kleine Narbe am Gesicht, war es den Familienangehörigen möglich Ma zu identifizieren. Sie durften die Leiche nicht in ihre Heimat bringen. Stattdessen bekamen sie eine Urne, nachdem Ma in Baoding eingeäschert wurde.

Die Leiterin der Frauenabteilung Li Xiuqin, Instrukteur Yan Qingfen und Wärter Zhang Guohong sind Hauptverantwortliche für Ma Zhanmei`s Tod. Das Arbeitslager verhinderte, diese Nachricht weiterzugeben. Ein Journalist rief die Frauenabteilung des Arbeitslager an (Telefonnummer: 0086-312-2191039) und fragte nach der Todesursache. Li Xiuqin gab zu, dass Ma Zhanmei starb, wollte die Ursache aber nicht sagen und legte auf.

Nach dem Jahresbericht über Menschenrechte von der UNO ist Zwangsernäherung eine übliche Folterung für Inhaftierte in China, die in einen Hungerstreik treten. Sie werden normalerweise von vielen Leuten festgehalten, damit sie sich nicht widersetzen können. Dann wird ihnen ein meist grobes und schmutziges Rohr in die Speiseröhre gesteckt, durch das das Essen gewaltsam eingeflösst wird. Der Vorgang der Zwangsernäherung ist sehr schmerzhaft und viele sterben dadurch, dass das Rohr nicht in die Speiseröhre sondern in die Atemwege gesteckt wurde. Nach Informationen sind von 700 Todesfälle durch Folter, 75 Praktizierende dadurch gestorben.