Verfolgung von Falun Gong Übenden in der Provinz Fujian

Seit dem am 20 Juli 1999 Jiangs * Regime die Verfolgung von Falun Gong befohlen hat, sind die Übenden in ihrem Vertrauen an Lehrer Li und in ihrer Kultivierung von Falun Dafa standfest geblieben. Sie gingen nach Peking um für Falun Dafa und ihre grundlegenden Rechte, welche in der Chinesischen Verfassung garantiert werden, zu appellieren. Sie haben das volle Ausmaß der Verfolgung erlebt.

In den letzten Jahren wurden 7 Praktizierende aus der Provinz Fujian unrechtmäßig zu Gefängnis verurteilt. Weitere 7 wurden in Zwangsarbeitslager geschickt. 42 Leute werden rechtswidrig als Straftäter festgehalten, und weitere 55 sind aus „Sicherheitsgründen“ inhaftiert. Keinem der unrechtmäßig Eingesperrten wurde eine Hausdurchsuchung und das Beschlagnahmen seiner Habseligkeiten erspart. Die Polizei versuchte immer wieder Geld in Höhe zwischen 2.000 und 31.000 Yuan zu erpressen. Alles in allem hat die Polizei fast 100.000 Yuan erpresst [Das durchschnittliche monatliche Einkommen eines städtischen Arbeiters beträgt etwa 500 Yuan].

Anfang November 1999 gingen 11 Praktizierende gemeinsam nach Peking, um für Falun Dafa zu appellieren. Sie wurden wegen „Störung der sozialen Ordnung und Sicherheit” unrechtmäßig, entweder als Straftäter oder aus „Sicherheitsgründen“ eingesperrt.

Mitte März 2000 entfaltete ein Übender ein Banner auf dem stand „Falun Dafa wird über Generationen hinweg, für immer existieren“ und wurde sofort von der Polizei festgenommen um anschließend zurück nach Pucheng geschickt zu werden. Der Übende wurde zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Des weiteren zwang die Polizei die Arbeitsstelle des Übenden (der Firma ging es finanziell bereits sehr schlecht) 12. 000 Yuan an das örtliche Sicherheitsbüro zu zahlen.

Ende März 2000 gingen sechs weitere Praktizierende nach Peking um für Gerechtigkeit zu bitten, und wurden unrechtmäßig festgehalten. Die 1.300 Yuan, die Herr Zhang Zhaoli mit sich hatte, wurden von den Angestellten des Verbindungsbüros von Nanping in Peking beschlagnahmt. Alle sechs wurden inhaftiert. Nachdem die Polizei Herrn Zhang Zhaoli schwer folterte, wurde er zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Tang Huizhens Freilassung wurde mehrmals mit der Begründung aufgeschoben, dass er sich geweigert habe die “drei Erklärungen“ zu unterzeichnen, in denen er garantiert nie mehr Falun Dafa zu üben, oder dafür zu appellieren. Er wurde den höheren Polizeibehörden gemeldet und zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Aber das Urteil wurde nicht bestätigt. Die Polizisten beschlagnahmten insgesamt 31.000 Yuan, in dem sie sein Bankkonto auflösten und 26.000 Yuan für angebliche Kosten in Zusammenhang mit seiner Festnahme abhoben. Die Polizei erpresste weitere 5.000 Yuan Kaution.

Anfang April 2000 entfalteten drei Praktizierende, darunter Frau Wei Shuiqin und Frau Pu Lihua, ein Banner auf dem Platz des Himmlischen Friedens, mit der Aufschrift: "Falun Dafa ist gut" Sie wurden verhaftet und zurück nach Pucheng gebracht, und anschließend wurden zwei von ihnen rechtswidrig zu einer 4-jährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Nachdem der dritte Praktizierende festgehalten und um 8.000 Yuan erleichtert worden war, ließ man ihn frei.

Ende April 2000 verhaftete die Polizei Ye Shuiqin in seinem Zuhause und folterte ihn brutal, um ein Geständnis von ihm zu bekommen, mit dem sie ihn dann wegen "Illegaler Versammlung" zu sechs Jahren verurteilten.

Im Oktober 2000 wurde eine ältere Praktizierende namens Wu Wenying, während sie Flugblätter über die Wahrheit der Verfolgung verteilte, von der Polizei beschattet. Sie wurde verhaftet, schwer gefoltert und bekam dann 3 Jahre Haft.

Im Juni 2001 wurde die Übende Fang Zhongsun zu 7 Jahren für das Fotokopieren von aufklärendem Infomaterial über die Verfolgung verurteilt und brutal misshandelt.

Im Februar 2003 durchsuchte die Polizei gewaltsam einen Übenden. Da er eine Ausgabe von "Zhuan Falun" [Das Hauptwerk von Falun Dafa] bei sich hatte, wurde der Mann rücksichtslos von der Polizei geschlagen und gefoltert, um ein Geständnis zu erzwingen. Der Übende wurde für einen Monat festgehalten.

Mitte Mai 2003 wurden die Wohnungen von mehreren Übenden – ohne Durchsuchungserlaubnis - von der Polizei durchsucht und mehrere Personen festgenommen, weil sie Flugblätter verteilt hatten, auf denen stand: "Falun Dafa ist gut." Während der unrechtmäßigen Verhöre schlugen die Polizisten eine Übende an Ort und Stelle, so lange bis sie das Bewusstsein verlor. Aus Angst die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen, riefen sie ihren Ehemann an, erpressten 3.000 Juan von ihm und ließen ihn ins Krankenhaus kommen, wo seine Frau in der Notaufnahme lag.

All die Praktizierenden, die rechtswidrig festgenommen wurden, hat man unmenschlich behandelt. Drei Tage und Nächte lang war es ihnen nicht erlaubt zu schlafen oder die Toilette zu benutzen. Sie mussten barfuß, mit den Händen über dem Kopf, stehen. Sie wurden gezwungen, den Ort an dem die Flugblätter hergestellt wurden zu verraten und Informationen über andere Praktizierende preiszugeben. Falls sie nichts von sich gaben, wurden sie geschlagen. Weiter wurde gewaltsam versucht, sie dazu zu bringen sog. "Garantien" zu schreiben, in denen sie versprechen, das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben. Falls sie sich weigerten, drohte ihnen eine Geldstrafe oder die Einweisung in ein Gefängnis oder Arbeitslager. Eine der schlimmsten Bestrafungen war, als ein Polizist einen Praktizierenden zwang aus einem Gebäude zu springen.

*Jiang Zemin, ehemaliger Vorsitzender der Komministischen Partei Chinas