Peking: ein Praktizierender leidet aufgrund von Misshandlungen der Polizei an Gehirnerschütterung und Hüftbruch

Das Ehepaar Herr Song Deyue und Frau Liu Shulan aus der Qiaoxin Gemeinde, Huairou Kreis in Peking war aufgrund ihres Praktizierens von Falun Gong der Verfolgung ausgesetzt. Anfang 2001 appellierte Liu Shulan auf dem Platz des Himmlischen Friedens für Falun Gong und wurde deswegen für 1,5 Jahre ins Arbeitslager gesteckt. Der Ehemann Song Deyue wurde in einen Gehirnwäschekurs eingesperrt.
Am 24.Juni 2003 brach die Polizei in die Wohnung des Ehepaars ein und brachte mit Gewalt Song Deyue in die Haftanstalt des Huairou Kreises. Gleichzeitig wurde Liu Shulan zu einem Gehirnwäschekurs geschleppt. Am 1.Juli wurde Song Deyue ins 1. Krankenhaus des Huairou Kreises eingeliefert. Laut ärztlicher Diagnose litt er an Gehirnerschütterung und er hatte keinen klaren Verstand. Außerdem war seine Hüfte gebrochen, so dass er nur liegen konnte. Auch so wurde er von zwei Polizisten abwechselnd überwacht. Später durfte seine Frau für ihn sorgen. Das Ehepaar bleibt trotz der schonungslosen Verfolgung standhaft bei ihrem Glauben an Falun Gong.