Provinz Hunan: Der Falun Gong Praktizierende Peng Shiqing erlitt durch die schweren Misshandlungen des "Büro 610” in der Stadt eine Behinderung

Am 18. Januar 2001 wurde die Falun Gong Praktizierende, Peng Shiqing aus der Stadt Xiangtan in der Provinz Hunan von Agenten des “Büro 610” der Xiangtan entführt. In einer Nacht wurde Peng Shiqing mit eiskalten Wasser übergossen und dann für mehrere Stunden gezwungen auf dem Fußboden zu hocken. Während er hockte, stellten sie ein schweres Tischbein auf seinen Fuß, was ihm unvorstellbar großen Schmerz verursachte.
Im August 2001 konnte Peng Shiqing, gerade als der illegale Prozess gegen ihn anlaufen sollte, aus der Haft entkommen. Jedoch machte es ihm seine Flucht unmöglich nach Hause zurückzukehren, so dass er ohne Essen und Kleidung erst einmal auf sich gestellt war.

Im März 2002 wurde Peng Shiqing erneut entführt. Nach dem ersten Prozess wurde er in ein Gefängnis geworfen. Nach einem sogenannten „Verhör“ war er so schwarz-blau geschlagen worden und angeschwollen, dass er nicht mehr wiederzuerkennen war.

In späteren „Verhören“ wurde er auf so brutale Weise von Agenten des „Büro 610“ misshandelt, dass eins seiner Beine brach und nicht mehr wieder richtig anheilte und er schließlich humpelte. Obwohl mittlerweile seit seiner Inhaftierung anderthalb Jahre vergangen sind, ist es Peng Shiqing Familienangehörigen nicht erlaubt ihn zu besuchen, da sie fürchten, dass die Verbrechen des „610 Büros“ enthüllt würden.