Todesmeldungen! In der Stadt Yushu in der Provinz Jilin ist ein Falun Gong Praktizierender durch die Verfolgung zu Tode gekommen und zwei andere sind schwer verletzt und dadurch behindert geworden

Das Falun Dafa Informationszentrum berichtete am 29. Juli/ Nachrichten, Provinz Jilin: In der Stadt Yushu ist ein Falun Gong Praktizierender durch die Verfolgung zu Tode gekommen und zwei andere sind schwer verletzt worden und dadurch nun behindert. Es wurde bereits bestätigt, dass Herr Yue Kai im Februar 2002 im Arbeitslager Zhaoyanggou starb. Die Ehefrau von Herr Yue, Frau Li Shuying wurde im Arbeitslager Heizuizi so sehr misshandelt, dass sie sich nicht mehr selber um sich kümmern kann. Herr Jiao Mingfeng, konnte durch die Misshandlungen im Arbeitslager Zhao Yanggou nicht mehr aufstehen.

Nach zuverlässigen Quellen wurde Yue Kai wegen des Praktizierens von Falun Gong langzeitig im Arbeitslager Zhaoyanggou in der Stadt Changchun eingesperrt. Yue Kai ging dort in einen Hungerstreik und das für eine sehr lange Zeit. Durch den Hungerstreik wurde er körperlich sehr schwach. Trotzdem setzten die Gefängnispolizisten ihn unter Druck und misshandelten ihn. Einmal trat ihn ein Gefängnispolizist kräftig in den Bauch, so dass er fast dadurch erstickte. Am 15. Mai 2001 lies man ihn erst wieder frei. Im Februar 2002 starb er aufgrund der Misshandlungen im Arbeitslager.

Die Ehefrau von Herrn Yue, Frau Li Shuying, wurde im März 2002 von der Polizei der Stadt Yushu ins Arbeitslager gebracht. Dort weigerte sich Frau Li, trotz einer brutalen Gehirnwäsche, auf ihren Glauben zu verzichten. Im gleichen Monat ging sie in einen Hungerstreik und das bis September. Die beiden Erzieher, Guo Xu und Zhang Huimei behandelten sie während der Zwangsernährung sehr gewalttätig. Guo Xu ohrfeigte sie einmal so kräftig, dass ihr Gesicht dadurch stark anschwoll und Zhang Huimei packte ihre Haare und stieß ihren Kopf gegen die Wand. Die Gefängnispolizisten öffneten den Mund von Frau Zhang mit einer Eisenzange auf und führten dann die brutale Zwangsernährung durch. Außerdem brachten sie Frau Zhang in das Polizeikrankenhaus und ließen sie dort Tag und Nacht mit einem Schlauch in der Nase liegen, was sehr schmerzvoll ist.

Nachdem Frau Li wieder Nahrung zu sich genommen hatte, zwangen die Gefängnispolizisten sie jeden Tag mehr als zehn Stunden lang zu arbeiten obwohl sie noch sehr schwach war. Schließlich konnte der Körper von Frau Li diese Anstrengungen nicht mehr ertragen. Übermüdet fiel sie auf den Boden, und war danach behindert und konnte ihr Leben nicht mehr selbst in die Hand nehmen. Das Arbeitslager veranlasste das Frau Li von den Verwandten nach Hause gebracht wurde. Insgesamt war Frau Li 15 Monate lang im Arbeitslager Heizuizi.

Der dreißigjährige Falun Gong Praktizierende, Jiao Mingfeng, wurde im Oktober 1999 ins Arbeitslager gebracht, weil er in Peking friedlich gegen die Verfolgung protestierte. Im März 2002 wurde Herr Jiao nochmals von der Polizei der Stadt Yushu verhaftet und ins Arbeitslager Zhaoyanggou gebracht. Während der Haft im Arbeitslager haben einige Polizisten ihn so schwer verprügelt, dass er dadurch behindert wurde und nicht mehr aufstehen kann. Als Herr Jiao ein Jahr im Arbeitslager war, wollte das Arbeitslager ihn los werden. Allerdings versuchte man, vor seiner Freilassung noch 3000 Yuan von seiner Familie zu erpressen, was die Familie Jiao verweigerte. Im Juni 2003 hat das Arbeitlager Jiao Mingfeng bedingungslos freigelassen. Er wurde auf dem Rücken nach Hause getragen.

Der Leiter des Arbeitslagers Zhaoyanggou, Herr Wang Yanwei (0086 431 4833900) gab nicht zu das Falun Gong Praktizierende im Arbeitslager verfolgt werden. Als er jedoch gefragt wurde, wie viele Praktizierende das Arbeitslager Zhaoyanggou schon zu Tode misshandelt hat, antwortete er: „Jeden Tag sterben welche.“

Ein Kader von der Polizei Stadt Yushu (0086 431 3630348) hat uns den Tod von Herren Yue Kai bestätigt. Zu Frau Li Shuying sagte er nur, dass sie verschwunden sei. Er verneinte nicht, dass Jiao Mingfeng durch die Prügel nun behindert ist, sagte aber dazu nur, dass er jetzt auch verschwunden wäre.