In wenigen Worten: Glauben oder nicht glauben

Während der Kultivierung in der Menschenwelt gibt es stets die Frage, ob wir uns zu dem Glauben des Fa bekennen oder nicht. Die Menschen in alten Zeiten glaubten an Gott, deshalb verliehen ihnen die Gottheiten alles Schöne. Wenn ein Mensch nach dem Willen Gottes handelt, geben ihm die Gottheiten die Ehre und den Ruhm. Aber die heutigen Menschen glauben nicht an Gott, da sie mit einer Dämon-Natur Dinge tun, die dem Willen Gottes widersprechen. Deshalb werden die Menschen von den Gottheiten bestraft, indem es Katastrophen und Unglück gibt. Der grundlegende Unterschied zwischen den Menschen von heute und den Menschen in alten Zeiten besteht darin, dass sie an Gott glaubten oder nicht. Die Menschen in alten Zeiten besaßen eine hohe Moral, da sie den Glauben an Gott hatten, so dass die Gottheiten ihnen eine hohe Moral verliehen.

„Warum die Menschen in den alten Zeiten oder von früher eine hohe Moral besaßen? In Wirklichkeit sind die Menschen sehr unfähig. Das bedeutet nicht, wie hoch ihre Moral wirklich war, der Grund dafür ist, weil sie geglaubt und gewusst haben, wenn sie selbst eine Untat begangen haben, wird es vergolten. Wenn er etwas Gutes getan hat, wird es mit Gutem vergolten. Die Menschen sollen ein barmherziges Leben führen.“ („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada 1999“)(Vorläufige Übersetzung, offizielle deutsche Version noch nicht veröffentlicht).

Auf dem Kultivierungsweg existiert immer das Problem, ob wir den Glauben an das Fa behalten oder nicht. Wenn einige Sachen von uns erfolgreich erledigt wurden, bedeutet das nicht, wie gut wir persönlich sind, weil wir an das Fa geglaubt haben, sondern weil der Meister das für uns getan hat. Wenn wir eine Erkenntnis von dem Fa gewinnen, ist der Grund dafür, dass wir dem Fa vertrauen und den Glauben an das Fa behalten haben, so hat sich uns der Grundsatz auf dieser Ebene gezeigt. Wenn wir an das Fa nicht glauben oder an dem Fa noch zweifeln, können wir keine Erkenntnis davon bekommen. „Dein eigenes Erkennen besteht nur darin, dass du dich nach der Überwindung der Schwierigkeiten bei der Kultivierung weiter kultivierst. Das bedeutet dein Erkennen, du hast etwas wirklich vom Grundsatz her erkannt. Wenn du dieses Fa nicht wissen gelassen wirst, kannst du nichts erkennen, wie auch immer du es zu erkennen suchst, deshalb musst du eine Vorraussetzung haben, das heißt, du musst dich wirklich kultivieren.“ („Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz“ Seite 3) In Wirklichkeit ist es nur die Frage, ob wir an das Fa glauben oder nicht. Der Meister hat gesagt: „Das Fa kann alle Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ („Störungen beseitigen“ vom 5. 7. 2000) Das ist eben die Frage, ständig bei der Kultivierung zwischen Glauben oder Nicht-Glauben zu wählen. Wenn wir uns für den Glauben entscheiden, können wir die drei Forderungen, die der Meister an uns gestellt hat, gut erledigen. Wenn das Böse das Dafa sabotiert, halten wir fest im Glauben an das Fa. Das bedeutet, dass wir die Entscheidung getroffen haben, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und die Lebewesen zu erretten. Auf dem Kultivierungsweg muss das Nicht-Glauben ständig beseitigt und der Glaube an das Fa erhalten werden. Wenn wir bis zum Ende der Fa-Berichtigung immer an das Fa glauben, heißt das, dass wir gewählt haben, in das Heim der vollkommnen Vollendung zurückzukehren.

Das ist meine Erkenntnis. Wenn dies nicht korrekt ist, seid bitte barmherzig zu mir.