Die schandhafte Verfolgung von Praktizierenden in der Provinz Gansu

Die Dafa-Praktizierende Wang Zhilan aus dem Bezirk Gangu in der Provinz Gansu ist 48 Jahre alt und war viele Jahre krank gewesen. In der Regel lag sie im Bett und konnte nicht aufstehen. Ihr Alltag war mit Schmerzen und Schwierigkeiten verbunden, was manchmal schlimmer als der Tot war. In März 1998 las sie das „Zhuan Falun“ (das Hauptwerk von Falun Dafa) und fing an sich zu kultivieren. Durch die Kultivierung verschwanden all ihre gesundheitlichen Probleme ohne medizinische Behandlung.
Am 20. Juli 1999 fing unerwartet Jiangs politische Bande an Dafa zu verfolgen. Um Dafa zu bestätigen, ging sie im Jahre 2000 nach Peking. Gleich nachdem sie aus dem Zug gestiegen war, wurde sie festgenommen und zurück zur Polizeiwache gebracht. Dort wurde sie für einen Monat illegal festgehalten und ihr wurde eine Geldstrafe von 200 Yuan (chinesische Währung. Das durchschnittliche Monatsgehalt eines städtischen Arbeiters in China beträgt 500 Yuan) auferlegt.

Da ihre körperliche und geistige Verfassung sich so verändert hatte, wollte sie ihre Erfahrungen mit jedem teilen und ging deswegen ein zweites Mal nach Peking, um für Dafa zu appellieren. Sie wurde gleich nachdem sie am Tiananmen ankam festgenommen und für sechs Tage eingesperrt. Sie glaubte an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und trat für sechs Tage in einen Hungerstreik um der Verfolgung Widerstand zu leisten. Das Tianshui Liaison Büro in Peking schickte sie zurück nach Tianshui. Nachdem sie für drei oder vier Tage unter Hausarrest stand, wurde sie illegal für einen Monat in der Gansu Strafanstalt festgehalten. Sie wurde zwanghaft einer zehntägigen Gehirnwäsche unterzogen. Danach durfte sie nach Hause. Zuhause wurde sie ständig von Fremden verfolgt, was Frau Wang sehr nervös machte.

Eines Nachts im September 2001 wurde sie im Schlaf von einer Polizistengruppe überfallen und auf ihr Sofa gezerrt. Sie hatte nur Unterwäsche an, als man sie zur Polizeiwache verschleppte. Da ihre Hände die ganze Nacht um die Rückenlehne eines Stuhles mit Handschellen gefesselt waren und da es ihr nicht erlaubt war für solch eine lange Zeit auf die Toilette zu gehen, konnte sie ihre Blase nicht mehr zurückhalten und musste an Ort und Stelle urinieren. In der zweiten Nacht wurde sie zu einer Strafanstalt geschickt. Dennoch gab Frau Wang nicht auf und protestierte für neun Tage mit einem Hungerstreik. Die Polizisten sahen, dass ihr Leben in Gefahr war und schickten sie, aus Angst, dass sie sterben würde, nach Hause.

Im November 2001 kamen die Polizisten wieder in ihr Haus und lockten sie mit dem Vorwand, dass der Leiter der Polizeiwache sie sprechen möchte, zur Polizeiwache. Als sie dort ankam, schickte Gou Bingya von der Politik- und Sicherheitsabteilung Frau Wang direkt in ein Drogenentzugszentrum. Sie leistete entschlossen Widerstand gegen die Verfolgung und wurde nach zwei Tagen des Hungerstreiks zwangsernährt. Frau Wang musste mit nackten Füßen auf dem Zementboden stehen. Ungefähr die Hälfte von ihren Zähnen fielen wegen der erlittenen Prügel aus. Nach zehn Tagen Haft wurde sie für anderthalb Jahre illegal ins Arbeitslager von Lanzhou geschickt. Das Arbeitslager wagte es nicht sie aufnehmen, da sie nach einer medizinischen Untersuchung Verdacht auf Herzprobleme aufwies. Also wurde sie für einen weiteren Tag ins Gansu Drogenentzugszentrum gebracht. Schließlich gaben sie Frau Wang die Erlaubnis, dass sie einen Doktor außerhalb des Gefängnisses sehen durfte, nachdem die Polizisten von ihren Mann 1500 Yuan erpresst hatten.

Frau Zhang Cailing ist 48 Jahre alt. Nach ihrer Scheidung war sie depressiv aber glücklicherweise erhielt sie 1998 das Dafa. Nachdem sie sich kultivierte war sie eine komplett neue Person. Sie war sehr optimistisch, kultivierte sich fleißig und strebte energisch nach vorn. Sie fing als eine gute Person an und stieg kontinuierlich nach oben. Nach dem 20. Juli 1999 erzählte sie weiterhin den Menschen über ihre eigenen Kultivierungserfahrungen im Falun Dafa.

Im Dezember 2000 fuhr sie nach Peking um für Dafa zu appellieren. Nach ihrer Rückkehr wurde sie illegal für zwei Monate von der örtlichen Polizei festgenommen und erfuhr während ihrer Festnahme alle Arten von Folterungen, Beschimpfungen und Prügel. Um Widerstand zu leisten, protestierte sie in der Strafanstalt für einen Monat mit einem Hungerstreik. Die Polizei versuchte vergeblich 2000 Yuan von ihrer Tochter zu erpressen. Danach wollten sie 1000 Yuan und senkten die Summe am Ende auf 500 Yuan mit der Forderung, dass sie Frau Zhang nicht eher freilassen würden, bis sie das Geld bekämen. Trotz allem bekamen sie kein Geld, so das die Polizei sie nach 40 Tagen freiließ.

Im Januar 2003, gleich nachdem sie von der Beerdigung ihrer Mutter kam und noch nicht mal die Trauerkleidung und Schuhe abgelegt hatte, wurde vom Xinxing Bezirksgericht angeordnet, dass sie ein Rehabilitationszentrum für Raucherentzug besuchen sollte. Sie kam nie wieder. Zwei Tage später wurde sie zum zweiten Arbeitslager in Lanzhou gebracht. Die Polizisten wendeten alle Methoden der Folter an, um sie dazu zu zwingen, die sogenannten „drei Garantiererklärungen“ [In den „drei Garantiererklärungen“ müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben] zu schreiben. Dennoch konnten der Zwang und die Verfolgung die aufrichtige Gesinnung dieser Praktizierenden für Falun Dafa nicht erschüttern. Frau Zhang blieb in ihrem Glauben standhaft, ertrug alle Leiden und bestätigte ehrenvoll das Dafa mit ihren aufrichtigen Gedanken.