Island Rückblick: Protest gegen Luo Gan

Fast 150 Menschen nahmen gestern an den Protestveranstaltungen in Reykjavík vor dem Kulturhaus teil, in dem Luo Gan mit dem Justizminister Björn Bjarnason zu Mittag aß. Es kam eine große Gruppe von chinesischen Jubelunterstützern zur Begrüßung von Luo Gan, die mit chinesischen Fahnen winkten.

Vertreter von Amnesty International glauben, dass die Jubelchinesen von der Chinesischen Botschaft angeheuert und bezahlt wurden, um Proteste zu überdecken.

Mehrere Einzelpersonen und Vereine haben gegen Luo Gan wegen Verbrechen gegen die Menschheit Klage erhoben. Laut Justizminister Bjarnason wird die Isländische Regierung die Anschuldigungen einsehen.

Dr. Li Shao ist einer derjenigen, der Klage erhoben hat. Seine Schwägerin wurde in China verhaftet und ohne ein ordentliches Verfahren in ein Gefängnislager gebracht, wo sie schreckliche Folterungen erleiden musste. Ein Journalist der isländischen Zeitung 'Morgunbladid' stellte an Luo Gan eine Frage zu den Menschenrechten und wurden sofort von Chinesischen Sicherheitsbeamten umringt und nach draußen befördert.

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