Nachrichten – 27. Juni 2003, Falun Dafa Informationszentrum New York, www.faluninfo.net

Herr Guan Jun Liang, ein pro-kommunistischer Führer und Vorsitzender der Vereinigten Organisation der Verbände ausländischer Chinesen, wurde von der Polizei in New York City festgenommen, weil er einen Angriff gegen Falun Gong-Praktizierende in der Nähe eines lokalen Restaurants angeführt hatte

New York (FDI) – Herr Guan Jun Liang, ein pro-kommunistischer (oder Pro-Peking) chinesischer Führer und Vorsitzender der Vereinigten Organisation der Verbände ausländischer Chinesen, wurde am Abend des 25. Juni 2003 von der New Yorker Polizei, wegen seiner leitenden Rolle bei einem Gruppenangriff gegen Falun Gong-Praktizierende, die Montag Nacht friedlich demonstriert haben, verhaftet.

Liang wurde der Angriff auf Herrn Jun Li, ein Falun Gong-Praktizierender aus der Gegend von New York, vorgeworfen. Zeugen berichten, dass sowohl er selbst an dem Angriff teilnahm als auch den Angriff anführte, an dem sich 40 Personen beteiligt hatten. Jun Li erlitt mehrfache Verletzungen, einschließlich eines blauen Auges und einer blutigen Nase.

Der Gruppenangriff fand vor dem Yi Dong Restaurant im New Yorker Chinesenviertel statt, wo die Falun Gong-Praktizierenden friedlich gegen die brutale chinesische Kampagne des Terrors und Völkermords an allen Praktizierenden in China protestierten.

Bei dem Bankett waren, laut dem World Journal, Yingfan Wang, Chinas scheidender UN Botschafter, und Hongxi Zhan, der Generalkonsul des chinesischen Konsulats in New York City.

Während des Angriffs, berichten Zeugen, schrieen die Angreifer: „Wenn Du ein Falun Gong-Praktizierender bist, werde ich Dich tot schlagen!“ Als Liang Mittwoch Nacht von der Polizei begleitet in Haft ging, hielt er inne und schrie zu den Reportern: „Böser Kult!“ – eine Bezeichnung, die gewöhnlicher Weise von Jiang Zemins Regime benutzt wird, um Falun Gong sowohl in China als auch im Ausland zu diffamieren.

Liang wird von der New Yorker Polizei eskortiert, bei seiner Verhaftung Mittwoch Nacht

Die Angriffe scheinen nicht auf bestimmte Personen gerichtet zu sein, sondern ihre Opfer sind diejenigen, die Falun Gong praktizieren und daran glauben. Diese Angriffe kennzeichnen das Verbrechen als eines des Hasses auf eine öffentliche Gruppe.

Hintergrund

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine Meditations- und Übungspraxis basierend auf dem universellen Prinzip von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht". Es ist eine Praxis, die schon vor Tausenden von Jahren privat unterrichtet wurde und 1992 von Li Hongzhi an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Falun Gong hat seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Kultur, unterscheidet sich aber von anderen Formen in China, wie etwa die Religionen Buddhismus und Taoismus. Seit seiner Einführung 1992 verbreitete es sich mündlich sehr schnell in ganz China und wird inzwischen in über 50 Ländern praktiziert.
Regierungserhebungen ergaben eine Anzahl von 100 Millionen Falun Gong Praktizierender. Der chinesische Präsident Jiang Zemin verbot die friedliche Praxis im Juli 1999, in Angst vor allem, was Herz und Geist seiner Bürger berührt und die Anzahl der Parteimitglieder übersteigt. Unfähig, die Spiritualität von Millionen zu brechen, die eine verbesserte Gesundheit und eine Verbesserung der Lebensqualität durch Falun Gong bekommen haben, hat Jiangs Regime seine Propagandakampagne entfacht, um die öffentliche Meinung gegen die Praxis aufzubringen, während es heimlich jene die es praktizieren einsperrt, foltert und zu Tode bringt.

Das Falun Dafa Informationszentrum hat seit Beginn der Verfolgung 1999 Details über 727 Todesfälle nachgewiesen. Regierungsbehörden innerhalb Chinas sprechen jedoch von weit über 1600. Über 100.000 wurden eingesperrt, mehr als 20.000 befinden sich ohne Verhandlung im Arbeitslager.

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