(Clearwisdom.net) Am 18. Dezember veröffentlichte das amerikanische Innenministerium den Jahresbericht 2003 über internationale Religionsfreiheit. Hierin kritisiert die amerikanische Regierung die Situation der Religionsfreiheit in China. Dies wurde am 19. Dezember von Radio Free Asia's berichtet.

In diesem Bericht steht u.a. folgendes, "die chinesische Regierung setzt ihre Repressionen gegen Gruppen unter dem allgemeinen Titel ” Kult » fort, dies gilt insbesondere für die Falun Gong Praktizierenden. Die Festnahme, Inhaftierung und Gefangenschaft von Falun Gong Praktizierenden wird fortgesetzt."

Praktizierende die sich weigern ihren Glauben zu widerrufen sind manchmal Gegenstand harter Behandlung in Gefängnissen und der Umerziehung in ihren Arbeitslagern. Es gibt glaubwürdige Berichte über Tote aufgrund von Folter und Missbrauch. Tausende Menschen erfahren weiterhin kriminelle, administrative und zusätzliche juristische Bestrafung für das Ausüben von Falun Gong Praktiken.

Der Bericht zitierte Richard L. Armitage, stellvertretender Sekretär des US Innenministerium. Er sagte folgendes während der Pressekonferenz, "Mit diesem Bericht richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Not der Menschen, die verfolgt werden nur weil sie ihren friedlichen Glauben praktizieren und für diese Taten anklagbar sind..."

Dieser Bericht zitiert John Hanford, Botschafter für Internationale Religionsfreiheit, der während der Veranstaltung folgendes sagte, "Obwohl internationals Recht dies unterstützt und Millionen von religiösen Gläubigen auf der Welt dies wünschen, ist religiöse Freiheit oft zerbrechlich, wird vernachlässigt und gegen diese Freiheit verstoßen. Viele religiöse Gläubige werden dazu gezwungen Gottesdienste im Geheimen zu veranstalten, oder ihren heiligen Glauben unter Furcht und Bedrohung zu praktizieren, anstatt in Frieden und Sicherheit. Viele andere erleiden schwere Not und Elend aufgrund ihres Glaubens, sie erleiden Schläge, Folter, Festnahme, Gefangenschaft und den Tod."