Ich möchte gerne über meine Erfahrungen berichten, die ich im Umgang mit Schwierigkeiten in der jetzigen Phase der Fa-Berichtigung hatte. Insbesondere die Worte vom Meister auf der Fa-Konferenz im Großraum New York 2003, die darauf hinweisen, dass wir es nun schaffen müssten, die letzten Lücken in der eigenen Kultivierung zu schließen (kein originales Wort vom Meister), lassen mich darüber erzählen. Vielleicht kann es anderen Praktizierenden dabei helfen, über ihre Schwierigkeiten hinweg zu kommen.

Der Meister hatte uns immer wieder auf die große Verantwortung, die wir in der jetzigen Periode der Geschichte haben, und auf die Einmaligkeit unseres Schaffens hingewiesen. Wir machen das, was wir als Dafa-Praktizierende eben tun sollen. Damit errichten wir unsere mächtige Tugend und bestätigen das Dafa.

Im Zhuan Falun sagt der Meister am Ende der 9. Lektion: „Ich stelle hauptsächlich eine Anforderung: Ich hoffe, dass ihr euch bei der zukünftigen Kultivierung als Praktizierende betrachtet und euch wirklich weiter kultiviert.“

Er war in vielen Schwierigkeiten der Kultivierung wie ein letzter Rettungsring für mich gewesen. Wenn ich überhaupt nicht mehr weiter wusste, dann habe ich mich an diesen Satz erinnert. Und auch in den aktuellen Schwierigkeiten während der Periode der Fa-Berichtigung habe ich mich daran erinnert. Ich habe dann u.a. zu mir gesagt: „Ich bin ein Dafa-Praktizierender in der Zeit der Fa-Berichtigung. Und ich muss den Anforderungen eines Dafa-Jüngers in der Zeit der Fa-Berichtigung gerecht werden. Wünsche auf persönliches Interesse, Emotionen und Begierden sind Eigensinne, die mich daran hindern. Die muss ich jetzt endlich loslassen.“ Wenn ich diese oder ähnliche Worte mit großer Entschlossenheit und starkem Willen zu mir gesagt hatte, dann wuchsen in mir wieder die Klarheit und die Würde. Auf diese Weise konnte ich ohne viel Kraftaufwand und ohne Kampf über viele Schwierigkeiten hinwegkommen.
Wenn ich die Würde vor mir selbst und vor dem Dafa erkenne, dann setzen sich Kräfte in Bewegung, die Berge versetzen können. Dabei entfaltet sich Leichtigkeit.

Dies sind ein paar Erfahrungen von mir.