Moldavien: Eine weitere Strafanzeige wird gegen Lou Gan, den Chef des Büro 610, eingereicht, bevor er Europa verlässt

Vertreter von vier Organisationen reichen gemeinsam eine Strafanzeige gegen Lou Gan ein

Am Morgen des 18. September reichten die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong, das globale Komitee zur Rettung von Familienmitglieder, der Europäische Falun Dafa Verein und der Falun Dafa Verein St. Petersburg in Russland gemeinsam eine Strafanzeige gegen Lou Gan wegen seiner Verbrechen der Folter und des Völkermordes ein. Lou Gan, der Vorsitzende des Büro 610, welches eine staatlich geführte Terrororganisation in China ist, hat die Republik Moldavien besucht.

Vertreter der vier Organisationen haben beim obersten Staatsanwalt in Moldawiens Hauptstadt Chinisau eine Strafanzeige eingereicht. Nachdem er die Anzeige angenommen hatte, versprach der Staatsanwalt, den Fall zu untersuchen.

Lou Gan ist einer der führenden Köpfe in der Verfolgung von Falun Gong. Das Büro 610 steht über dem Gesetz und dem Staatssystem, und ist eine gestapoartige Organisation, welche eigens dafür gegründet wurde, um Falun Gong zu verfolgen. Jiangs Regime benutzt das Büro 610, um die diktatorische Direktive durchzuführen: „zerstört den Ruf der Falun Gong Praktizierenden, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie körperlich.“ Eine systematische und brutale Verfolgung wurde den Falun Gong Praktizierenden aufgezwungen, mit hundert millionen ihrer Verwandten und Freunde, die darunter leiden.

Das chinesische Regime setzt die moldawische Regierung unter Druck, eine Tat, die die Medien überrascht

Später veranstalteten Vertreter der vier Organisationen eine Pressekonferenz in der Hauptstadt, um die Medien und die Bürger des Landes mehr über die brutale Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch Jiang Zemin und Lou Gan´s bösartige Bande wissen zu lassen, und auch über die Verbrechen, welche von Lou Gan, einem von Jiang´s Hauptkomplizen, begangen wurden.

Bevor die Pressekonferenz begann, übte die chinesische Botschaft in Moldawien Druck auf die moldawische Regierung und das Außenministerium aus, in einem Versuch, die Pressekonferenz zu verhindern. Viele Reporter waren erstaunt über die Dreistigkeit der extrem invasiven Aktionen in einem anderen Land. Die Reporter sagten, dass sie über dieses Ereignis detaillierte Berichte veröffentlichen würden.

Während seines Europabesuches wurde Lou Gan Gegenstand von vier Strafanzeigen

Am 7. September verließen Lou Gan und seine Begleiter China um Island, Finnland Armenien und Moldawien zu besuchen. Am 8. September, Lous zweitem Tag in Island, reichte der renommierte Anwalt Ragnar Adalsteinsson sine Strafanzeige beim isländischen Staatsanwalt für die vielen verfolgten Falun Gong Praktizierenden und ihre Familienangehörigen auf der ganzen Welt ein. Lou Gan sieht sich einem Strafrechtsverfahren wegen Folter, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegenüber. Diese Aktion erhielt großmütige Unterstützung von den isländischen Bürgern und Medien.

Am 10. September kam Lou Gan an seinem zweiten Reiseziel an, in Finnland. Der Finnische Falun Dafa Verein betraute den Menschenrechtsanwalt Herr Erkki Kanisto damit, eine Strafanzeige gegen Lou Gan wegen Folter und Völkermord beim finnischen Obersten Staatsanwalt und der Polizeibehörde einzureichen. Dies erregte großes Aufsehen im Büro des finnischen Generalstaatsanwaltes, dem Justiz- und Außenministerium. Während Lou Gans Besuch in Finnland drückte die finnische Bevölkerung ständig ihre Verurteilung dieses chinesischen Gastes und seinem vernichtenden Menschenrechtsstatistik über die Medien aus.

Am 16. September, während seines des Besuches in Armenien, reichten Falun Gong Praktizierende mit Hilfe von internationalen Menschenrechtsorganisationen eine Klage eine Klage gegen Lou Gan in der Hauptstadt Jerewan ein. Direkt nach rechtlichen Schritten gegen ihn in Island und Finnland, war er wieder mit einer für ihn peinlichen Situation konfrontiert.

Am 18. September vor dem Ende seines Europabesuches, wurde dann die Klage gegen Lou wegen Folter und Völkermord in Moldawien eingereicht.