Provinz Qinghai: Einige gesammelte Fälle der Verfolgung (Telefonnummern)

(Clearwisdom.net) Bericht vom 12. August: Von Januar 2002 bis Februar 2003 folterten die Leiter des Frauen Drogenrehabilitationszentrum der Provinz Qinghai, welches sich auf der East 81 Road in Xining in der Provinz Qinghai befindet, drei Falun Gong-Praktizierende zu Tode, die fest an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubten. Die Opfer waren Tan Yingchun, eine Lehrerin an der Mittelschule Nummer sechs in Xining; Zhao Xiangzhong, eine Frau um die 50 Jahre, sie arbeitete im Bahnhofsbüro; und Fan Lihong, eine junge Frau um die 20 Jahre, die in Xining lebte. Ende Mai 2003 wurde bekannt, dass die Praktizierende He Wanji, eine Polizeibeamtin bei der Xining Bahnpolizeiabteilung, im Haomen Gefängnis in Haibeizhou zu Tode gefoltert wurde.

Wir sind Falun Gong-Praktizierende. Wir werden verfolgt, weil wir auf unserem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht bestehen. Momentan machen wir durch unsere Erfahrungen aus erster Hand die Fakten der Verfolgung von Falun Gong durch Jiangs Regime und das „Büro 610“* der Provinz Qinghai bekannt.

Die Dafa-Praktizierende Tan Yingchun wurde entführt und zum Frauenarbeitslager der Provinz Qinghai gebracht. Die Wachen schlugen ihr oft ins Gesicht, gaben ihr Elektroschocks und zwangen sie im Winter, kalte Duschen zu nehmen. Weil sie auf ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht bestand, schlugen die Wachen sie brutal, bis sie überall Druckstellen hatte. Sie starb am 29. Dezember 2002 an der Folter. Einige Tage bevor sie starb, sahen die Praktizierenden schreckliche Narben auf ihren Oberschenkeln. Eine Praktizierende verriet, dass eine Wache im Arbeitslager sie fast mit einem Seil um ihren Hals erdrosselte, indem er das Seil rückwärts zog. Dies ist eine der brutalsten Methoden, die die Wachen benutzten, um die Praktizierenden zu unterwerfen. Aufgrund des geheimen Regierungsbefehls „Falun Gong-Praktizierende zu Tode zu schlagen bedeutet nichts und sollte als Selbstmord gezählt werden“, folterten die Wachen die Praktizierenden und benutzten dabei alle Mittel, ohne dabei auch nur die Konsequenzen in Betracht zu ziehen. Der Tod von Tan Yingchun wurde erst nach drei Tagen bekannt gemacht. Die Leiter des Arbeitslagers behaupteten, dass es „Selbstmord durch Erhängen“ war. Doch es gab keine Narbe, die von einem Seil an Tans Hals hinterlassen wurde.

Die Dafa-Praktizierende Luo Fang wurde in Einzelhaft gebracht, weil sie nicht mit der Verfolgung kooperieren wollte und weil sie sich weigerte darauf zu hören, wenn ihr Name aufgerufen wurde. Die Wachen wechselten sich ab sie zu schlagen, bis Eiter aus ihren Ohren herausfloss. Sie gaben ihr nichts zu Essen und zwangen sie für mehrere Tage und Nächte zu stehen. Luo Fan erlitt schwere körperliche und geistige Qualen und wurde zu ihrer Heimatstadt zurückgeschickt.

Die Dafa-Praktizierende Li Guohua arbeitete nicht mit dem Bösen zusammen. Die Wachen befahlen Insassen, sie zu beschimpfen, ihr zu drohen und sie zu schlagen. Weil sie weiterhin die Dafa Übungen machte, verprügelten die Wachen sie mit Polizeiknüppeln, gaben ihr Elektroschläge, steckten sie in Einzelhaft und fesselten ihr die Hände hinter ihrem Rücken. Sie trat in einen Hungerstreik und wurde zwangsernährt. Sie glaubte fest an Dafa und gehorchte nicht den unvernünftigen Anordnungen des Bösen.

Die Dafa-Praktizierende Wang Shujuan kooperierte nicht während ihrer illegalen Gefangenschaft. Die Wachen gaben ihr für eine lange Zeit Elektroschocks in ihren Intimbereichen, einschließlich ihres Kopfes, Gesichts, Hände und an ihren Fußsohlen. Sie taten unbekannte Drogen in ihr Essen. Ihre Zunge wurde taub und ihr Mund schäumte nachdem sie gegessen hatte. Ihre Hände und Füße wurden eiskalt und ihre Beine wurden gefühllos und schmerzten. Shujuan trat in der Einzelhaft in einen neuntägigen Hungerstreik. Um sie dazu zu zwingen, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben, musste sie jeden Tag viele Stunden rennen, obwohl sie von dem Hungerstreik sehr schwach war. Sie versuchten ihren Wille zu zerstören. Wegen der brutalen Verfolgung wurde Shujuans Körper schwer verletzt und ihre Beine sind immer noch taub und schmerzen.

Eine Dafa-Praktizierende sah eine andere Praktizierende, deren Hände hinter ihr gefesselt waren und wie sie von den Wachen brutal geschlagen wurde und für eine lange Zeit ihr Elektroschläge bekam.

Im kalten Winter zwangen die Wachen die Praktizierenden, sich bis auf ihre Hemden und Unterhosen auszuziehen. Sie gossen einen Becken voll Wasser auf dem Boden und zwangen die Praktizierenden, auf dem nassen Boden zu stehen. Dann schlugen und traten sie die Praktizierenden und gaben ihnen Elektroschocks. Sie erlaubten den Praktizierenden für mehrere aufeinanderfolgende Tage nicht zu schlafen.

Für die Praktizierenden, die gerade ins Arbeitslager gekommen waren, legten die Wachen eine täuschende, freundliche Maske auf und sie trennten die Praktizierenden voneinander. In mit Bedacht eingerichteten Situationen täuschten sie die Praktizierenden, indem sie versuchten, sie mit finanziellen Interessen, Familienangelegenheiten und zukünftigen Karrieren zu locken. Dann griffen sie bösartig das Minghui.Net an und logen, dass die Fakten über die Verfolgung, die im Minghui.Net enthüllt werden, überhaupt nicht existieren.
Sie missbrauchen die Praktizierenden verbal mit Lügen. Sie verdrehen absichtsvoll die Fa-Prinzipien und versuchen ihr Bestes, um die Praktizierenden mit verdorbenen Worten und Gedanken zu verwirren. Sie benutzten persönliche Interessen, um den Praktizierenden zu drohen die „Garantieerklärungen“** zu schreiben. Sie schickten verdeckte Agenten, um die entschlossenen Praktizierenden zu beobachten. Sie verprügelten sie brutal, schlugen ihnen ins Gesicht, warfen sie in Einzellzellen und verlängerten ihren Gefängnisaufenthalt. Sie verwendeten unermüdliche Taktiken mit unerhörten Lügen, um die Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben.

Wir konnten oft die Geräusche der Elektroschläge vernehmen, wenn sie die menschliche Haut verbrannten. Die Luft war erfüllt vom Geruch des verbrannten Fleisches der Praktizierenden. Die Wachen hatten Angst davor, dass ihre Grausamkeiten enthüllt werden, so dass sie diese Folter im Geheimen durchführten.

Wir werden diese Untersuchung fortführen und die Namen und Handlungen dieser bösen Menschen auf der Grundlage von Tatsachen veröffentlichen, um die Gerechtigkeit zu unterstützen.

Verantwortliche Regierungsbehörden und Personen:
Bitte 86-971 vor jeder Nummer wählen, ausgenommen Mobiltelefone und das Haomen Gefängnis
Haomen Gefängnis in Haibeizhou, Provinz Qinghai: 970-8616216
Arbeitslager der Provinz Hainan: 2298435
Polizeibeamten und Wachen:
Leiter der Polizeiabteilung: Ma Ruqiang, Ethnizität: Hui; Mobiltelefon: 13709762701
Leiter der Verwaltungsabteilung: Lu Xin: 5130627 oder 5130619 ext. 3107 oder 3108
Frauenarbeitslager der Provinz Qinghai:
Addresse: 61 Eighty-one East Road, Xiashilipu, Xining City, Qinghai Province, 810007
Verantwortlicher Stellvertreter, Xiang Jianmei: 8016657 ext 802
Verwaltungschef: Duan Hairong: 8016210
Chef von Abteilung Nr. 1, Wang Haijie
Chef von Abteilung Nr. 2, Zhang Wenjing
„Büro 610“ des Bezirks Datong, Provinz Qinghai
Abteilungsleiter: Yang Baoming

* Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

** „Garantiererklärung“: In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.