Deutschland: Praktizierende aus verschiedenen Regionen versammelten sich in Berlin, um die vier Jahre andauernden Verbrechen von Jiang gegen Falun Gong öffentlich zu machen (Photos)


Setze dich zu mir, schließ deine Augen,
Zusammen in Ruhe wissen wir,
Es kommt das Ende der Folter,
Das Ende des Tötens, das Ende der Verfolgung.
Barmherzigkeit wächst in unseren Herzen.
Zusammen in Ruhe erleben wir,
wie unsere Kraft die Wirklichkeit verändert


Diese Worte, gesprochen mit Tränen in den Augen, standen am Ende einer Rede der Vertreterin von Falun Gong, gehalten an den zwei Tagen von Aktivitäten an der Berliner Gedächtniskirche. „Stellt Jiang Zemin wegen Völkermord vor Gericht“ und „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong in China“ stand auf den Plakaten, unter denen sich Praktizierende aus Nord- und Ostdeutschland versammelt hatten. Mit ihrer Rede forderte sie die gutherzigen Menschen in Deutschland auf, den gerichtlichen und moralischen Prozess gegen den chinesischen Diktator zu unterstützen.

“Immer mehr Menschen in China und im Westen haben von dem Verbrechen der Verfolgung von Falun Gong erfahren, und immer mehr Regierungen und Menschenrechtsorganisationen haben diese Verfolgung scharf verurteilt. Aber was besonders beeindruckend ist, durch die Anstrengungen der Praktizierenden innerhalb und außerhalb Chinas, kann die chinesische Bevölkerung allmählich die Lügen und die Propaganda durchschauen. Während der vergangenen vier Jahre sind die Praktizierenden standhaft geblieben mit außergewöhnlichem Mut und Durchhaltekraft. Sie sind viel rationaler geworden, reifer und aufrichtiger unter diesem enormen Druck. Die Verfolgung von Falun Gong im Ausland durch Jiang’s Regime ist vollkommen fehlgeschlagen. In China liegt die Sache in ihren letzten Zügen. Diese Verfolgung wird ganz sicher enden und dieser bösartige Diktator wird der Justiz ebenso übergeben werden wir der moralischen Verurteilung und der Bestrafung.“


In einer weiteren Rede brachte ein Praktizierender die vom ehemaligen chinesischen Präsidenten verübten Verbrechen zur Sprache und an die deutsche Öffentlichkeit, nämlich die landesweite Einrichtung der Getapo-ähnlichen „Büros 610“. “Untergrabt ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und zerstört sie physisch!” Der Befehl, Falun Gong völlig zu vernichten, kam von Jiang Zemin, der heute immer noch oberster Militärbefehlshaber in China ist. Von 750 Menschen ist bisher dokumentiert, dass sie durch Folter starben, nach internen KP-Papieren gab es schon im Oktober 2001 etwa 1600 Tote. Tausende verschwanden in Gefängnissen und psychiatrischen Anstalten, Hunderttausende bis über eine Million schuften in Zwangsarbeitslagern oder werden in Gehirnwäschezentren zermürbt. Millionen Praktizierende, ihre Familien und ihre Freunde sind bedroht von Illegalität und Erpressung durch die Staatsmacht. Etwa ein Viertel des Staatshaushaltes wird für die Verfolgung eingesetzt. Chinas staatlich kontrollierte Medien haben Lügen verbreitet und Hass, sie zwingen die chinesische Bevölkerung, sich gegen Falun Gong auszusprechen, was das Selbstbewusstsein, die Moral und die Menschlichkeit der Nation untergraben hat.

Im Namen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, sprach der Vorsitzende der deutschen Sektion am Sonnabend, um die Unterstützung seiner Gesellschaft für Falun Gong zu demonstrieren. Er sagte, dass die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte eine Prozess gegen den Diktator Jiang Zemin unterstützen würde, der die volle Verantwortung für die Verfolgung von Falun Gong übernehmen müsste. Zunächst ist damit die moralische Unterstützung gemeint. Inzwischen wird überprüft, wie man einen juristischen Prozess gegen Jiang und andere, die verantwortlich wären, führen könnte, entsprechend dem deutschen Recht. Außerdem betonte er, dass die International Gesellschaft für Menschenrechte weiterhin die deutsche Regierung drängen werde, die chinesische Regierung für die Verfolgung von Falun Gong zu verurteilen und sie aufzufordern, sofort diese barbarische und inhumane Verfolgung zu beenden und sofort alle Falun Gong-Praktizierenden freizulassen, die jetzt noch in den Gefängnissen leiden müssten.


Die Passanten konnten die aufrichtige und barmherzige Atmosphäre spüren, die durch die gute Zusammenarbeit der Praktizierenden entstanden war. Man nahm gern die Flyer und viele wollten mehr über die völlig unverständliche Verfolgung wissen. Viele Menschen unterzeichneten den Aufruf zu einen öffentliche Gerichtsverfahren gegen Jiang Zemin. Sie forderten ausserdem mit ihren Unterschriften die Freilassung der ehemaligen Studentin in Berlin, Frau Xiong Wei und des amerikanischen Staatsbürgers Charles Li.