Todesmeldung! Xiong Fengxia aus Baoding wurde auf äußerst grausame Weise zu Tode gefoltert - Leiche mit 40 Wunden bedeckt (Provinz Hebei) (Fotos)

Xiong Fengxia, 56 Jahre alt, Einwohnerin der Gucheng Gemeinde, Dingxing Kreis, Stadt Baoding, Provinz Hebei, wurde am 13.Oktober 2002 in einem Gehirnwäschekurs in der Liyuzhuang Gemeinde im Kreis Dingxing zu Tode gefoltert


Am 1.Oktober 2002, um 4 Uhr, wurde Xiong Fengxia von der Polizei des Dingxing Kreises von Zuhause abgeführt. Sie war eine der 18 Falun Gong Praktizierenden, die bei dieser Aktion der Polizei festgenommen wurden.

Xiong Fengxia wurde mit einigen anderen Praktizierenden zum Gehirnwäschekurs in der Liyuzhuang Gemeinde gebracht, wo sie auf äußerst grausamer Weise gefoltert wurden. Mit allen möglichen Foltermethoden wie z.B. Schläge mit Gummistöcken wurde Xiong Fengxia gnadenlos geschlagen, sodass sie nicht mehr essen und für sich selbst sorgen konnte. Sie wurde für das Wasserlassen von anderen Praktizierenden auf die Toilette getragen. Ihr Urin zeigte sich rot. Trotzdem zwang das Personal des Gehirnwäschekurses sie, die sich kaum noch bewegen konnte, zu laufen. Am 13.Oktober 2002 wurde Xiong Fengxia zwangsernährt, weil die Täter meinten, dass sie sich nur so stellte, schwach zu sein und nichts essen zu können. An dem Tag starb Xiong Fengxia an den Misshandlungen. Das war kaum zwei Wochen nach ihrer Festnahme.

Am 14.Oktober 2002 erhielten die Angehörigen erst die Todesmitteilung. Die Polizei gab erfolglose Rettung vom hohen Fieber als Todesursache an. Jedoch sahen die Angehörigen an der Leiche über 40 Wunden. An ihrer Brust gab es einen großflächigen Bluterguss. So forderten sie bei der Staatsanwaltschaft der Stadt Baoding eine Autopsie. Nach 20 Tagen kam von der Staatsanwaltschaft immer noch kein Bescheid. Die Verantwortung wurde zuerst an den Kreis, dann an die Provinz geschoben. Erst nach einigen Monaten wurde den Angehörigen das Ergebnis der Autopsie berichtet: Xiong Fengxia sei an Lungendurchbruch gestorben. Die Verletzungen an ihrem Körper sollen kein Auslöser ihres Todes gewesen sein.

Der Kreis zahlte den Angehörigen 60 000 Yuan (ca. 6600 €) Schadensersatz. Die Gemeinde steckte jedoch 5000 Yuan davon in die eigene Tasche und sagte den Angehörigen, der Kreis hätte ihnen 55 000 Yuan bezahlt. Als die Angehörigen das erfuhren und die Gemeindeverwaltung danach fragten, behauptete die Sekretärin der Kommission für Politik und Recht der Gemeinde, das Geld hätten sie als Verwaltungsgebühren abgezogen.

Diesbezügliche Telefonnummern: 0086-312-

Polizeibehörde des Dingxing Kreises: 6922421, 6924404, 6925777
Kommission für Politik und Recht des Dingxing Kreises: 6922174
Verwaltung der Gucheng Gemeinde: 6994206, 6994216

(http://minghui.ca/mh/articles/2003/2/24/45160.html, )