Um die Bürger Südkoreas und die in Südkorea lebenden Chinesen über die Verfolgung an Falun Gong durch das Jiang Regime zu informieren, und um die Verfolgung schnellstmöglich zu beenden, werden in Südkorea zahlreiche Aktionen veranstaltet. Das wichtigste Projekt zur Aufklärung der Wahrheit ist das Theaterstück „die internationale Verurteilung von Jiang Zemin”. Die Darsteller reisen durch ganz Korea und führen das Theaterstück auf. Dieses Bühnenstück ist eine von vielen Aktivitäten, um für die Menschenrechte zu appellieren, und Jiang Zemin vors internationale Gericht zu bringen.

Am 07. Dezember 2003 begann die Tournee in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. Bis heute wurde das Stück in zehn Großstädten Südkoreas aufgeführt. Bei den Bürgern findet das Theaterstück großen Anklang. Die örtliche Presse führte Interviews und berichtete über das Theaterstück. Bei einer Aufführung in der Szene, in der der Rechtsanwalt eines Anklägers die Verbrechen des Jiang Zemin gegen seinen Mandanten verlas, gerieten die Zuschauer so in Rage, dass sie fast gegen den Darsteller des Jiang Zemin handgreiflich wurden.

Drei Darsteller, die auch im wahren Leben Opfer der Verfolgung wurden, stellten ihre Erlebnisse sehr wahrheitsgetreu dar. Das über eine Stunde lang dauernde Stück trug dazu bei, dass viele Zuschauer die Realität der Verfolgung stark nachempfinden und verstehen konnten.

Die Aktivitäten um Jiang Zemin vor Gericht zu stellen und die Wahrheit in Korea bekannt zu machen , laufen in eine heiße Phase. Seit dem 26. Dezember 2003 gaben 187 koreanische Rechtsanwälte den Falun Gong Praktizierenden ihre Unterschriften, um die Anklage gegen den Expräsidenten Chinas zu unterstützen. Nach Amerika, Belgien, Spanien, Taiwan und Deutschland ist Korea ein weiteres Land, in dem Jiang Zemin offiziell angezeigt wird. Die Presseerklärung wurde schon vor der Anklageerhebung an alle Medien und zahlreiche Organisationen weitergeleitet. Die Tageszeitung Südkorea News und andere Medienvertreter nahmen an der Pressekonferenz teil und berichteten darüber.

Außer dieser Aktivität haben die Falun Gong Praktizierenden in Korea die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit durch verschiedene Aktionen auf die Situation in China gelenkt. Sie mieteten unter anderem eine sehr große elektronische Werbetafel in einem rund um die Uhr geöffneten Einkaufszentrum der Großstadt, um Falun Dafa vorzustellen. Vor dem Ein- und Ausgang der internationalen Flughäfen wurden die Werbeflächen von Praktizierenden gemietet, um die Informationen über die Lage Falun Gongs in China publik zu machen. Auf den Reklameflächen einiger Lastwagen kann jeder von der Verfolgung in China und der Anklage gegen Jiang Zemin lesen. Dies zog die Aufmerksamkeit der koreanischen Presse auf sich. Viele Magazine stellen Falun Gong vor und berichteten über die Anklage gegen den chinesischen Expräsidenten wegen Menschenrechtsverletzungen und Völkermord.