Provinz Heilongjiang: Unschuldiger Praktizierender der Stadt Mudanjiang wurde erneut zu Arbeitslager verurteilt

Der Falun Gong Praktizierende Li Qiliang, in den Vierzigern, ist ein Bewohner der Stadt Mudanjiang in der Provinz Heilongjiang. Er war ein Kunstarbeiter in der Mudanjiang Ziegelei. Kurz nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 schrieb er einen Brief an die Verwaltungsbehörde, in der er das Wesen von Falun Dafa erklärt hatte. Als Konsequenz wurde er unrechtmäßig in die 2. Strafanstalt von Mudanjiang gesperrt und dort misshandelt. Später wurde er zu einem Jahr Zwangsarbeitslager verurteilt und dann 2001 in ein Arbeitslager gesperrt.

Während der illegalen Zwangsarbeit wurde er gnadenlos verfolgt. Sie veranlassten, dass er ununterbrochen von Mithäftlingen observiert wurde, die ihn schlugen und streng kontrollierten. Zu dieser Zeit magerte er stark ab.

Als der Wärter Li Longyu Li Qiliang misshandelte, weigerte er sich seinen Aufforderungen nachzukommen und solchen Dingen zuzustimmen, womit er seinen Glauben verraten hätte. Er weigerte sich Briefe zu schreiben, in welchen er sich von Falun Gong lossagte und den Propagandasitzungen zuzuhören. Li Longyu und Zhang Junrong wollten daraufhin eine „Unterredung“ mit ihm. Sie befahlen anderen Mithäftlingen ihn im Büro täglich festzuhalten und stachelten sie dazu an, ihn zu schlagen und misshandeln. Eines Tages fand ein sogenanntes “Umerziehungstreffen“ statt. Li Qiliang weigerte sich beharrlich daran teilzunehmen und so wurde er mit Gewalt hingeschleppt. Er rief, „Falun Dafa ist gut,“ woraufhin ihm die Wärter die Kehle zu drückten, seinen Mund zustopften und ihn dann raustrugen, um ihn weiter zu verprügeln. Nur weil er sich weigerte, seinen Glauben zu verraten, behaupteten die Wärter er sei psychisch krank und schickten ihn daraufhin in eine Psychiatrische Anstalt. Was immer sie auch versuchten, sie konnten ihn nicht erschüttern und so verließ er nach einem Jahr und acht Monaten in Würde das Arbeitslager. Später wurde er unglücklicherweise wieder verhaftet und ins Arbeitslager gesperrt, wo er sich bis zum heutigen Tage befindet und der Gewalt und Willkür ausgesetzt ist.

Im selben Arbeitslager erlitten die Falun Gong Praktizierenden Guan Rian and Zhao Yansen unter der entsetzlichen Folter einen Nervenzusammenbruch und wurden anschließend in eine Psychiatrische Anstalt eingewiesen.