Irland: Falun Gong Praktizierende in Irland bereiten die Klage gegen den chinesischen Diktator Jiang Zemin vor

Irland ist ein Land, welches nur eine Bevölkerung von 3 bis vier Millionen Menschen hat, eine kleine Insel an der Westflanke des Europäischen Kontinentes. Aber selbst in so einem kleinen Land, so weit weg von China, werden Menschen noch Opfer der Verfolgungskampagne des chinesischen Diktators Jiang Zemins gegen Falun Gong. Falun Gong Praktizierende in Irland arbeiten mit einem Team prominenter irischer Anwälte zusammen, um Jiang Zemin in Irland anzuklagen.
Im Folgenden die Beispiele der Verfolgung von Irlands Praktizierenden durch Jiang Zemins Völkermord Kampagne gegen Falun Gong.:

• Herr Zhao Ming, ein Student an der Trinity Universität in Dublin, wurde in chinesischen Zwangsarbeitslagern fast zwei Jahre lang gefoltert. Sein Fall wurde in den diesjährigen Bericht der UN Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierung und den jüngsten Jahresbericht von Amnesty International mit aufgenommen.

• Zwei eingeschriebene Universitätsstudenten aus Dublin, Herr Feng Liu und Frau Fang Yang und die Frau von Herr Feng Liu, Frau Xiaona Zhang, welche von einem College in Dublin angenommen wurde, werden in China festgehalten, und nicht zu ihren Studien zurück nach Irland reisen gelassen, weil sie Falun Gong praktizieren. Insbesondere wurde Herr Feng Liu ohne Gerichtsverfahren in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert.

• Herr Gerald O´Connor wurde von chinesischen Polizisten geschlagen, als er mutiger Weise friedlich auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking appellierte.

• Frau Dongxue Dai´s zwei Schwestern und ein Bruder wurden in Zwangsarbeitslager und Haftanstalten inhaftiert, weil sie Falun Gong praktizieren. Ihre Mutter starb nachdem sie erfahren hatte, dass ihre Kinder so schlimm verfolgt werden. Die chinesische Botschaft weigerte sich, Frau Dongxue´s Pass zu erneuern, solange sie nicht ihren Glauben an Falun Gong aufgibt.

In Irland kommen mehr und mehr Bürger zum wöchentlichen Falun Gong Kurs an der Trinity Universität im Stadtzentrum von Dublin. Der Landesweite TV Sender RTE hat mindestens drei Sendungen über Falun Gong Praktizierende in Irland ausgestrahlt. Die Chinesische Botschaft jedoch schickte Material an irische Parlamentsmitglieder, welches Falun Gong diffamiert, in dem Versuch, Hass gegen Falun Gong Praktizierende zu sähen. Dieses Verhalten hat allen Falun Gong Praktizierenden in Irland Schaden zugefügt. Die chinesische Botschaft hat sich auch geweigert, die Pässe einer Reihe von Falun Gong Praktizierenden in Irland zu erneuern.

Der irische Praktizierende Zhao Ming ist Zeuge in einer Reihe von laufenden Klagen in verschiedenen Ländern, um chinesische Regierungsbeamte zu verurteilen, welche Falun Gong verfolgt haben. Einer dieser Fälle wurde von einem Gericht angenommen, und hat vor kurzem das Rechtsverfahren aufgenommen. Herr Zhao Ming sagte: „Ich wurde sehr schlimm gefoltert als ich in den Zwangsarbeitslagern in Peking war. Aber was ich erlebte war viel weniger schlimm als viele meiner Mitpraktizierenden in China. Jetzt habe ich von vier Todesfällen meiner Freunde oder der Familienmitglieder meiner Freunde erfahren. Die Anzahl der verifizierten Todesfälle hat über 770 erreicht. Die Verfolgung von Falun Gong in China verstößt sowohl gegen chinesisches ais auch Internationales Recht, und deshalb nehmen wir die Herausforderung an, diese Verbrecher vor Gericht zu bringen. Wir sind nicht gegen China, seine Regierung oder sein Volk.“

Der Sprecher des Irischen Falun Dafa Vereins Herr Gerald O´Connor sagte: „Die Situation der Menschen in Irland, welche an der Verfolgung von Falun Gong gelitten haben, ist keine Innere Angelegenheit von China. Es hat schon internationale Proportionen angenommen.“

Ein Irischer Falun Gong Praktizierender und ehemaliger Anwalt in Großbritannien sagte: „Irland hat die Internationale Konvention gegen Folter unterschrieben und ratifiziert. Deswegen ist es möglich, im Rahmen der Bestimmungen von internationalen Gesetzen Jiang Zemin an einem Gericht in Irland anzuklagen“. Er erklärte weiterhin: „Die Errichtung des Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien und Ruanda bestätigt, dass Personen, welche grundlegende humanitäre Normen verletzen, von der Internationalen Gemeinschaft zur Verantwortung gezogen werden können. Bezüglich der groß angelegten Verfolgung, die sich in China abspielt, denke ich, dass auch ein internationale Gericht gebildet werden sollte.“

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