Deutschland: Praktizierende in München gehen vor das Chinesische Konsulat, um sich für ein Ende der Verfolgung einzusetzen und dem Tod von Liu Chengjun zu gedenken

Am 31. Dezember 2003 schneite es sehr stark. Einige Praktizierende trafen sich vor dem Chinesischen Konsulat im München, um dem Praktizierenden Liu Chengjun zu gedenken. Die Praktizierenden appellierten an die Regierungsvertretung Jiang Zemin und den Mördern von Liu Chengjun für ihre Verbrechen zur Verantwortung zu stellen und die Verfolgung zu beenden.

In Changchun haben Falun Gong Praktizierende es erfolgreich geschafft sich in das staatlich kontrollierte Kabelfernsehen einzuschalten und ein Video über die Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong Praktizierenden abzuspielen. Auf diese Weise erfuhren viele Menschen von den wahren Begebenheiten hinsichtlich der Verfolgung von Falun Gong. Auf diese Sache hin erließ Jiang Zemin aus Wut einen geheimen Befehle, Falun Gong Praktizierende "gnadenlos zu töten". Daraufhin wurden mehr als 5.000 Praktizierende in der Stadt Changchun festgenommen. Unter ihnen wurden mindestens acht zu Tode gefoltert.

Mehr als 100 Falun Gong Übende sind gesetzeswidrig im Jilin Gefängnis eingesperrt. Im Oktober 2003 traten sie gegen die ungerechte Behandlung in den Hungerstreik. Allerdings ist bis zum heutigen Tage über den weiteren Verlauf dieser Aktion nicht bekannt. Laut eines Berichtes auf clearwisdom.net am 28. Dezember 2003 verstarb Liu Chengjun im chinesisch japanischen Freundschaftskrankenhaus. Vor seinem Tod wurde er bereits mehr als 1 Jahr und neun Monate in Haft gefoltert. Trotz der Einwände der Familie wurde sein Leichnam ohne eine Autopsie eingeäschert. Zeugen erinnern sich, dass sie an seiner Nase, Ohren und Oberschenkel Blut sahen.

Vierzig Praktizierende in Deutschland haben gegen Jiang Zemin, dem Hauptanstifter der Verfolgung bei der Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige eingereicht, die ihn des Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Folter beschuldigt. Die "World Organisation to Investigate the Persecution of Falun Gong" (Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong) hat zu Lius Fall eine dringende Ankündigung gemacht: Das Netz der Gerechtigkeit zieht weite Kreise. Alle Mörder die für den Tod an Lui verantwortlich sind, werden der gerechten Strafe zugeführt. Jiang Zemin und seine Gefolgsleute, die Falun Gong verfolgen, werden in der Geschichte ernsthaft bestraft werden.

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