Provinz Guangdong: Brutale Behandlung und Ermordung der Falun Gong Praktizierenden im Untersuchungsgefängnis Tianhe

(Minghui.net) - Das Untersuchungsgefängnis Tianhe befindet sich in der Provinz Guangdong. Im Januar 2000 wurde ein Dozent der Universität Jinan, Gao Xianmin, in diesem Untersuchungsgefängnis ermordet. (Das Minghui.net berichtete darüber) Er starb an den Folgen der Zwangsernährung mit etwa einem Kilo Speisesalz. Da die Zwangsernährung von dafür nicht ausgebildetem Personal unsachgemäß durchgeführt wurde, wurde der Schlauch anstatt in die Speiseröhre in die Luftröhre eingeführt. Herr Gao Xianmin starb aufgrund der hohen Salzkonzentration in seinem Körper und an Ersticken.

Obwohl das Untersuchungsgefängnis Tianhe schön renoviert wurde und äußerlich die Bedingungen gut erscheinen, verfahren die Polizisten dort äußerst brutal mit den Häftlingen und Falun Gong Praktizierenden. Im Untersuchungsgefängnis Tanhe befinden sich über Eintausend Falun Gong Praktizierende. Viele von ihnen müssen permanent Hand- und Fußschellen tragen, weil sie entweder die Gefängnisregeln nicht auswendig lernen wollten oder in Hungerstreik getreten sind.

Im Winter 2002, an den kältesten Tagen in der Provinz Guangdong, befahl einer der sog. Erzieher allen Häftlingen einer Zelle (ca. 30 Personen) jeweils einen Eimer kaltes Wasser zu holen, und übergoss damit eine weibliche Falun Gong Praktizierende, weil sie nicht wie eine Verbrecherin ihren Namen laut sagen wollte. Die Folter dauerte ca. eine Stunde. Die Frau konnte sich am Ende nicht mehr auf den Füßen halten und ihre Lippen waren schwarzviolett.

Die Falun Gong Praktizierende Zhu, Yuhong ist Musiklehrerin. Sie wurde im Jahr 2000 inhaftiert. Weil sie Lügen in Zusammenhang mit Falun Gong entlarvte und die Wahrheit sagte, musste sie Hand- und Fußschellen tragen. Sie wurde verprügelt und allein in eine winzig kleine Zelle gesperrt, sodass ihr Hintern zu eitern anfing. Das Personal kümmerte sich nicht darum, bis Maden auf dem faulen Fleisch herumkrochen. Erst dann entließ man sie aus der kleinen Zelle.

Frau Zheng Fenghua (34), eine Angestellte des Gefängnisses, behandelt die dort inhaftierten Personen nicht als Menschen. Sie erteilt willkürlich Körperstrafen und ist zu den Falun Gong Praktizierenden äußerst grausam. Wenn Falun Gong Praktizierende die Sklavenarbeit im Lager verweigern, dann werden ihnen ihre Kleidung und sämtliche Dinge für den alltäglichen Gebrauch weggenommen. Auch wenn sie Geld haben, dürfen sie nichts kaufen oder Hilfe von anderen annehmen. Wenn weibliche Praktizierende ihre Regel bekommen, dürfen sie keine Hygienebinden oder ähnliches benutzen. Im Sommer ist es sehr heiß in der Provinz Guangdong. Somit werden absichtlich schlechte hygienische Bedingungen geschaffen.

Die eingesperrten Falun Gong Praktizierenden haben im Untersuchungsgefängnis Tianhe unendlich viel Leid ertragen und wurden Zeugen der niederträchtigsten, dunkelsten und hässlichsten Taten von Menschen.